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  1. Martin Grothues
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Interview mit Martin Grothues

Martin Grothues
Sozialversicherungsfachangestellte/r
20 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich habe erwartet, dass ich einen abwechslungsreichen Alltag habe, in einer guten Atmosphäre arbeiten kann und ich schon in der Ausbildung viel von der praktischen Arbeit, die ich später als Sozialversicherungsfachangestellter verrichte, machen kann. Da ich die Ausbildung direkt nach dem Abi angefangen habe, hatte ich allerdings keine wirkliche Vorstellung davon, was mich erwartet.

Die Erwartungen haben sich auf jeden Fall alle erfüllt. Als Azubi hat man Ansprechpartner, die einem immer helfen können und das auch gerne machen. Es wird in einer Abteilung ausgebildet, die aus Auszubildenden und Ausbildern besteht. Deswegen kann man im eigenen Tempo lernen. Die Arbeit ist absolut nicht eintönig und macht meistens Spaß. Die Büros werden häufig gewechselt, so dass man von verschiedenen Ausbildern lernen kann und selbst einen eigenen Stil entwickelt, wie man seiner Arbeit nachgeht. Auch die Atmosphäre während der Ausbildung ist sehr angenehm, da auch die Ausbilder Spaß an ihrer Arbeit haben und auf die Bedürfnisse von jedem einzelnen Rücksicht nehmen.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Ich finde es sehr spannend, wenn ich neue Dinge selber ausprobieren und lösen kann. Das Telefonieren gefällt mir persönlich auch sehr gut, weil man direkten Kontakt zu Versicherten hat und in den meisten Fällen auch direkt weiterhelfen kann. Dabei merke ich immer, dass ich mit meiner Arbeit Menschen helfen kann und meine Arbeit auch echt wichtig ist. Das merke ich vor allem im Bereich Rehabilitation. Den Menschen wird geholfen eine bessere Lebensqualität zu erreichen und deswegen macht es mir besonders viel Spaß in diesem Bereich mit den Versicherten zu sprechen und zu arbeiten.
Wenn ich Fälle nicht direkt durchblicke, macht es natürlich nicht so viel Spaß und oftmals ist die Hilfe des Ausbilders nötig. Die helfen aber gerne, deswegen muss man sich darum keine Sorgen machen.
Aufgaben, die ich absolut nicht mag gibt es zum Glück nicht, da alles einen Sinn hat, der den Versicherten zu Gute kommt.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

Als Azubi hat man immer verschiedene Ansprechpartner. Es gibt natürlich die Ausbilder, aber auch andere, die sich um Anliegen kümmern. Es gibt zum Beispiel die Jugend- und Auszubildendenvertretung, an die man sich mit Problemen wenden kann.
Ich habe mich hier von Anfang an wohl gefühlt, weil mir immer das Gefühl vermittelt, dass ich gebraucht werde. Bei Fragen wird immer versucht zu helfen oder den richtigen Ansprechpartner zu finden. Ich habe mich bisher noch nie alleingelassen gefühlt, weil wirklich viel dafür getan wird, dass man sich wohlfühlt.
Auch die Azubis, die schon länger hier sind, beantworten gerne Fragen.

Interview mit Nina Untiet

Nina Untiet
Sozialversicherungsfachangestellte/r
20 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

In einer Zeitung habe ich einen Artikel über die Deutsche Rentenversicherung Westfalen gelesen. Dort stand, dass Auszubildende zur Sozialversicherungsfachangestellten gesucht werden. Um mir sicher zu sein, dass ich mich dort bewerben möchte, bin ich zunächst zu einer Ausbildungsmesse gefahren, bei der auch ein Stand der DRV vertreten war. Dort habe ich mich mit einer Auszubildenden im letzten Lehrjahr unterhalten und sie hat mir erzählt wie die Ausbildungszeit so abläuft. Nach dem Gespräch war ich davon überzeugt, dass die DRV das richtige für mich ist und habe mich dann dort beworben.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Die Aufgaben hier sind sehr vielfältig, sodass es nie langweilig wird. Am besten gefällt mir das Telefonieren mit Versicherten, da man hier sein Wissen auf die Probe stellen kann und die Versicherten auch oft sehr freundlich sind. Natürlich waren die Gespräche am Anfang schon eine Herausforderung, da man nicht immer versteht, wie man den Versicherten helfen kann. Allerdings erweitert man sein Wissen stetig, so dass man schnell dazu lernt und es beim nächsten mal besser weiß.
Außerdem macht mir die Bearbeitung von Rentenanträgen Spaß, da man hier sein gelerntes Wissen aus dem theoretischen Unterricht anwenden kann und mit der praktischen Arbeit verbinden kann.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

In meiner Ausbildung werde ich bei Fragen immer unterstützt. Es steht immer ein Ausbilder zur Verfügung, der einem Fragen beantworten kann. Außerdem sind in einem Büro meistens mehrere Auszubildende, sowie duale Studenten aus unterschiedlichen Lehrjahren, sodass man auch unterschiedliche Leute fragen kann und sich nie hilflos fühlt.

Interview mit Nadine Wieneke

Nadine Wieneke
Sozialversicherungsfachangestellte/r
19 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich habe zunächst im Internet nach Ausbildungsplätzen als Sozialversicherungsfachangestellte geguckt. Dabei bin ich auf die Homepage der Deutschen Rentenversicherung Westfalen aufmerksam geworden. Die Beschreibung des Ausbildungsplatzes war für mich entscheidend, mich hier zu bewerben. Daraufhin habe ich eine Bewerbung online eingeschickt. Bereits nach ein paar Tagen habe ich eine E-Mail für einen Online Test erhalten, welchen ich nun absolviert habe.
Schnell kam die nächste E-Mail, in der ich zu einem Vorstellungsgespräch im Gebäude der DRV Westfalen eingeladen worden bin. Das Gespräch verlief entspannt und mit viel Humor. Ich habe mich, trotz der aufregenden Situation, sehr wohl gefühlt.
Ungefähr eine Woche später wurde ich von der DRV Westfalen angerufen und habe eine Zusage für den Ausbildungsplatz erhalten.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?

Die Arbeit an den verschiedenen Akten macht Spaß. Da immer eine andere Fallkonstellation vorliegt, wird die Arbeit nie langweilig und man wird immer wieder neu herausgefordert. Auch der Umgang und die Zusammenarbeit mit den Kollegen ist sehr schön und macht den Arbeitsalltag amüsanter.

Es gibt aber - wie in jedem Beruf - auch Dinge, die ich nicht gerne mache. Dazu zählt vor allem die teilweise komplizierten und aufwendigen Rechnungen. Aber auch bei denen erhält man immer wieder die passende Unterstützung.

Wie hat man dich als Azubi behandelt? Hast du dich ausreichend betreut gefühlt?

In meiner bisherigen Ausbildungszeit habe ich mich immer gut betreut gefühlt. Es gab keine Situation in der ich keine Unterstützung erhalten habe.
Da alle Mitarbeiter - besonders die Ausbilder - sehr offen und hilfsbereit sind, bekommt man immer von einer Person Hilfe.
Auch die Beziehung unter den Auszubildenden ist sehr gut und bereitet immer wieder Freude.