<- Zurück zur Übersicht
  1. Nikolai Kimmeyer
  2. Julia
  3. Maximilian

Interview mit Nikolai Kimmeyer

Nikolai Kimmeyer
Fluglotse/-lotsin
26 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Der Beruf Fluglotse war für mich immer ungreifbar, bis ich ein paar Fluglotsen in meiner Heimatstadt kennenlernte. Durch ihre faszinierenden Erzählungen hat mich das Interesse gepackt und ich habe mich spontan beworben...

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich bin bewusst ohne bestimmte Erwartungen in die Ausbildung gegangen, habe mich auf meine neue Herausforderung einfach nur gefreut und wollte mich überraschen lassen.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Der Mix aus Theorie und Praxis. Durch die Kombination kann man das Erlernte direkt in den praktischen Simulationen anwenden. Es ist spannend zu sehen, wie man sich Tag für Tag weiterentwickelt und man an seinen Herausforderungen wächst. Insgesamt ist die Ausbildung sehr abwechslungsreich und interessant aufgebaut.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Hervorzuheben ist, dass man sich im Unternehmen nicht als der „typische Azubi“ fühlt, sondern als echter Kollege wahrgenommen wird. Jeder Coach, Lehrer und Mitarbeiter bietet uns Azubis uneingeschränkte Hilfe an. Diese Hilfsbereitschaft kannte ich von meinem zuvor absolvierten Dualen Studium nicht und kann es daher umso besser einschätzen. Das ist schon ein Privileg.  

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Jedem Bewerber würde ich ans Herz legen: Sei’ du selbst und ehrlich! Ihr solltet kritikfähig sein und euch realistisch einschätzen können. Ein zusätzlicher Tipp von mir: Hobbys, Sport und ein gesundes Leben dienen für die notwendige Abwechslung.

Gab es Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast ?

Nicht so gut gefallen hat mir das mühselige Lernen in den Sommermonaten. Besonders in der Anfangsphase ist dies sehr intensiv, aber auch notwendig um einen gewisse Wissensbasis aufzubauen. Doch dank dem schnell wachsenden Teamgedanken im Kurs, findet man Möglichkeiten sich gegenseitig zu motivieren und zu unterstützen.

Interview mit Julia

Julia
Kauffrau/-mann für Büromanagement
20 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Was macht dir an deiner Arbeit am meisten Spaß?

Am meisten Spaß macht es mir, Veranstaltungen und Meetings eigenständig zu planen. Besonders freut es mich natürlich, wenn man hinterher gutes Feedback bekommt.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Bewerbt euch ganz einfach online auf unserer Karriereseite. Falls ihr Fragen habt, scheut euch nicht zu fragen! Auf der Karriereseite findet Ihr Kontaktdaten für Ansprechpartner, zum Beispiel unserem Ausbilder.

Inwieweit hat sich dein Alltag durch die Ausbildung verändert?

Mein Alltag ist durch die tägliche Arbeit ziemlich geregelt. Ich arbeite meist von 8 bis 16:30 Uhr, neben lernen für die Berufsschule, Sport und Familie bleibt da leider meist nur am Wochenende Zeit für Freunde.

Gab es bisher während deiner Ausbildung ein besonders spannendes Ereignis, an das du dich gerne erinnerst?

Erst neulich durfte ich den Tower in Frankfurt besuchen und den Lotsen dort über die Schulter schauen. Aufgrund der hohen Sicherheitsbestimmungen darf man normalerweise nicht einfach so in die Tower Kanzel. Daher war das ein tolles Erlebnis für mich.

Der Ausblick über den kompletten Flughafen ist atemberaubend und es war super spannend, den Funksprüchen der Lotsen mit den Piloten zuzuhören und die Flugzeuge beim Anflug zu beobachten.

In welchen Bereichen wirst du während deiner Ausbildung eingesetzt und was sind deine Aufgaben?

Ich werde in verschiedenen Abteilungen jeweils für 4 bis 5 Monate eingesetzt und kann Wünsche äußern, falls ich gerne bestimmte Abteilungen kennenlernen will.

Bisher wurde ich im Bereich Sicherheit, Projektmanagement und im Bereich Personalgewinnung und Ausbildung eingesetzt. Zusätzlich konnte ich durch einige Hospitationen in einige Bereiche unserer ziemlich großen Personalabteilung „reinschnuppern“.

Was mich besonders freut ist, dass ich in den Bereichen bisher immer feste Aufgaben hatte, die ich eigenverantwortlich und selbstständig lösen durfte. Hier wurde mir viel Vertrauen entgegengebracht und ich wurde super ins Team eingebunden.

Beispiele für Aufgaben sind: Terminkoordination, Koordination von Veranstaltungen, Buchen von Räumen und Catering, Betreuen eines Messestandes, Arbeit im Sekretariat, Betreuen des Telefons, …

Wie ist der Unterricht an der Berufsschule organisiert und welche Fächer sind besonders wichtig?

Der Berufsschulunterricht findet zwei Mal in der Woche an der Max-Eyth-Schule in Dreieich immer von 8:00 bis 13:00 Uhr statt. An einem Tag gehe ich danach nochmal in den Betrieb, an dem anderen Tag kann ich nach der Berufsschule nach Hause gehen.

Der Unterricht gliedert sich in verschiedene Lernfelder auf. Inhalte sind unter anderem: Rechnungswesen, Textverarbeitung (Word), Datenverarbeitung (Excel), Büroorganisation, Deutsch, Wirtschaft & Recht, …

Interview mit Maximilian

Maximilian
Fachinformatiker/in
21 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Was macht dir an deiner Arbeit am meisten Spaß?

Mir gefällt es besonders, dass ich ständig mit wechselnder Hard- und Software arbeite und immer wieder neue Einblicke in Systeme bekomme.

Aber am meisten Spaß macht es mir, wenn ich technische Probleme analysieren und gezielt an der Ursache, mit den kennengelernten Werkzeugen, entgegenwirken kann.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Nutzt unsere einfach gestaltete Karriere Homepage um euch zu vergewissern was euch erwartet. Wer immer noch Zweifel hat, kann mit einem Ausbilder telefonieren oder sich sogar für ein Praktikum bewerben.

Entsprechende Anlaufstellen findet ihr unter www.karriere.dfs.de :).

Inwieweit hat sich dein Alltag durch die Ausbildung verändert?

Ich stehe viel früher auf als sonst und bin meist von 07:00 bis 15:30 Uhr auf der Arbeit. Ich pendle nun zwischen meinem Zuhause in Frankfurt, der Berufsschule in Offenbach und der DFS in Langen hin und her.

Aber seitdem ich mich intensiv mit diesem Themengebiet beschäftige, habe ich vor allem eine komplett neue Sichtweise auf die vielen Systeme, die uns von Tag für Tag begleiten.

Gab es bisher während deiner Ausbildung ein besonders spannendes Ereignis, an das du dich gerne erinnerst?

An einem schönen Herbsttag war ich im alten Tower am Frankfurter Flughafen, welcher nur für den Notfall betrieben wird, um Systeme auf den aktuellsten Stand zu bringen.

An diesem Tag sah ich an vorderster Stelle den Betrieb des Flugverkehrs und was unser aller Mitwirken für einen Beitrag dazu leistet.

In welchen Bereichen wirst du während deiner Ausbildung eingesetzt und was sind deine Aufgaben?

Zurzeit bin ich im Bereich SH/I in unserem Technikzentrum und ich soll die Strukturen und Ebenen der Abteilung kennenlernen.

Ich arbeite mit Werkzeugen um Systeme zu überwachen, zu steuern und in standzuhalten.

Außerdem kümmere ich mich um unsere Computer und Server indem ich sie technisch aufrüste und einrichte.

Wie ist der Unterricht an der Berufsschule organisiert und welche Fächer sind besonders wichtig?

Ich nehme am sogenannten Teilzeitunterricht teil. Das bedeutet, dass ich 1,5 Tage die Woche in die Schule gehe (Also in der ersten Woche 1x, die zweite Woche 2x).

Ich gehe auf die August-Bebel-Schule in Offenbach und habe an Schultagen von 7:45 bis 14:55 Uhr Unterricht.

Der Unterricht ist in Fächer und Lernfelder aufgeteilt. Die unterschiedlichen Lernfelder decken den wichtigsten Teil des Schulstoffs ab. Wir behandeln Themen und Fächer wie zum Beispiel:

Fachliches Englisch, Betreuen von IT-Systemen, Entwickeln und Bereitstellen von Systemen, Geschäftsprozesse und betriebliche Organisation, Vernetzte IT-Systeme usw…