Verwaltungswirt/in (mittlerer Dienst) Ausbildung Bewertungen

Mir gefällt unsere talent cloud. Sie ist eine gute Möglichkeit sich mit weiteren Auszubildenden zu verknüpfen. Dazu sind die beiden Ausbilder top - sehr sympathisch, herzlich und vermitteln die Aufgabeninhalte verständnisvoll. Ein Ausbildungsabschnitt, an den man gerne zurückblickt. :) Als Verbesserung würde ich mir wünschen, dass mehr die Möglichkeit besteht, einen Ausbildungsabschnitt zu verlängern, in dem man sich wohl gefühlt hat. Zum Weiterbildungsverfahren: Ebenfalls würde ich es gut finden, wenn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bereits eine Ausbildung bei der Stadt absolviert haben und sich weiterbilden möchten, nicht am gesamten Bewerbungsverfahren mit den externen Bewerberinnen und Bewerbern teilnehmen müssten. Außerdem wäre es den Auszubildenden entgegenkommend, wenn an Tagen, an denen Stunden beim Seminar / Berufsschule ausfallen, nicht mehr gearbeitet werden muss. (Da der Tag manchmal so viel länger, als ursprünglich geplant wird oder man ins Minus gehen muss)

An meinem Ausbildungsberuf gefällt mir gut, dass man verschiedene Einblicke in die zahlreichen Ämter der Stadt Kassel bekommt. Dir abwechslungsreiche Woche von Verwaltungsseminar / Berufsschule und die Arbeit im Betrieb ist ebenfalls gut. Verbesserungsvorschlag: Die Besetzung von Stellen erfolgt oft zu strikt nach dem erlernten Beruf. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten häufiger eine Chance bekommen, sich zu beweisen und nicht auf den erlernten Beruf reduziert werden. (z. B. bei Büma Stellen nur Vorzimmer Plätze anbieten)

Meine Ausbildungsleitungen waren beide total nett und haben mir das Gefühl gegeben, dass ich mit allen Fragen oder Problemen zu ihnen kommen kann. Ich habe auch keine negativen Erfahrungen gemacht, sie hatten immer ein offenes Ohr. Bei Schwierigkeiten in bestimmten Schulfächern haben sie sich auch die Zeit genommen und es uns entweder selbst erklärt oder einen Fachmann/eine Fachfrau aus dem Haus für uns organisiert. Während des praktischen Teils im Landratsamt war ich auch in vielen verschiedenen Sachgebieten eingeteilt, habe dadurch viele Einblicke sowohl in die fachlichen Aufgaben, aber auch in die Zusammenarbeit untereinander sammeln können. So habe ich in meiner Ausbildung schon gewusst, wo es mir mal gefallen würde.

An meinem Beruf gefällt mit besonders, dass die Einsatzmöglichkeiten so vielfältig sind. Ob in der Führerscheinstelle, Finanzverwaltung oder Abfallwirtschaft. Egal, welches Themengebiet einen interessiert, es gibt für jeden etwas. Und wenn man mal etwas neues Ausprobieren möchte, kann man sich auch intern bewerben. Auch die Möglichkeit von Homeoffice und Teilzeitarbeit ist gerade mit Familie oder zu pflegenden Personen eine enorme Unterstützung.

Die Ausbilder die für einen zuständig sind, waren oft mit ganzem Herzen dabei und haben versucht einen so gut es ging in den Alltag zu integrieren. Zudem hat man oft die Möglichkeit gehabt selbstständig Aufgaben zu erledigen. Oft wurden dies als Hilfe angesehen und entsprechend wertgeschätzt.

Mein Ausbildungsberuf gefällt mir gut, weil er abwechslungsreich ist und ich in verschiedenen Abteilungen arbeiten kann.

Gut gefällt mir, die Architektur des Rathauses, oftmals freundliche Kollegen und die vielen unterschiedlichen Einblicke in die Ämter. Weniger gut gefällt mir, alte Denkweisen (das haben wir schon immer so gemacht) starke Hierarchien, manche Menschen in hohen Positionen sind äußerst freundlich, für andere wiederum ist man als Anwärter nicht mehr als Luft. Mehr Lockerheit und Offenheit könnten Behörden nicht schaden, das wird aber wohl noch so lange dauern, bis die älteren Kollegen in Rente sind.

Gut gefällt mir: Abwechslungsreiche Arbeit, nach 4 Monaten wechselt man das Amt. Man weiß danach, was passt zu mir und was nicht. Weniger gut gefällt mir: Das wirklich niedrige Einstiegsgehalt im Vergleich zur Privatwirtschaft. In A6 Stufe 1 verdiene ich weniger als jeder vergleichbare Bekannte, der eine Ausbildung in einem Betrieb abgeschlossen hat. Irgendwann mit A8 Stufe 8 verdient man zwar dann durchschnittlich, doch dann brauche ich das Geld auch nicht mehr so dringend, wie dann wenn man Jung ist. Eine höhere Eingruppierung oder das anrechnen der Anwärter Zeit in die Erfahrungsstufen wäre wichtig.

Man bekommt Fachgerechte und angepasste aufgaben die einem perfekt liegen und kann so seine stärken herausfinden

Mir gefehlt gut das man trotzdem sehr selbstständig arbeiten kann und einem das benötigte vertrauen geschenkt wird