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  1. Pascal Höhnel
  2. Dustin Scherenschlicht

Interview mit Pascal Höhnel

Pascal Höhnel
Duales Studium Informatik
Keine Angabe
Warum haben Sie sich für die Kombination des Dualen Studiums mit IT Ausbildung bei der Gothaer Systems entschieden?

Besonders gut kann ich Dinge lernen, wenn ich die Möglichkeit habe, diese praktisch anzuwenden. Da ein Informatikstudium für mich früh in der engeren Wahl stand, habe ich mich nach Möglichkeiten umgeschaut, wie ich die dort vermittelte Theorie auch direkt in der Praxis anwenden kann. Von den vielen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten eines dualen bzw. integrierten Studiums hat für mich hier der positive Gesamteindruck überzeugt. Mein Vorstellungsgespräch vermittelte mir eine sehr angenehme Atmosphäre, mich für die Gothaer Systems zu entscheiden.

Was machen Sie als "Fachinformatiker für Systemintegration" den ganzen Tag?

Die Berufsbezeichnung des Fachinformatikers für Systemintegration trifft auf ein sehr breites Feld an Tätigkeiten zu. Grundsätzlich besteht die Aufgabe darin – wie der Name sagt – IT-Systeme in ein schon existierendes Umfeld zu integrieren bzw. dieses Umfeld aufzubauen. In der Praxis kann das zum Beispiel darin bestehen, einen Server zunächst theoretisch zu planen, die Hardware dafür zu konfigurieren, den Server einzubauen sowie zu verkabeln und anschließend den reibungslosen Betrieb der darauf laufenden Systeme herzustellen und in Zukunft aufrecht zu erhalten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Konfigurieren von Diensten und das Sicherstellen der reibungslosen Kommunikation zwischen ihnen, aber auch das Abstimmen mit Versicherungsabteilungen und das Schreiben von Skripten zur Automatisierung gehören dazu. Im Verlauf der Praxiszeiten während des Integrierten Studiums lernt man bei der Gothaer Systems viele unterschiedliche Abteilungen kennen und hat so eine gute Möglichkeit in diesem breiten Spektrum von Aufgaben, die eigenen Stärken kennenzulernen.

Was hat Sie am meisten bei der Gothaer Systems überrascht?

Anhand der Größe des Unternehmens war mir zwar klar, dass die Gothaer Systems ein weites Feld an IT-Services für den Gothaer Konzern anbieten muss, ich war jedoch überrascht welche Vielzahl an Diensten und Techniken in einem Versicherungs-Konzern benötigt werden. Neben der schieren Größe der Anlagen und Rechenzentren hat mich daher besonders überrascht, wie viele, technisch unterschiedliche, Systeme zusammenarbeiten müssen um eine, von außen einfach wirkende, Dienstleitung wie z.B. das Berechnen eines Versicherungsbeitrags auf der Gothaer Webseite bereitzustellen.

Welche Perspektiven haben Sie nach der Ausbildung und dem Integrierten Studium?

Ich hoffe natürlich darauf, nach dem Studium bei der Gothaer Systems übernommen zu werden. Ein sehr guter Aspekt der Ausbildung ist, dass man währenddessen viele Abteilungen innerhalb der Gothaer Systems durchläuft und so einen Überblick über die unterschiedlichen Berufsfelder bekommt. Außerdem kommt man auf diese Weise mit vielen Personen in Kontakt, die ihre Laufbahn ähnlich begonnen haben, wie wir es mit dem dualen Studium tun. So baut sich mit der Zeit ein Netzwerk aus Ansprechpartnern und Geschichten auf, was dabei helfen kann den eigenen Weg zu finden.

In Kombination mit dem Studium, das ein sehr breites Wissen im Gebiet der Informatik vermittelt, hat man so die Möglichkeit im Unternehmen in fast jeder Abteilung Fuß zu fassen, auch ein Wechsel zur Anwendungsentwicklung ist denkbar. Durch die Studienspezialisierung, die man im vierten Semester wählt, hat man außerdem die Möglichkeit, sich tiefergehend mit den favorisierten Themen zu beschäftigen.

Wie erleben Sie die Arbeitsumgebung bei der Gothaer Systems?

Wie schon gesagt war die freundliche Atmosphäre einer der Gründe warum ich mich nach meinem Bewerbungsgespräch für die Gothaer Systems entschieden habe. Dieser Eindruck hat sich auch im weiteren Verlauf meiner Ausbildung bestätigt. Man wird überall freundlich empfangen und muss keine Scheu haben, Fragen zu stellen.

Neben dem kollegialen Umfeld gibt es außerdem sehr gute Rahmenbedingungen wie die Übernahme der Semestergebühren, das Essensangebot im Unternehmen, das Bereitstellen von Schulungen und Seminaren, sowie die Unterstützung bei Fragen zum Studium. Da man sich die Arbeitszeit flexibel einteilen kann, lässt sich der Arbeitsrhythmus auch gut den eigenen Bedürfnissen anpassen.

Interview mit Dustin Scherenschlicht

Dustin Scherenschlicht
Duales Studium Scientific Programming
Keine Angabe
Warum haben Sie sich für die Kombination des Dualen Studiums mit IT Ausbildung bei der Gothaer Systems entschieden?

Ich habe ein Schülerpraktikum in einer IT-Abteilung eines kleineren Unternehmens gemacht, um einen Einblick in diese Berufsrichtung zu bekommen. Dabei habe ich festgestellt, dass Informatik genau das Richtige für mich ist. Für den dualen Studiengang zum „Mathematisch-technischen Softwareentwickler“ (MatSe) habe ich mich schließlich entschieden, weil ich Theorie und Praxis miteinander verbinden will. So kann man das theoretisch Gelernte direkt auf der Arbeit anwenden. Während der Ausbildung bei der Gothaer Systems wird man in verschiedenen Bereichen eingesetzt, sodass man viele unterschiedliche Eindrücke gewinnt.

Wie sind Sie auf den Beruf aufmerksam geworden?

Für mich stand die Entscheidung für ein duales Studium im Informatik Bereich schon früh fest. Daraufhin habe ich im Internet nach dualen Studiengängen in der Informatik gesucht und den Beruf des „MatSes“ entdeckt, welcher genau meinen Interessen entspricht. Der große Unterschied zu vielen anderen Informatikstudiengängen ist, dass der Schwerpunkt im mathematischen und informatischen Bereich liegt.

An welchen Aufgaben arbeiten Sie aktuell?

Ich arbeite momentan an einem Webservice. Stark vereinfacht ist das eine Schnittstelle, die es dem Anwenderprogramm ermöglicht, auf Daten anderer Systeme zu zugreifen und diese dem Anwender zur Verfügung zu stellen.

Was machen Sie als "Mathematisch-technischer Softwareentwickler" denn den ganzen Tag?

Der Hauptteil meiner Arbeit besteht im Programmieren. Dazu gehören aber auch Teamabsprachen, Dokumentationen und Planung. Außerdem muss man seine Programme ausführlich testen, um Fehler zu finden und beheben zu können.

Wie wurden Sie bis dato eingesetzt und was waren Ihre Highlights bis dato?

Ich war im ersten Praktikum im Projekt GoSmart. Dort war ich größtenteils für automatisierte Tests zuständig. Das heißt, dass ich Tests geschrieben habe, die Programme auf ihre Funktionalität geprüft haben.Danach habe ich zusammen mit einem anderen Azubi ein eigenes Projekt bekommen. In diesem Projekt ging es darum, ein PHP Programm in Java mit aktuellen Technologien neu zu schreiben. Dieses Projekt war bisher mein Highlight, weil wir es selbstständig von vorne bis hinten umgesetzt haben und bald in Produktion bringen werden.

Welche Perspektiven haben Sie nach der Ausbildung und dem Integrierten Studium?

Die Gothaer Systems bildet ihre Azubis nach Eigenbedarf aus. Im Anschluss an den Bachelor Studiengang unterstützt die Gothaer Systems ein berufsbegleitendes Masterstudium. Der Fortschritt der Informationstechnologie ist im stetigen Wachstum und deswegen sind momentan Fachkräfte in der Informatik sehr gefragt.

Wie erleben Sie die Arbeitsumgebung bei der Gothaer Systems?

Ich habe als Azubi das Gefühl, hier gut aufgehoben zu sein. Bei Problemen finde ich immer einen Ansprechpartner. Alle Kollegen sind sehr nett und hilfsbereit. Die Arbeitsatmosphäre ist locker.