<- Zurück zur Übersicht
  1. Jule
  2. Thommy

Interview mit Jule

Jule
Verwaltungsfachangestellte/r
21 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Zufällig, meine Mama hat eine Zeitungsannonce gelesen und mir geraten, mich zu bewerben. Ich habe mich dann im Internet bei bundestag.de/ausbildung erkundigt und konnte mir gute Bewerbungstipps holen. Das hat dann ja auch geklappt!

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Einen klassischen Bürojob. Meine Erwartungen sind gut erfüllt worden. Vor allem die vielen Organisationsaufgaben rund um den Bundestag machen die Ausbildung spannend und abwechslungsreich. 

Was hat dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht?

Am Besten finde ich, dass man viele "Promis" sieht. Hier laufen einem auch mal Minister oder der Kanzler über den Weg. Das macht mir klar, dass ich mittendrin bin und helfe, dass in Deutschland Gesetze verabschiedet werden können.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Am Besten ist die Rundumbetreuung, ohne dass man gegängelt wird. Es ist also immer jemand ansprechbar und wenn man seine Sache gut macht, darf man viel eigenverantwortlich tun.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Ein bisschen muss man sich "dem hohen Haus" anpassen. Du solltest auf jeden Fall nicht knallbunt gekleidet und zu flippig sein.

Interview mit Thommy

Thommy
Fachinformatiker/in für Systemintegration
22 Jahre
3. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich habe mich im Internet informiert, eine Bewerbung eingereicht und dann wurde ich zu einem Eignungstest und einem Vorstellungsgespräch eingeladen.

Was machst du so während deiner Ausbildung?

Wenn zum Beispiel ein Abgeordneter ein spezielles Programm haben möchte, dann sorgen wir dafür, dass es auf dem Laptop funktioniert und problemlos im Netzwerk arbeitet. Klingt kompliziert, aber wenn man im Thema drin ist, macht es riesigen Spaß.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Ja, und das nicht nur im Bundestag - wir haben auch viele externe Lehrgänge. So etwa bei der Deutschen Rentenversicherung oder im Bundesverwaltungsamt. In Programmierprojekten müssen wir kleinere Applikationen, also nützliche Computerprogramme, zum Beispiel in Java – eine der gängigsten Programmiersprachen – selbst schreiben und das Ergebnis am Ende nach mehreren Wochen vor unseren Vorgesetzten präsentieren.
Die Freitage sind eine Herausforderung, denn innerhalb der IT-Abteilung unterhalten wir uns dann ausschließlich auf Englisch.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Man wird hier ziemlich schnell als Kollege behandelt, denn man bekommt Aufgaben, die tatsächlich gebraucht und später umgesetzt werden. Da muss alles stimmen! Wenn man Fragen hat, sind immer Kollegen da, die weiterhelfen.

Was war das Beste an der Ausbildung?

Das achtwöchige Auslandspraktikum in Belfast. Jeder Fachinformatiker-Azubi darf für zwei Monate nach England, Nordirland oder Irland.