Caritas Gesundheit Berlin gGmbH

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  1. Emily
  2. Mahmoud

Interview mit Emily

Emily
Pflegefachmann/-frau
Foto des/der Interview-Partners/in
Keine Angabe
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich bin Emily, fast 19, und habe direkt nach der Schule mit der Ausbildung angefangen. Eigentlich hatte ich vorher keine Berührung mit der Pflege – außer durch meine Mutter, die in der Branche arbeitet. Durch ihre Erzählungen hat sich mein Interesse entwickelt. Ein Praktikum habe ich vorher nicht gemacht, ich bin einfach gestartet – und bereue es nicht.

Ich habe mich sehr spontan beworben – nur drei Wochen vor Ausbildungsstart. Eigentlich wollte ich ins Krankenhaus, aber dort waren alle Plätze vergeben. Im Haus Malta gab es noch einen Platz, und das Team hat mich beim Vorstellungsgespräch so herzlich empfangen, dass ich sofort zugesagt habe.

Was gefällt dir bisher am meisten?

Ganz klar der Zusammenhalt. Man fühlt sich hier wie in einer Familie – sowohl im Team als auch mit den Bewohnern. Man kennt die Menschen hier sehr intensiv, das ist ein Unterschied zum Krankenhaus, wo Patienten oft nur kurz bleiben.

Welche Aufgaben darfst du schon übernehmen?

Unter Anleitung Medikamente stellen, Wunden versorgen und natürlich viel dokumentieren – aktuell noch viel auf Papier. In den Praxiseinsätzen bei Physio, Ergo oder Logo lernt man zusätzlich, wie vielseitig der Beruf ist.

Was magst du besonders an der Caritas?

Es ist einfach familiär. Man bekommt Unterstützung und wird ernst genommen – egal ob man noch am Anfang steht oder schon Erfahrung hat.

Deine Pläne für die Zukunft?

Ich möchte nach der Ausbildung ins Krankenhaus – vor allem, um dort noch mehr Erfahrungen zu sammeln.

Was würdest du Bewerberinnen und Bewerbern raten?


Macht auf jeden Fall vorher ein Praktikum – so merkt ihr, ob der Beruf zu euch passt.

Interview mit Mahmoud

Mahmoud
Pflegefachmann/-frau
Foto des/der Interview-Partners/in
Keine Angabe
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich heiße Mahmoud, aber alle nennen mich Moh. Ich bin 24 und 2018 aus meiner Heimat nach Deutschland gekommen. Mein Vater ist Arzt, meine Mutter Pflegefachfrau. In meinem Heimatland habe ich schon einen Basiskurs gemacht, der hier aber nicht anerkannt wurde. Dann habe ich ein Praktikum absolviert – und wusste: Das ist mein Weg.

Durch mein Praktikum konnte ich das Haus und die Arbeit kennenlernen – das hat mir die Entscheidung leicht gemacht.

Was gefällt dir bisher am meisten?

Ganz klar der Zusammenhalt. Man fühlt sich hier wie in einer Familie – sowohl im Team als auch mit den Bewohner:innen.

Welche Aufgaben darfst du schon übernehmen?

Für mich war die Arbeit mit den Therapieteams besonders spannend. Man sieht, wie gezielte Übungen – ob Sprechtraining in der Logopädie oder Bewegungsübungen in der Physio – echte Fortschritte bringen. Das motiviert sehr.

Was magst du besonders an der Caritas?

Das Willkommensgefühl. Als ich das erste Mal hier war, hatte ich sofort das Gefühl, dazuzugehören.

Deine Pläne für die Zukunft?

Ich könnte mir gut vorstellen, hier zu bleiben, denn man kennt sich einfach gut.

Was würdest du Bewerberinnen und Bewerbern raten?

Macht auf jeden Fall vorher ein Praktikum, denn hier wird viel erklärt und gezeigt. Wer offen ist, kann unglaublich viel lernen.