<- Zurück zur Übersicht
  1. Sven
  2. Leonie

Interview mit Sven

Sven
Bachelor of Engineering Fachrichtung Maschinenbau/Industriemechaniker
Warum hast du dich für das Studium hier entschieden?

Bei der Frage, wo ich mich bewerben möchte, war eines relativ schnell klar: Es soll eine große Firma werden. Die Möglichkeiten, die einem ein Unternehmen wie die BASF bieten kann, sind doch wesentlich größer, als die eines kleineren, lediglich lokal agierenden. Schon bei den Bewerbungsgesprächen wurde dann deutlich, dass die Firma sehr interessiert ist an den Auszubildenden und Wert auf die Qualität der Ausbildung legt. So werden interner Unterricht und Prüfungsvorbereitungskurse angeboten, um ein möglichst gutes Abschließen zu ermöglichen. Auch auf einen Zusammenhalt der Azubis untereinander wird geachtet. So werden gemeinsame Unternehmungen der Azubis, wie zum Beispiel die jährliche Grillfeier gefördert und eine „Kennenlernfahrt“ mit verschiedenen Seminaren veranstaltet.

Wie läuft die Ausbildung hier ab? Was gefällt dir an deinem dualen Studium besonders gut?

Die Ausbildung ist sehr vielseitig. Während der Theoriephasen bekommen wir die theoretischen Grundlagen vermittelt, welche für den Ingenieursberuf wichtig sind. Mathematik, technische Mechanik und Werkstoffkunde sind nur einige der Fächer, mit welchen wir uns in dieser Zeit beschäftigen. Während der Praxisphase steht die handwerkliche Ausbildung im Vordergrund. Zu Beginn steht die Grundausbildung Metallverarbeitung an – Sägen, Feilen und Bohren stehen auf dem Plan. Anschließend dann auch Fräsen und Drehen, sowohl manuell als auch CNC gesteuert. Den Abschluss dieses Blockes bildet die E-Pneumatik. Hier gilt es nun, Schaltungen zu entwerfen und zu verkabeln. Im Zuge der Ausbildung werden viele weitere Stationen durchlaufen. So bekommt man Einblicke in die Fertigung und Prüfung von Zusatzfedern und verbringt einige Zeit in der Instandhaltung. Der stetige Wechsel zwischen Theorie und Praxis und die Vielfalt der Aufgaben lassen die Arbeit nie langweilig werden.

Was machst du gerne in deiner Freitzeit?

Ich habe ein sehr großes Interesse an Technik und Automobilen. Mit diesen Themen beschäftige ich mich nicht nur bei der Arbeit, sondern auch in meiner Freizeit. Außerdem mache ich gerne Sport – sowohl im Fitnessstudio als auch auf dem Badmintonfeld. Wenn ich mal etwas ausspannen möchte, setze ich mich hin und lese in aller Ruhe ein Buch.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für ein duales Studium hier interessieren?

Auch wenn man vielleicht mit dem Schulabschluss schon viel zu tun hat und eigentlich noch gar keinen Kopf dafür hat, was danach kommen soll – wer sich für eine Ausbildung oder ein Duales Studium interessiert, muss früh handeln. Die Bewerbungsverfahren beginnen oft schon im August des vorhergehenden Jahres oder noch früher und laufen dann auch meist nur einen oder anderthalb Monate. Wenn ihr noch Fragen habt oder zweifelt, ob der Ausbildungsberuf das richtige ist, dann fahrt einfach mal zur nächsten Ausbildungsmesse und unterhaltet euch mit den Auszubildenden vor Ort. Nur dann kann man die Fragen stellen, die einen wirklich interessieren und merkt wesentlich schneller, ob der Berufszweig etwas für einen ist oder nicht.

Interview mit Leonie

Leonie
Bachelor of Science Prozesstechnik/Chemikantin
Warum hast du dich für das Studium hier entschieden?

Die BASF ist das weltweit führende Chemieunternehmen. Daher bin ich bei meiner Bewerbung davon ausgegangen, dass mir dort gute Ausbildungsbedingungen geboten würden. Diese Vermutung hat sich vollkommen bestätigt. Zudem war es für mich relevant, in ein international ausgerichtetes Unternehmen zu kommen, um mein noch anstehendes Auslandssemester absolvieren zu können.

Besonderheiten der BASF sehe ich in der großen Anzahl an Ausbildungsberufen, der Vielfalt bezüglich der Nationalitäten der Mitarbeiter, aber vor allem in der Größe des Hauptstandortes in Ludwigshafen.

Wie läuft die Ausbildung hier ab? Was gefällt dir an deinem dualen Studium besonders gut?

In meiner Ausbildung lerne ich chemische Produktionsanlagen zu überwachen und zu fahren. Was mir dabei besonders gefällt, ist das Kennenlernen der Prozesse in solch einer großen Anlage, diese Prozesse zu verstehen und meine erlernten Kenntnisse anschließend in der Praxis anzuwenden. Für viele der Aufgaben ist es wichtig im Team zu arbeiten, Vorgehensweisen zu planen und sich abzusprechen.

Parallel zur Ausbildung studiere ich Prozesstechnik an der Fachhochschule Bingen. Die dort erlernte Theorie kann ich zu vielen Teilen mit Kenntnissen aus der Ausbildung verknüpfen, sodass ich einen guten Bezug zwischen Theorie und Praxis habe.

Was machst du gerne in deiner Freizeit?

Neben meinen chemischen und technischen Interessen verbringe ich vor allem viel Zeit mit Sport. Wenn ich von der Ausbildung nach Hause komme, finde ich meinen Ausgleich beim Zumba oder gehe laufen im Park. Im Winter bin ich mit Freunden oder der Familie öfters in den Bergen zum Ski- und Snowboardfahren. Ist das Wetter mal schlecht, lade ich meine Freunde ein und wir kochen gemeinsam.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für ein duales Studium hier interessieren?

Jedem der sich unsicher ist, welche Ausbildung die richtige ist, empfehle ich, sich zuerst einmal Gedanken darüber zu machen, in welchen Bereichen die eigenen Stärken und das größte Interesse liegen. Außerdem bieten Ausbildungsmessen und ein „Tag der offenen Tür“ oftmals schon gute Einblicke in verschiedene Berufe. Auch einfache Recherchen im Internet können sehr hilfreich sein.

Mein Tipp für alle, die sich auch dann noch nicht sicher sind: Ein Praktikum!