Universität Bielefeld

Die Universität Bielefeld bietet Einblick in viele verschiedene Abteilungen. Man lernt im Laufe der Ausbildung viele liebe Menschen kennen, die einem gerne helfen und zur Seite stehen. Das erste halbe Jahr der Ausbildung ist dennoch am schwierigsten, weil sehr viel Wissen und Können innerhalb kürzester Zeit vermittelt werden. Die Ausstattung in den Laboren könnte moderner und praktischer sein.

Der Beruf als Biologielaborantin gefällt mir sehr gut. Die Arbeit im Labor ist sehr abwechslungsreich und vielfältig. Als Biologielaborantin greife ich den Wissenschaftlern und Forschern, sowie den Studenten helfend unter die Arme, indem ich Versuche plane, durchführe und detailliert dokumentiere. Die Ergebnisse werden von den Wissenschaftlern für ihre Arbeit genutzt, also ist ein hohes Maß an Verantwortung unerlässlich. Die Arbeit mit giftigen Chemikalien ist gefährlich und nicht immer sind optimale räumliche Bedingungen gegeben. Auch das Arbeiten im Team ist wichtiger Bestandteil meines Berufes und sollte nicht unterschätzt werden. Als Biologielaborantin kann man später in fast jedem Labor arbeiten.

Während der Einführungszeit wird man sehr intensiv betreut und angeleitet. Bei Fragen kann und sollte man sich jederzeit an die Auszubildenden aus den höheren Jahren wenden, so kommt man schnell in Kontakt und findet Anschluss. Man neigt schnell dazu zu viel auf einmal zu wollen; es wird kein Perfektionismus erwartet - im Gegenteil, Fragen zu stellen ist erwünscht und wird ermutigt. Die Ausbilder*innen geben sich alle Mühe die Aufgaben theoretisch und praktisch ansprechend zu erklären und ermutigen einen schnell zum eigenständigen Arbeiten. Es gibt viele Schulungsangebote im Haus und viele eLearning Angebote.

Mir gefällt die Verbindung zwischen verwalterischen Aufgaben im Büro und dem aktiven Arbeiten und der Kontakt mit Nutzer*innen auf der Fläche. In den Semsterferien ist der Benutzungsbetrieb sehr ruhig und man findet zum Teil nur schwer Aufgaben; dieser Umstand ist zumeist anstrengender als das aktive Arbeiten.

Die Uni ist ein sehr flexibler und vielseitiger Arbeitgeber. Man kann die Arbeitsgruppen, in denen man arbeitet zum Teil selber nach den eigenen Interessen wählen und dort sehr viel lernen. Die Arbeitsatmosphäre ist meist sehr entspannt. Die Organisation mit der Berufsschule könnte besser sein. Der Fahrtweg ist mit teils über 2 Stunden für einen Weg sehr lang.

Man lernt viele unterschiedliche Arbeitstechniken im Labor, es ist abwechslungsreich und man bekommt die richtige Mischnung aus theoretischem und praktischem Wissen.

Mir gefällt: - Die Arbeitsatmosphäre - Der Beruf - Der Gehalt ist gut für eine Ausbildung - Muss nichts für Azubitickets bezahlen Mir gefällt nicht: - Schule ist sehr weit weg (in Dortmund) - Sehr altes Gebäude, viel Lärm wegen Bauarbeiten

Mir gefällt: - Vielfältigkeit (Kamera, Ton, Schnitt, Animation) Mir gefällt nicht: - Teilweise 10 Stunden Arbeitstage

Die Uni Bielefeld bietet eine sehr angenehme Ausbildungs- und Arbeitsumgebung. Aufgrund des sehr großen und vielfältigen Aufgabenbereichs der Uni, hat man als Azubi die Möglichkeit sehr viele und interessante Arbeitsbereich kennenzulernen. Neben den "klassischen" Verwaltungsbereichen des öffentlichen Dienstes (u.a. Personaldezernat, Finanzmanagement, Facility Management), kann man auch eher sehr "Universitätstypische" Bereiche kennenlernen (u.a. Fakultätsverwaltung, Prüfungsamt). Dadurch, dass man man für die Ausbildungsdauer nicht nur in einem Bereich eingesetzt wird, sondern in Form von Ausbildungsabschnitten viele Bereiche kennenlernt, hat man eine gute Möglichkeit, so den für einen persönlich idealen Bereich für die Zeit nach der Ausbildung finden zu können. Mir gefällt auch sehr gut, dass man in einem großen Team arbeitet. Die Uni ist ein sehr großer Betrieb und es gibt nicht nur viele Kolleg*innen, die einen einarbeiten, sondern auch viele Azubi-Kolleg*innen, mit denen man die Ausbildung gemeinsam absolviert und sich austauschen kann und z.B. auch gemeinsam die Berufsschule / das Studieninstitut besucht.

Mir gefällt an dem Ausbildungsberuf und allgemein an einer Tätigkeit im öffentlich Dienst, dass es eine sehr strukturierte und geregelte Arbeitsumgebung ist. Man arbeitet nach klaren und transparenten Vorgaben und es steht im Vordergrund, dass die Aufgaben und Arbeiten gründlich und sorgfältig bearbeitet werden. Was mir auch sehr gut gefällt ist, dass man weiß, dass man mit der eigenen Arbeit tatsächlich einen wichtigen Beitrag leisten kann (Ermöglichung von Studium/Forschung) und nicht nur "für den Gewinn/Umsatz eines Unternehmens arbeitet". Die Aufgaben sind dabei interessant und vielfältig und es wird nie langweilig.