Ich wurde als Azubi toll von den verschiedenen Stationen begleitet, konnte aufgrund der unterschiedlichen Abteilungen dort vieles erlernen.
Leider war die Betreuung durch die Ausbildungsbetreuerin nicht wirklich optimal, es wurden teilweise organsisatorisch wichtige Dinge von ihr vergessen :( , man hatte das Gefühl der Posten müsse eben besetzt sein, aber die eigentliche Betreuung im Sinne von Lehre übernahm die Oberschwester komplett (und das sehr gut muss ich sagen!).
Auch muss ich sagen war das Pflichtpraktikum bei Allgemeinmediziner mir zuwenig. Ich kamm schon mit relativ viel Grundwissen dort an und drufte trotzdem wochenlang nur Akten wegsortieren und wurde auch nach jeder wegsortierten Akte kontrolliert (unnötig natürlich). Dann durfte ich ewig EKGs schreiben und Urinproben durchführen erst natürlich nur unter Anleitung, aber genau das konnte ich bereits seit Monaten selbstständig in der Klinik. Eigentlicher Schwerpunkt hätte Medistar, eben die Anmeldung sein müssen, aber da wich die Erstkraft leider kein Stück zur Seite um es mir zu zeigen geschweige denn es mich machen zu lassen nach Einarbeitung. Immerhin die anderen Kräfte sahen es und so durfte ich ab uns zu Nachmittags mit an die Anmeldung. Schade eine besseres Praktikum, wo man wirklich als Praktikant gebraucht und gesehen wird und auf den man sich individuell einstellt (Kommunikation Klinik Praxis) wäre sicherlich für alle sinnvoller und gewinnbringender.
Wie gefällt dir dein Ausbildungsberuf?
Mein Ausbildungsberuf gefällt mir ansich sehr! Man hat immer mit Menschen zu tun, die Arbeit ist abwechslungsreich und interessant. Man hat immer die Möglichkeit sich fort- und weiterzubilden und ist ein wichtiger Part im Medizinischen Bereich.
ABER: Leider sehen uns viele Ärzte nicht als das Organisationstalent, die wir sind an und übergeben uns Praxismanagementaufgaben, die wir dann letztendlich nicht ausführen dürfen, weil sie dann doch keien Aufgaben abgeben können. Zudem ist die Bezahlung in Hinblick auf die Anforderung in der Ausbildung noch ausreichend, danach aber eher traurig. Auch Qualifizierungen bringen einen oft gehaltstechnisch nicht voran, könnnen sogar dann im Wege sein sollte man sich aus irgendwelchen Gründen woanders bewerben müssen (man ist halt zu teuer).
Die Arbeitszeiten sind für kinderlose Menschen sicherlich nicht allzu schlecht, wenn man in der Nähe der Praxis wohnt, denn oft gibt es immer noch die 2 1/2 stündige Mittagspause. Mit Familie ist das Vollzeit zumindest mit jungen Kindern unvereinbar. Darüber sollte man sich im Vorwege im Klaren sein.
AusbildungsberufArzthelfer/in
AusbildungsbetriebReha-Klinik Hellbachtal
Art der AusbildungKlassische duale Berufsausbildung
Ausbildungsstart2007
AusbildungsortMölln
Arbeitszeit8 Std. pro Tag
ÜbernommenNein
Verdienst:
1. Ausbildungsjahr650
2. Ausbildungsjahr700
3. Ausbildungsjahr750
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