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  1. Philipp

Interview mit Philipp

Philipp
Kaufmann/-frau für Groß- und Außenhandelsmanagement
20 Jahre
3. Ausbildungsjahr
„Perspektivisch sehe ich mich vielleicht irgendwann mal als Abteilungsleiter. Das ist mein großes Ziel.“ (Philipp, Azubi METRO Deutschland)

Luisa Klingen aus der Abteilung Recruiting & Employer Branding hat kürzlich den Auszubildenden Philipp im 3. Lehrjahr der Ausbildung Groß- und Außenhandelsmanagement im Großmarkt in Düsseldorf interviewt. Philipp steht kurz vor der schriftlichen Abschlussprüfung und ist aktuell in seiner Stammabteilung Fleisch eingesetzt. Themen des Interviews waren unter anderem, warum er sich 2020 für METRO Deutschland entschieden hat und wo er sich nach dem Abschluss seiner Ausbildung sieht. 

Wie kam es dazu, dass du dich 2020 für die Ausbildung im Bereich Groß- und Außenhandelsmanagement bei METRO Deutschland entschieden hast?

Während meines Abiturs habe ich schon im Handel gearbeitet. Nach meinem Abitur war ich erstmal für ein Jahr in Neuseeland und für mich war dann schon klar, dass ich danach im Handel arbeiten möchte, weil ich gerne mit Menschen und im Vertrieb arbeite. Der Bereich Großhandel klang damals für mich sehr spannend. Als Düsseldorfer war METRO Deutschland für mich eine bekannte Adresse. Jetzt nach zwei Jahren Ausbildung kann ich sagen, dass sich METRO auch immer weiterentwickelt. Gerade bauen wir zum Beispiel die Self-Check Kassen aus. Das sind Kassen, an denen die Einkaufenden ihre Waren selbst scannen und bezahlen können.

Wie viele Auszubildende seid ihr im Großmarkt in Düsseldorf? Arbeitet ihr viel zusammen?

Aktuell sind wir 10 Auszubildende. Davon sind dann vier im dritten Lehrjahr.

Jeder ist natürlich in unterschiedlichen Abteilungen eingesetzt. Hierzu zählen zum Beispiel der Kundeneingang, die Warenannahme oder die Obst & Gemüse Abteilung. Wir treffen uns aber auch in unserem Lernraum oder machen zusammen Mittagspause. Innerhalb der Ausbildungsjahrgänge ist der Kontakt aber nochmal enger, weil wir ja auch zusammen Berufsschule haben. Wir unterstützen uns gegenseitig und teilweise sind auch Freundschaften entstanden. Einmal im Monat haben wir alle zusammen ein Azubitreffen zusammen mit unseren Ausbildern. Da wird dann alles Wichtige besprochen, z.B. zu Projekten oder zu Sonderaktionen wie Weihnachten oder Ostern.

Welche Abteilungen konntest du bisher kennenlernen?

Der Einsatz in den Abteilungen wird über den Ausbildungsplan geregelt. Zu Beginn der Ausbildung war ich in der Fischabteilung und dann war ich im Kassenbereich. In der Obst & Gemüse-Abteilung und der Elektro- und Multimedia-Abteilung war ich auch schon. In den Frischeabteilungen ist man sogar zwei Monate lang eingesetzt. In den letzten vier Monaten der Ausbildung gehen wir in unsere Stammabteilung. Das ist die Abteilung, wo wir unser Wissen vertiefen und wo wir unseren Schwerpunkt für die mündliche IHK-Abschlussprüfung setzen. Natürlich wird während der Ausbildung auch schon mal geschaut, wo man nach der Ausbildung übernommen werden könnte. 

Was waren deine Highlights in den letzten zwei Jahren deiner Ausbildung?

Tatsächlich ist der Kontakt zu unserer Kundschaft immer wieder ein Highlight für mich - die Beratung zu unserem Sortiment oder unseren Services wie zum Beispiel der Speisekartenerstellung. Man denkt gar nicht, was da alles hinter steckt. Unsere Kundschaft ist zudem sehr vielfältig und breit gefächert– vom Kioskbetreiber bis hin zum großen Gastronomen mit 200 Sitzplätzen. Man kann bei uns ja auch (fast) alles kaufen.

Jetzt ist deine Ausbildung bald vorbei. Wo siehst du dich in ein paar Jahren?

Ich würde sehr gerne später in der Fleischabteilung arbeiten. Hier habe ich auch eine Perspektive mich über den internen Führungsnachwuchskreis der METRO weiterzuentwickeln. Perspektivisch sehe ich mich vielleicht irgendwann mal als Abteilungsleiter. Das ist mein großes Ziel. 

Was würdest du einem zukünftigen Azubi mit auf dem Weg geben?

Vor allem, dass der Beruf viel mehr ist als nur stupide Ware in Regale einräumen. Die gesamte Ausbildung bei METRO ist sehr vielseitig und umfangreich. Man ist jeden Tag im Kontakt mit der Kundschaft und lernt die Stammkundinnen und Stammkunden gut kennen, denn sie kaufen ja regelmäßig bei uns ein. Kein Tag gleicht dem anderen, das macht die Ausbildung mega abwechslungsreich.