Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen ist ein Staatsbetrieb im Geschäftsbereich des Ministeriums für Umwelt und Landwirtschaft. Wegen der ihr zugewiesenen weiteren hoheitlichen Aufgaben ist die LTV auch eine so genannte obere Sonderbehörde. Sie hat ihren Hauptsitz in Pirna (Landkreis Sächsische Schweiz/Osterzgebirge), wo zentrale und übergreifende Aufgaben erfüllt werden. Fünf regionale Betriebe betreuen zudem vor Ort Stauanlagen und Fließgewässer in der Zuständigkeit der LTV. Sie wird von einem Geschäftsführer geleitet, als Aufsichtsorgan der LTV fungiert ein Verwaltungsrat. Die Landestalsperrenverwaltung wurde 1992 als erster Staatsbetrieb in Sachsen gegründet. Um die Vielzahl ihrer hoheitlichen Aufgaben zu erfüllen, erhält die LTV Mittel aus dem Haushalt des Freistaates Sachsen. Für Leistungen gegenüber Dritten erzielt sie Erlöse, die die Kosten decken.
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