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Interview mit Maurice

Maurice
Koch/Köchin
Keine Angabe
Warum hast du dich für die Ausbildung hier entschieden?

Die BASF ist einer der besten Ausbildungsbetriebe in der Region und die Auswahl an Berufen sehr vielfältig. Die Köche sind sehr erfahren, haben schon viele internationale Küchen gesehen und geben ihr Wissen bzw. ihre Erfahrung gerne weiter, was sie zu hervorragenden Ausbildern macht. Außerdem sind in der BASF-Küche so gut wie alle neuen Arbeitsgeräte, z.B. Thermomix und Paco-Jet, vorhanden und es wird immer mit hochwertigen und frischen Produkten aus der ganzen Welt, aber auch aus der Region gekocht.

Wie läuft die Ausbildung hier ab? Was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders gut?

Die Ausbildung zum Koch bei der BASF ist sehr vielseitig. Man lernt viele Arbeitstechniken, wie z.B. Schnitttechniken, den richtigen Umgang mit Geräten, wie man Fisch filetiert und Fleisch pariert und vieles mehr. Außerdem lernt man, mit Kollegen im Team zu arbeiten, Waren zu erkennen und auf ihre Qualität zu prüfen, Rezepte durchzuführen sowie Arbeitspläne und Aufträge schnell und richtig abzuarbeiten. Ein weiterer wichtiger Aspekt unserer Ausbildung ist der richtige Umgang mit unseren Gästen.

Am meisten Spaß macht es mir, jeden Tag mit neuen und frischen Lebensmitteln zu arbeiten und täglich neue Tricks und Kniffe zu lernen.

So sieht ein normaler Arbeitstag bei mir aus:

Zuerst baue ich meinen Arbeitsplatz auf, das heißt ich lege mir Schneidebretter, Werkzeuge, Gewürze, Behälter, etc. zurecht und „kaufe“ danach die benötigten Waren und Lebensmittel, die natürlich je nach Auftrag und Menü variieren, ein. Dann geht’s ans vorbereiten und richten der Lebensmittel, bevor letztendlich die Gerichte zubereitet, angerichtet und garniert werden.

Was machst du gerne in deiner Freizeit?

Zu meinen Hobbies gehören Motorradfahren, Fußball- und Volleyballspielen. Außerdem koche ich auch in meiner Freizeit sehr gerne für meine Familie und Freunde.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Macht mehrere Praktika um sicherzustellen, dass euch der Beruf auch wirklich gefällt. Idealerweise absolviert ihr ein mehrwöchiges Praktikum in eurem Wunschbetrieb und sucht dort dann auch den Kontakt zu Azubis, die euch viele Informationen zu ihrer Ausbildung geben können. Stellt möglichst viele Fragen, denn das zeugt von Interesse und kann auch bei eurer Entscheidungsfindung hilfreich sein.

Entscheidet euch nur für einen Beruf in dem ihr euch wohl fühlt und für einen Betrieb, in dem ihr euch geborgen fühlt, d.h. in dem ein gutes Arbeitsklima herrscht und ihr mit den Kollegen klarkommt.

Interview mit Johanna

Johanna
Lacklaborantin
Warum hast du dich für die Ausbildung hier entschieden?

Durch meine vorherige Ausbildung zur Fahrzeuglackiererin habe ich schon länger viel mit Lacken und Farben zu tun gehabt. Irgendwann habe ich mir dann die Frage gestellt: „Wie entsteht eigentlich so ein Lack?“ Da Glasurit einer der Marktführer der Lackproduzenten ist, habe ich recherchiert, welches Unternehmen „dahintersteckt“. Dann habe ich mich über die BASF informiert und war von dem Beruf des Lacklaboranten begeistert.

An der BASF gefällt mir besonders, dass es ein globales Unternehmen ist und man die Chance bekommt, an verschiedenen Standorten viele neue Dinge zu lernen und das auch nach der Ausbildung.

Wie läuft die Ausbildung hier ab? Was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders gut?

In meiner Ausbildung zur Lacklaborantin bekomme ich Einblicke in die Entwicklung eines Lackes bis hin zur Qualitätssicherung, bevor der Lack das Werk verlässt und die Welt bereist.

Die Dauer der Ausbildung beträgt 3,5 Jahre. In dieser Zeit durchlaufe ich viele verschiedene Labore, wie z.B. Entwicklung, Service Abteilung Wind, Service Abteilung Aircraft und viele weitere. Besonders viel Spaß bereitet mir die Abwechslung. Die Berufsschule findet als Blockunterricht in Münster statt. Aber nicht nur dort wird theoretischer Unterricht vermittelt, sondern auch im Alltag wird viel Wert darauf gelegt, dass nicht nur praktische Fähigkeiten gut ausgebildet werden. Beispielsweise gibt es am Standort Münster auch berufsbezogenen Englischunterricht.

Was machst du gerne in deiner Freizeit?

Neben der Ausbildung ist eines meiner Hobbies mein BMW E30, den ich mit meinem Vater zusammen instand halte und nach und nach kleine Verbesserungen vornehme. Außerdem gehe ich regelmäßig reiten (Dressur + Springen) und schwimmen.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Es ist sehr hilfreich, wenn man alle Interessen aufschreibt und anschließend recherchiert, welche Berufe in diesen Bereich fallen. Dann sollte man so viele Praktika wie möglich machen und Jobmessen besuchen, um sich genauer über das Unternehmen und den Beruf zu informieren. Außerdem sollte man viel Selbstengagement zeigen und offen für Neues sein.

Interview mit Ines

Ines
Chemikantin
Warum hast du dich für die Ausbildung hier entschieden?

Ich habe mich für BASF entschieden, weil BASF der Marktführer in Sachen Chemie ist und Produkte herstellt, die überall vertreten sind: in der Kosmetik- und Automobilindustrie, aber auch in Lacken, Kunststoffen und Lebensmitteln.

Wie läuft die Ausbildung hier ab? Was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders gut?

In der Ausbildung zum Chemikanten habe ich im ersten Ausbildungsjahr schon viel gelernt. Wir hatten zum Beispiel Einblicke in die analytischen Verfahren im Labor, eine metalltechnische Grundausbildung und einen Grundlehrgang in Elektrotechnik. Die meiste Zeit haben wir aber im Technikum verbracht. Dort haben wir an kleinen Produktionsanlagen gelernt, was die wichtigsten Bauteile einer Anlage sind und was man zu beachten hat, wenn man diese beispielsweise mit Dampf beheizt. Im Moment befinde ich mich in meinem ersten Produktionsbetrieb. Hier werden viele verschiedene Produkte hergestellt, die später in Kosmetikartikeln weiterverarbeitet werden. Man kontrolliert, dass die Anlage alle Werte, wie zum Beispiel Temperatur und Druck, konstant hält, zieht Proben und analysiert diese.

Was machst du gerne in deiner Freizeit?

Zu meinen Hobbys zähle ich Freunde treffen, Fahrrad fahren und Steeldart.

Seit ca. vier Jahren spiele ich in Düsseldorf und in der NRW-Liga Steeldart. Meistens finden die Spiele am Wochenende statt.

Gerne gehe ich auch bei schönem Wetter an den Rhein, an den See oder auch ins Freibad um zu entspannen.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Ich bin auf den Beruf Chemikant gekommen, weil ich mich ca. seit der achten Klasse sehr für Chemie interessiert habe. Deswegen habe ich mich beraten lassen über Berufe, die es in der Chemiebranche gibt. Um mir wirklich sicher zu sein, habe ich ein Jahrespraktikum in einem Chemieunternehmen absolviert. In dieser Zeit hatte ich die Chance, in mehrere Berufsbilder, wie zum Beispiel das des Chemikanten und des Chemielaboranten, hineinzuschauen. Heute bin ich fast im 2. Lehrjahr und sehr zufrieden mit der Ausbildung.

Man sollte bei der Wahl eines Ausbildungsberufs darauf achten, was einem liegt und was man gerne macht. Es hilft auch Praktika in verschiedenen Berufen zu machen, denn dann kann man sehen ob einem der Beruf gefällt.

Interview mit Joshua

Joshua
Elektroniker/in für Automatisierungstechnik
Keine Angabe
Wie lief die Bewerbung ab?

1.) Onlinebewerbung & Online-Test von zu Hause2.) Eignungstest vor Ort bei BASF3.) Vorstellungsgespräch4.) Ggf. werksärztliche Untersuchung

Dein Tipp für die Bewerbung?

Lass dich nicht unterkriegen und verfolge immer deine Ziele. Für diesen Beruf solltest du neben einem guten Hauptschulabschluss (Berufsreife) Begeisterung und Interesse für technische Fächer, Naturwissenschaften und Informatik mitbringen. Außerdem solltest du Teamfähigkeit und ein hohes Verantwortungsbewusstsein vorweisen. Einen super Einblick in alle Berufsbilder geben auch die Vortragvideos vom digitalen Infotag auf Youtube, da hier sowohl Ausbilder und Azubis persönlich zu Wort kommen.

Wie würdest du die Arbeitsatmosphäre im Unternehmen mit drei Wörtern beschreiben?

  • kollegial
  • motivierend
  • respektvoll

Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?

An einem Arbeitstag in einem Produktionsbetrieb begleite ich meinen Paten bei seinen täglichen Aufgaben im Bereich der elektrotechnischen Instandhaltung. Wir kümmern uns zum Beispiel um Störungen oder wiederkehrende Prüfungen in der Produktionsanlage. Bei Störungen treffen wir Absprachen mit dem Betriebspersonal in der Messwarte, um dann im Schaltraum die betroffenen Stromkreise sowie die Steuerung zu analysieren. Danach kann in der Anlage die Störung behoben werden.

Was verdienst du?

  1. Ausbildungsjahr: 1.039€
  2. Ausbildungsjahr: 1.116 €
  3. Ausbildungsjahr: 1.216€
  4. Ausbildungsjahr: 1.345€

*Nach Chemietarif ab 1. Januar 2023. Je nach Gruppengesellschaft können die Entgelt- und Zusatzleistungen abweichen.

Wirst du nach der Ausbildung im Betrieb übernommen?

Ich werde nach meiner Ausbildung in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen und werde weiterhin in einem kollegialen Team arbeiten. Nach der Ausbildung stehen mir viele Möglichkeiten offen, beispielsweise die Weiterbildung zum Techniker oder Meister.