FUCHS LUBRICANTS GERMANY GmbH

Im Unternehmen wird man sehr gut behandelt. Die familiäre Bindung steht an erster Stelle und zieht sich durch die Unternehmensstruktur. Schon alleine im Bewerbungsgespräch merkt man, dass man in diesem Unternehmen gut aufgenommen wird und sich schnell einfinden kann. Hierbei wurde man sehr nett begrüßt und repektvoll und kompetent behandelt. Im Unternehmen selbst bekommt man einen Einblick in viele verschiedene Abteilungen und kann sich so ein besseres Bild für die Zukunft machen.

Zu Beginn muss genannt sein, dass mein Studium kein allgemeines Mechatronik Studium ist, sondern den Schwerpunkt auf Elektromobilität hat (ich kann also nur von dieser Sicht berichten und nicht ausgehend von einem allgemeinen Mechatronikstudium). Das Studium ist sehr technisch basiert und enthält einen großen Praxisanteil. Somit kann die erlernte Theorie direkt praktisch umgesetzt werden. Kompetente Dozenten und Profs. lehren die Inhalte sehr ausführlich und tiefgründig. Durch einen Mix aus technischen Fächern, sowie wirtschaftlichen Fächern, wird ein breites Spektrum an Kompetenzen vermittelt.

Alle Kollegen*innen haben mich seit Beginn des Dualen Studiums herzlich aufgenommen. Ich konnte sofort die familiäre Atmosphäre spüren und habe ich mich direkt wohl gefühlt. Fragen, welche ich hatte, wurden stets zur vollsten Zufriedenheit beantwortet. Während meiner Einsätze in den unterschiedlichen Abteilungen, habe ich vielfältige Aufgaben übernommen und neue Dinge erlernt. Diese Dinge decken sich leider nicht viel mit den theoretischen Inhalten, die uns in der DHBW übermittelt werden. Bisher konnte ich viel Wertschätzung und Anerkennung widerfahren, weil ich mit meiner Ausbilderin offen über meine Zweifel sprechen kann. Sie bemüht sich Zeit für uns Duale Studierende zu nehmen, sodass individuell auf unsere Wünsche und Vorstellungen eingegangen werden kann.

An meinem Studiengang gefällt mir, dass ich zahlreiche Einblicke in das Gebiet der Betriebswirtschaftslehre erhalten darf. Schnell habe ich herausgefunden, welche Vorlesungen mir gefallen und welche nicht. Die Vorlesungen sind teilweise gut strukturiert. Inhalte werden hingegen nicht immer verständlich und eindeutig erklärt. Wer mit Selbststudium keine positiven Erfahrungen gemacht hat, wird Schwierigkeiten haben, sich auf die Klausuren vorzubereiten. Ich empfehle, zu Beginn der ersten Theoriephase, eine Lerngruppe zu gründen. Ein wöchentliches Treffen fördert den Austausch von Informationen, Fragen, usw. Mit der Verwaltung der DHBW Mannheim bin ich zutiefst unzufrieden. Termine werden nicht rechtzeitig mitgeteilt. Auf E-Mails wird nicht eingegangen. Telefonate bringen keine neue Erkenntnisse mit sich. Währen der Corona-Pandemie wurden zudem Entscheidungen getroffen, die wir Studierende nicht nachvollziehen konnten. Ungewissheit prägt ständig den Alltag der Theoriephase.

Mir gefällt an Fuchs, dass wir wie eine große Familie sind. Wenn man jemanden auf dem Werk sieht, wird immer gegrüßt. Von Fuchs bekommt man viel Unterstützung und eine große Palette an Angeboten, z.B. gibt es Kooperationen für die Berufsunfähigkeitsversicherung oder die Altersvorsorge ( Stichwort: Vermögenswirksame Leistungen) oder z.B. wird auch Betriebssport angeboten. An der Ausbildung gefällt mir, dass man nicht nur die Grundlagen für den Beruf erlernt, sondern dass man auch viel Zeit in verschiedenen Abteilungen verbringt, sei es in der Forschung&Entwicklung oder auch im Qualitätsmanagement. Man wird schnell integriert und man ist schnell in der Unternehmensarbeit involviert.

An meinen Ausbildungsberuf gefällt mir, dass dieser sehr vielfältig ist. Es gibt unendlich viele Analysenmethoden, die einmal mehr und einmal auch weniger Spaß machen. Dabei lernt man auch viele Zusammenhänge in und mit dem normalen Alltagsleben kennen. Man lernt nicht nur den Beruf, sondern auch über den Tellerrand zu schauen und somit für das Leben zu lernen.

Das sehr Kollegiale und der enge zusammen halt unter den Kollegen ist echt super und sorgt für eine meistens sehr Positive und spaßige Atmosphäre.

An dem Ausbildungsberuf gefällt mir besonders, das die Azubis sehr direkt mit in das geschehen involviert sind und nur selten gewisse Sachen nicht machen dürfen. Hierdurch ist der Lernfaktor meiner Meinung nach deutlich höher. Gewisse Abteilungen geben zu beginn einem Azubi teilweise das Gefühl nicht dazu zu gehören, es dauert eine gewisse zeit bis diese einen stärker einbinden.

Ein sehr familiäres Unternehmen, trotz der Größe

Zunkunftsorientiert und technisch interessant zu wenig wirtschaft