Auf der Homepage habe ich mich über die handwerklichen Ausbildungsberufe informiert und mich für den Beruf der Straßenwärterin entschieden, weil er sehr abwechslungsreich ist.
Sehr viele. Als Auszubildende werden einem auch berufsfremde Infoveranstaltungen angeboten, bei denen man sich einbringen kann. Außerdem arbeitet man viel im Team.
Die Kombi im zweiten Ausbildungsjahr gefällt mir besser, da sie intensiver ist.
Wir haben jetzt Blockunterricht und längere Phasen auf den Bauhöfen, meinem Praxisort.
Mir gefällt das Ausbildungszentrum DEULA besonders gut.
Dort kann man im Internat wohnen und Schule und Arbeit sind in einem Betrieb.
In der Schule gut zu sein und gleichzeitig in meinem Ausbildungsbetrieb gute Arbeit zu leisten, sehe ich als Herausforderung.
Sie sind jederzeit für mich da. Selbst nach Feierabend kann man Fragen stellen und es werden unklare Dinge erklärt. Sie sind immer nett und freundlich.
Besonders Stolz bin ich, wenn neue Aufgaben wie „das Arbeiten mit schweren Geräten" (Rüttelplatte, Stemmhammer) auf mich zukommen und ich das sofort schaffe oder wenn ich in Kerpen und DEULA die praktischen Aufgaben gut benotet bekomme.
Um kurz vor 7:00 Uhr melde ich mich bei meinem Bauleiter, der die täglichen Aufgaben vergibt.
Dann werde ich einer sogenannten Kolonne von Mitarbeitern zugeteilt, mit denen ich die Aufträge erledige.
Es handelt sich um vielfältige und umfangreiche Arbeiten und kein Tag gleicht dem anderen.
Um 15:45 Uhr fahren wir wieder auf den Bauhof. Dort versammeln sich alle Kollegen, um ihre Autos zu säubern, für den nächsten Tag zu beladen und noch einmal über den Tag zu reden.
Nachdem sich der Bauleiter über die Vollständigkeit und Unversehrtheit aller Kollegen einen Überblick verschafft hat, geht es ab in den Feierabend.
Man verdient während des
brutto, also ohne Steuerabzug.
Man sollte körperliche Belastbarkeit, logisches Denken, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit mitbringen.
Seit Beginn der Ausbildung ist meine Selbstständigkeit und auch mein Selbstbewusstsein gestiegen.
Ich fühle mich, trotz des herrschendes Klischees einer Frau im „Männerberuf“, sehr wertgeschätzt.
Dies verdanke ich auch meinen Kollegen, die mich ermutigen, hilfsbereit sind und mich fördern.
Ich habe mich schon viel über eine berufsspezifische Weiterbildung informiert. Ich würde gerne noch den weiterführenden Abschluss als Technikerin machen, sobald es mir ermöglicht wird.
Sehr gut. Es gibt zwischendurch Zeiten, da muss ich natürlich priorisieren und kann meine Hobbies (Tanzen & Kickboxen) zeitweise weniger ausführen, da ich lernen muss und mir die Arbeit sehr wichtig ist.
Die Stadt Köln ist eine sichere Arbeitgeberin. Sie bietet viele berufliche Chancen und man hat über 22.000 Kolleginnen und Kollegen.
Ich kann jedem ans Herz legen, die Bewerbung und spätere Einstellung sowie die gesamte Ausbildung ernst zu nehmen. Dann stehen einem viele Möglichkeiten offen.
Tricks habe ich keine, dafür aber einige Tipps und Empfehlungen.
Man sollte gutes Allgemeinwissen mitbringen.
Ich würde empfehlen, den Einstellungstest unbedingt alleine zu Hause machen, denn die Ergebnisse vom Test werden im Falle eines folgenden Vorstellungsgespräches mit einem kurzen „Cross-Test“ überprüft.
Bei dem persönlichen Gespräch sollte man sich nicht verstellen, sondern ganz natürlich auftreten.
Da ich bereits eine abgeschlossene Ausbildung im Verwaltungsbereich vorweisen kann und die Stadt Köln mir vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten bietet, habe ich mich bewusst für eine Laufbahn als Stadtsekretäranwärterin im mittleren Dienst bei der Stadt Köln entschieden.
Während der Ausbildung durchläuft man insgesamt vier Praxisabschnitte: Personal- und Organisationswesen, Rechnungswesen, Soziales sowie Recht, Sicherheit und Ordnung. Diese unterschiedlichen und abwechslungsreichen Bereiche bieten stets neue Erfahrungen. Selbst wenn man einen Bereich ein zweites Mal durchläuft, arbeitet jede Dienststelle auf ihre eigene Weise, sodass man immer wieder Neues dazulernt – unabhängig davon, wo man eingesetzt ist.
In der Ausbildung im mittleren Dienst hat man an zwei Tagen (in meinem Fall dienstags und mittwochs) Unterricht, während man an den übrigen Wochentagen im Büro tätig ist. Wie heißt es so schön: Aller Anfang ist schwer – auch wenn man, so wie ich, in einigen Fächern bereits Vorkenntnisse mitbringt. Dennoch wird man gut und Schritt für Schritt an die Themen herangeführt, auch wenn man keine Vorerfahrungen hat. Mit der Zeit wird vieles leichter. Ein großer Vorteil ist, dass wir keinen Blockunterricht haben, sodass ich das im Unterricht Gelernte direkt in der Praxis anwenden kann – und umgekehrt.
Durch die direkte Anwendung des Gelernten in der Praxis wird das Wissen greifbarer, und man versteht besser, warum bestimmte Inhalte so wichtig sind. Außerdem sorgt die Abwechslung dafür, dass der Büroalltag nicht monoton wird – entgegen der Meinung von außen. Zusätzlich ermöglicht diese Kombination, schneller und leichter wertvolle Kontakte zu knüpfen, die im weiteren Verlauf der Karriere bei der Stadt Köln von großer Bedeutung sind. Der soziale Aspekt wird hier wirklich großgeschrieben.
Für mich war es anfangs – und teilweise auch jetzt noch – eine Herausforderung, Lernen und Alltag unter einen Hut zu bringen. Dabei ging es vor allem darum, herauszufinden, wann und wie ich am effektivsten lerne, damit sich das auch in meinen Noten widerspiegelt. Der Umfang ist doch etwas größer als bei meiner ersten Ausbildung. Trotzdem findet man relativ schnell seinen eigenen Rhythmus und lernt, Prioritäten zu setzen. Insgesamt lässt sich alles sehr gut miteinander vereinbaren.
Wenn eine Klausur ansteht, habe ich meistens die Möglichkeit, auch während der Dienstzeit zu lernen und mich mit Lernzetteln vorzubereiten. Das nimmt mir enormen Druck, da ich nicht alles noch zusätzlich zu Hause erledigen muss. Dies hängt aber natürlich auch immer vom Einsatzbereich ab. Die Unterstützung und die aufbauenden Worte meiner Dienststelle tragen dazu bei, dass ich mich stets gut begleitet fühle – das schätze ich sehr.
Auf meinen bisherigen Stellen habe ich von Anfang an das Vertrauen erhalten, viele Aufgaben eigenständig zu übernehmen, was ich sehr schätze. Zudem bin ich aktiv an dem neuen TikTok-Projekt der Stadt beteiligt, das mir viel Freude bereitet.
Dank der flexiblen Gleitzeitregelung kann ich meinen Dienstbeginn selbst bestimmen. Ich starte daher möglichst früh, um den restlichen Tag optimal nutzen zu können. Derzeit bin ich im Innendienst beim Ordnungsdienst tätig und zuständig für den Fuhrpark, also die städtischen Einsatzfahrzeuge des Ordnungsamtes. Meine Aufgaben sind dabei sehr vielfältig und reichen von der Bearbeitung von E-Mails bis hin zur Terminvereinbarung für HU/AU.
Während meiner Ausbildung erhalte ich Anwärterbezüge in Höhe von 1.366,00 € netto monatlich, womit ich gut auskomme.
Für mich stehen Anpassungs- und Teamfähigkeit an oberster Stelle – sowohl im Dienststellenalltag als auch in der Schule. Jede Dienststelle und jede*r Lehrer*in ist unterschiedlich, weshalb es wichtig ist, flexibel zu reagieren und sich entsprechend anzupassen. Ebenso essenziell ist Lernbereitschaft: Mit einer offenen Haltung sollte man stets bereit sein, neues Wissen aufzunehmen und das Beste aus jeder Situation mitzunehmen.
Durch die Ausbildung konnte und kann ich meine fachlichen Kenntnisse gezielt vertiefen und erweitern. Persönlich bin ich durch die vielfältigen zwischenmenschlichen Begegnungen gewachsen. Die unterschiedlichen Situationen erforderten dabei auch eine hohe emotionale Flexibilität.
Ich betrachte meine Ausbildung als Sprungbrett für meine weitere Karriere bei der Stadt Köln, da sie kontinuierliche fachliche und persönliche Weiterbildung ermöglicht. Nach erfolgreichem Abschluss möchte ich gerne in einem Bereich starten, der meinen Interessen entspricht und mir Freude bereitet – einem Bereich, in dem ich etwas bewirken kann. Ob im Außendienst des Ordnungsdienstes oder im Innendienst des Jugendamtes, wichtig ist mir vor allem eine abwechslungsreiche Tätigkeit. Zudem lege ich großen Wert auf ein offenes und freundliches Team, in dem ich mich gut aufgehoben fühle und mein erlerntes Fachwissen direkt einbringen kann.
Da ich an zwei aufeinanderfolgenden Wochentagen die Schule besuche, lässt sich das gut mit meinen übrigen Verpflichtungen vereinbaren. Unter der Woche bleibt zudem genügend Zeit, meinen Hobbys nachzugehen. Gelegentlich muss ich auch am Wochenende lernen, was aber selten vorkommt und für mich vollkommen in Ordnung ist.
Durch die Vielzahl an Ämtern bietet sich ein breit gefächertes Arbeitsumfeld, in dem man viel lernen kann. Die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten in den unterschiedlichsten Bereichen sorgen dafür, dass man mit Sicherheit eine passende Stelle findet. Das Verhältnis von Arbeit und Freizeit gestaltet sich dank der Gleitzeit sehr angenehm und gut vereinbar. Zusätzlich ist die Bezahlung, auch bereits während der Ausbildung, attraktiv.
Im Vorfeld sollte man sich unbedingt auf der Karriereseite über die vielfältigen Ausbildungs- und Studienangebote der Stadt Köln informieren. Für jeden Interessensbereich ist dort etwas Passendes dabei. Nach dem Abschluss kann man dank der optimalen und praxisnahen Verbindung von Theorie und Praxis bestens durchstarten. Besonders wichtig ist meiner Meinung nach auch, sich gut mit den Kommilitoninnen und Kommilitonen sowie Kolleginnen und Kollegen aus den Dienststellen zu vernetzen. Das erweist sich im späteren Berufsleben als äußerst hilfreich und wertvoll.
Achte darauf, dass deine Bewerbung ordentlich, seriös und professionell gestaltet ist. Wichtig ist, sich rechtzeitig zu bewerben – lieber etwas zu früh als zu spät. Bereite dich gründlich auf den Online-Eignungstest vor, damit du diesen bestehst und idealerweise zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen wirst. Keine Sorge, es gibt zahlreiche kostenfreie Vorbereitungsmöglichkeiten im Internet.
Hab keine Angst vor dem Vorstellungsgespräch – die Kolleg*innen sind sehr nett, freundlich und schaffen eine angenehme Atmosphäre. Wenn du gut vorbereitet bist, authentisch bleibst und dir selbst treu bleibst, steht einer Einstellung nichts im Wege.
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