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Interview mit Timm

Timm
Handelsfachwirt
22 Jahre
Timm war schon immer gut darin, andere zu motivieren. Erst als Kapitän einer Fußballmannschaft und jetzt als stellvertretender Teamleiter einer Filiale von Takko. Der 22-Jährige verrät, was modisch im Trend liegt und wie man nach dem Abi bei Takko Karriere macht.

„Ich habe bereits drei Filialen kennengelernt“, erzählt Timm, während er durch die Abteilung „Young-Trend“ läuft und ein blaues T-Shirt mit Strand-Motiv ordentlich auf den Kleiderbügel hängt. „Ich mag diese Abwechslung in meiner Ausbildung. Zuerst war ich in Speyer, danach in Mannheim und jetzt bin ich in Heidelberg.“ 

Timm absolviert das Abiturientenprogramm von Takko. Seit fast zwei Jahren ist er dabei. Hier macht er drei Abschlüsse in drei Jahren: eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel, eine Fortbildung zum Handelsfachwirt und einen Ausbilderschein. Die Theorie lernt Timm in insgesamt zehn Seminaren, die an der Takko Akademie in Sarstedt bei Hannover stattfinden – jeweils als Block von zwei Wochen. 

Praxiserfahrung sammelt er in den verschiedenen Takko-Filialen, von denen es über 1.900 in 16 Ländern gibt. „Für den theoretischen Teil der Ausbildung ist Mathe ziemlich wichtig, denn ich beschäftige mich viel mit Rechnungswesen und Handelslogistik“, so Timm. 

Und welcher Aufgabenbereich liegt ihm im Alltag besonders? 
„Die Kundenberatung. Ich zeige unseren Kunden gerne angesagte Schnitte und Farben, gerade wegen dem Modebezug und dem Kontakt zu den unterschiedlichsten Menschen habe ich mich für diese Ausbildung entschieden.“ 

Timm hat sich schon immer für die neuesten Mode-Trends interessiert. Er findet, dass es zwischendurch auch gerne mal flippig sein darf. Gerade sind enge Schnitte angesagt: „Slimfit-Jeans und ein buntes T-Shirt, dazu Accessoires wie zum Beispiel ein Armband – schon ist man gut angezogen“, sagt Timm und lacht. 

Doch auch die Personalplanung und die Teamarbeit machen dem 22-Jährigen Spaß. Im Abiturientenprogramm von Takko übernimmt man als Auszubildender früh viel Verantwortung. Timm ist im zweiten Jahr und arbeitet schon jetzt als stellvertretender Teamleiter. 

Sein Ziel: Als Handelsfachwirt eine eigene Filiale führen. 
„Das Fachliche lernt man in der Ausbildung“, erzählt Timm. „Doch andere zu motivieren, ist eine der schwierigsten Aufgaben. Mir liegt das, auch durch meine Erfahrung als Kapitän einer Fußballmannschaft. Wer engagiert und kommunikativ ist, hat eine steile Karriere bei Takko vor sich.“


Interview erschienen am 10.06.2014 in absolut°karriere

Interview mit Andreas

Andreas
Handelsfachwirt
21 Jahre
2. Lehrjahr
Praxisnah, abwechslungsreich, kreativ und verantwortungsvoll – so hat sich Andreas seinen Job nach dem Abi vorgestellt. Genau das hat er bei Takko gefunden: Im Rahmen des Abiturientenprogramms macht er eine Aus- und Fortbildung zum Handelsfachwirt.

„Ich bin ein praktischer Typ. Eine Bekannte hat damals eine Ausbildung zur Handelsfachwirtin bei Takko gemacht. Früh eigenverantwortlich arbeiten – für mich klang das super“, erinnert sich Andreas. 

Ein weiterer Pluspunkt: Bei Takko erlebt man die neuesten Trends der Modebranche hautnah mit. Fast jeden Tag wird neue Ware geliefert. Neue Schnitte, neue Farben, neue Prints.

Andreas war schon immer modeinteressiert.
„Männer sind in der Modebranche keine Seltenheit mehr, auch wenn viele das immer noch denken.“

Aller Anfang ist nicht schwer

Zumindest, wenn man sich gut vorbereitet. „Bei der Bewerbung sind Rechtschreibfehler ein absolutes No Go“, weiß Andreas. „Bei Takko überzeugst du mit einem individuellen Anschreiben und nicht mit beliebig austauschbaren Standardsätzen.“ 
Andreas hat alles richtig gemacht. Seine gute Mappe war die Eintrittskarte zum Bewerbungsgespräch. Hier hat er Teamgeist gezeigt, war offen und kommunikativ. Eigenschaften, die bei Takko besonders gefragt sind.

Das Abiturientenprogramm bietet drei Abschlüsse in drei Jahren: eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel,
eine Fortbildung zum Handelsfachwirt und einen Ausbilderschein. Den ersten Abschluss hat Andreas gemeistert. Seitdem leitet er in Trier seine eigene Filiale.
„Anfangs war es schon gewöhnungsbedürftig, als Teamleiter auch Chef von deutlich älteren Mitarbeitern zu sein. Aber mein Team hat mich super aufgenommen“, erzählt er.

Wenn die Technik streikt 

Was Andreas theoretisch an der Takko Akademie in Sarstedt lernt, setzt er praktisch in seiner Filiale in Trier um. In zehn mal zwei Wochen Blockunterricht paukt er in der Nähe von Hannover Marketing, Vertriebsmanagement
und Kundenberatung. Doch auf eine ganz besondere Herausforderung, konnte ihn die Akademie nicht vorbereiten. „Bei uns ist das komplette Kassensystem ausgefallen. Eine Ausnahmesituation, die bisher noch keiner in meinem Team erlebt hat“, so Andreas. „Wir haben alles manuell erfasst – mit Taschenrechner, Stift und Block.“ Ein Moment, in dem der 21-Jährige vor allem Organisationstalent beweisen musste.

Die Kasse funktioniert wieder einwandfrei. Andreas konzentriert sich nun auf seine Lieblingsaufgaben: Er berät Kunden, ist bei Neueröffnungen vor Ort und hat Spaß an der Umsetzung der Warenpräsentation. „Ob kreativer Mode-Fan oder Organisationstalent – bei Takko gibt es vielfältige Möglichkeiten, nach dem Abi Karriere zu machen“, weiß Andreas.



Erschienen am 09.12.2013 in absolut°karriere

Interview mit Annika

Annika
Handelsfachwirt
2. Lehrjahr
Annika wollte nach dem Abitur so schnell wie möglich in den Arbeitsalltag starten. Möglichst schnell das erste eigene Geld verdienen und eine tolle berufliche Perspektive haben: Annika hatte ihre Ziele nach dem Schulabschluss klar vor Augen. Ihre Karriere startete sie dann 2012 mit einer Ausbildung zur Handelsfachwirtin bei Takko und erzählt euch hier wie es ihr bisher erging.

Über einen Aushilfsjob lernte Annika das Modeunternehmen Takko kennen.
„Mir hat das so viel Spaß gemacht, dass ich gleich nach einer dortigen Ausbildungsmöglichkeit recherchierte und mich schließlich für den Handelsfachwirt entschloss.“

Im August 2012 war es dann soweit:

Annika startete in der Filiale in Nettetal (NRW) in ihre Ausbildung.
Diese ist in zwei Teile unterteilt: In anderthalb Jahren absolviert man die Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann und danach die Weiterbildung über anderthalb Jahre zum Handelsfachwirt. „Im ersten Jahr“, erinnert sich Annika, „bin ich alle drei Monate mit anderen Takko-Auszubildenden zum Block-Unterricht in die Ausbildungsakademie bei Hannover gefahren. Takko stellt die Unterkunft und Verpflegung, damit man sich voll und ganz auf das Lernen konzentrieren kann. Wenn man die Prüfung zum Einzelhandelskaufmann absolviert hat, stehen nur noch vier Seminare bis zur Prüfung der Handelsfachwirtin an.“ 

Besonders gut gefällt Annika die Arbeit in der Filiale:

„Dazu gehören das Kassieren, Aufräumen, Warenein- und -ausgänge überprüfen und natürlich die Kundenberatung.“ 

Ein fester Bestandteil der Ausbildung zum Handelsfachwirt ist auch das Visual Merchandising.
Annika dazu: „Mir macht das ganz besonders viel Spaß, weil es so kreativ ist“.
Hier erfahren die Azubis wesentliche Aspekte rund um die Gestaltung von Regalwänden und Schaufenstern, um
die Ware so zu präsentieren, dass sie einen Kaufimpuls beim Kunden auslöst.

„Darüber hinaus muss man sich natürlich auch in den betriebswirtschaftlichen Kennzahlen auskennen, das heißt zum Beispiel den Umsatz der einzelnen Abteilungen wissen“, so Annika. Organisatorische Aufgaben wie die wöchentliche Personaleinsatzplanung sowie das monatliche Teamleiter-Meeting sind weitere Bestandteile von Annikas Aufgaben.

Fasziniert ist Annika von den schnellen Aufstiegschancen, die ihr Takko bietet:

„Seit der ersten Sekunde meiner Ausbildung kann ich verantwortungsvolle Aufgaben in der Filiale übernehmen.“ Aufgrund der Tatsache, dass man oft nur ein Jahr in seiner Startfiliale bleibt und dann in eine andere versetzt wird, sammelt ein Auszubildender viel Erfahrung.

Annika lernte bereits drei verschiedene Filialen kennen. „Wenn die Regionalleitung sieht, dass man sich bemüht und gute Arbeit leistet, kann man nach der Ausbildung schon eine eigene Filiale leiten. Ich werde jetzt, im Mai 2014, bereits Teamleiterin der Filiale in Haan“, freut sich Annika über ihren Erfolg.