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Interview mit Sean

Sean
Bankkaufmann/-frau
19 Jahre
1. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Ich habe im Januar 2019 ein Wirtschaftspraktikum gemacht, damals noch bei der Raiffeisenbank eG Bad Bramstedt – Henstedt-Ulzburg. Es war mein vorletztes Schuljahr, dass zu diesem Zeitpunkt auch schon zur Hälfte vorbei war und ich wusste immer noch nicht so richtig, was ich denn nach dem Abitur machen sollte. Ich war immer interessiert an politischen und wirtschaftlichen Themen; selbstverständlich hätte ich auch in diese Richtung gehen können und dann eine Karriere als Lehrer oder ähnlichem starten können, was jedoch nicht meinen Vorstellungen entsprach. Außerdem hatte ich keine Lust mehr auf reine Theorie und wollte endlich mal etwas Praktisches machen. Somit habe ich mir Gedanken gemacht, was noch in dieser Richtung in Frage kommen kann.

Zusammen mit ein paar Verwandten habe ich das dann diskutiert und so kamen wir auf das Thema „Bank“. Das Praktikum, für welches ich mich dann entschieden hatte, hat mir sehr viel Spaß gebracht, woraufhin ich beschloss mich hier zu bewerben. Das Konzept einer Genossenschaftsbank hat mich dabei überzeugt. Regionalität und die Nähe zum Kunden sind Werte, die ich auch persönlich teile.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Meine Erwartungen waren und sind sehr unterschiedlich. Einerseits möchte ich mich in den Bereichen Finanzen und Wirtschaft weiterbilden, andererseits auch meine Kompetenzen im Umgang mit Menschen und Kunden verbessern und verfeinern.

Diese Wünsche an meine Ausbildung sehe ich bis heute bei der VR Bank in Holstein eG gut erfüllt.

Welche Aufgaben gehören zu deinem Alltag?

Als Auszubildender sind die Aufgaben vielseitig. Wenn man nicht gerade in internen Abteilungen unterwegs ist, arbeitet man hauptsächlich im Service. Auch hier wird einem aber nicht langweilig; man hat immer mit kleineren und größeren Problemen und/oder Wünschen der Kunden zu tun. Es ist alles dabei, sei es von Überweisungen und Online-Banking bis hin zu Auskünften über Konten und allgemeine kleine Beratungen.

Man ist allerdings auch schon früh in Beratungsgesprächen dabei und lernt auch umfangreichere Themen wie zum Beispiel Geldanlage kennen.

Welche Fähigkeiten/Interessen sind deiner Meinung nach wichtig für den Beruf?

In erster Linie gilt es zu sagen, dass man kein Mathe-Genie sein muss, um in der Bank arbeiten zu können. Meiner Meinung nach sind zwei Aspekte entscheidend:

Der erste dieser Aspekte ist das Interesse an Themen aus der Wirtschaft und der Finanzwelt in Kombination mit einem Gewissen Grundverständnis für Zahlen. Der zweite Aspekt beschreibt den Umgang mit Menschen. Man sollte Spaß daran haben mit Menschen zu arbeiten, zudem sollte man aber auch selbst geduldig sein können. Schließlich muss man mit den verschiedensten Kunden arbeiten, egal welcher Herkunft oder welchen Alters.

Wie fühlst du dich in deinem Arbeitsumfeld integriert? Wie nehmen die Kollegen einen auf?

Die Kollegen, mit denen ich bisher zusammengearbeitet habe, waren alle sehr nett und aufgeschlossen. Man wird direkt in den Arbeitsalltag eingegliedert und darf auch schon mal kleinere Aufgaben bearbeiten. Auch bei Fragen oder Problem wird einem direkt geholfen; auch wenn man selber denkt, dass die Frage unnötig oder überflüssig ist, wird man unterstüzt und man erkennt, dass die ein oder andere Frage doch nicht so überflüssig war.

Sollte dennoch etwas schief gehen ist das kein Weltuntergang. Wenn man ehrlich ist, den Fehler meldet und dazu steht, wird einem auch dabei geholfen, dieses Problem zu beheben.

Interview mit Isaja

Isaja
Bankkaufmann/-frau
20 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Als ich in der Schule ein Wirtschftspraktikum absolvieren sollte, habe ich mir das erste mal richtig Gedanken darüber gemacht, wer mit Wirtschaft zu tun hat. Da bin ich schnell auf die Bank gestoßen. Während meines Praktikums habe ich viel über kleine wirtschaftliche Zusammenhänge gelernt und durfte auch gleich kennenlernen, dass Bank nicht nur Wirtschaft ist, sondern auch zwischenmenschliche Miteinander und guter Umgang zwischen Kunden und Kollegen. Noch bevor ich mein Abitur bestanden habe, entschied ich mich für die Genossenschaftsbanken, da mich unter anderem auch die Philosophie solcher interessiert hat. Bei der VR Bank in Holstein eG habe ich mich beworben, da ich zu einer größeren Regionalbank wollte. Durch die Größe der Bank habe ich mir ein größeres Wissensspektrum erhofft, was bestätigt werden konnte.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Von meiner Ausbildung habe ich erwartet, dass ich tiefe Einblicke und großes Verständnis für Wirtschaft und Banken bekomme. Darüberhinaus wollte ich auch selbstsicherer und im Vertrieb stark werden. Bis dato kann ich sagen, dass meine Erwartungen im vollen Maße erfüllt worden sind. Während meiner Ausbildung bin ich verschiedene Fachabteilungen durchlaufen, wie z.B. kognitiv fordernde Abteilungen, die Vermögens-/Wertpapierabteilung oder die Baufinanzierung, mit ihren ebenfalls sehr individuellen Kunden. Obwohl meine Ausbildung noch nicht vollständig abgeschlossen ist, kann ich schon jetzt schwierige wirtschaftliche Zusammenhänge erklären und die Bedürfnisse der Kunden gut erörtern.

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht?

Besonders viel Spaß gemacht haben mir während meiner Ausbildung die Aufgaben, bei denen ich sehr individuelle Konzepte für Kunden ausarbeiten durfte. Diese umfassen z.B. das Anlagegeschäft. Hier durfte ich mit an komplizierten, individuellen Anlagekonzepten arbeiten, welche dann auf die Probe gestellt wurden. Darüberhinaus hat mir auch die Marketingabteilung sehr gefallen, da es hier darum ging Bankprodukte zu emotionalisieren, was eine Herausforderung darstellt, da man Bankprodukte meist nicht anfassen kann.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Wenn du dich für eine Ausbildung zum Bankkaufmann interessierst, solltest du dich einfach mal um einen Praktikumsplatz bewerben und dir das Geschehen aus nächster Nähe angucken. Auf diese Weise kannst du dir prima dein eigenes Bild machen. Sollte das nicht sofort klappen oder du willst zeitnah mehr fundiertes Fachwissen haben, gibt es zahlreiche Websiten neben unserer (vrbank-in-holstein.de), die dir viele Informationen geben.

Interview mit Vanessa

Vanessa
Bankkaufmann/-frau
22 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Schon in meiner Schulzeit habe ich mich sehr für die wirtschaftlichen Themen interessiert und wollte mehr über Finanzen erfahren. Vor allem das Bankwesen hat mich dabei besonders interessiert und deswegen habe ich mich dazu entschieden, ein Praktikum bei einer Bank zu machen. Während des Praktikums wurde mir auch bewusst, dass mir der persönliche Kontakt mit Menschen sehr Spaß macht. Deswegen habe ich mich danach direkt bei verschiedensten Banken für einen Ausbildungsplatz beworben. Die VR Bank in Holstein hat mir dabei am besten gefallen, da ich mich schon während des Bewerbungsverfahrens sehr wohl und willkommen gefühlt habe und mir das genossenschaftliche System sehr gefallen hat.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich habe erwartet, dass ich mich schnell einleben werde und schon am Anfang meiner Ausbildung selbstständig gewisse Tätigkeiten ausführen darf. Natürlich muss man sich erstmal an das Arbeitsleben als vorherige Schülerin gewöhnen, aber eingelebt habe ich mich schnell. Man wurde sehr unterstützt und direkt in das Team mit eingebunden. Bereits am ersten Arbeitstag durfte ich Kunden schon unter Beaufsichtigung alleine bedienen. Meine Wünsche haben sich also definitiv erfüllt, wurden sogar übertroffen!

Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht?

Am meisten habe ich in der Beratung Spaß. Die Kollegen achten auch immer darauf, dass man nicht nur den Service beherrscht, sondern auch die Beratung. Das ist vor allem gut, weil man dann nach der Ausbildung nicht so sehr ins kalte Wasser geschmissen wird. Sogar schon nach kurzer Zeit darf man bestimmte Parts in den Beratungsgesprächen übernehmen oder sie sogar komplett selbstständig durchführen. So lernt man meiner Meinung nach auch am effektivsten. Zusätzlich haben wir auch regelmäßig Seminare die sich ''TopStart/NextGenoration'' nennen, in denen wir verstärkt Beratungsgespräche üben und unser Fachwissen erweitern. In TopStart ist auch vor allem die Persönlichkeitsentwicklung ein großes Thema, da man sich sehr mit seinen Stärken und Schwächen auseinandersetzt. Das macht super viel Spaß, vor allem, wenn man seine Entwicklung nach und nach immer mehr spüren kann.

Wie behandelt man dich als Azubi? Fühlst du dich ausreichend betreut?

Als Azubi behandelt man mich wie jeden anderen Kollegen mit Respekt. Kritik wird konstruktiv geäußert. Ich fühle mich also wie ein Teil des Teams. In jeder Geschäftsstelle in der ich arbeite habe ich auch immer einen festen Ansprechpartner, mit dem ich über offene Themen reden kann. Auch wenn man mal etwas auf dem Herzen hat, gibt es immer jemanden, mit dem man reden kann.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Wichtig ist, dass ihr euch nie verstellt. Auch bei dem Bewerbungsverfahren ist das schon sehr wichtig. Bleibt euch also immer treu und steht zu dem Azubi-Dasein. Es wird immer mal schwierige Momente geben, aber denkt immer daran, dass ihr Anfänger seid und nicht alles von vornherein wissen könnt. Dafür seid ihr ja da. Geht mit Selbstbewusstsein an alles ran, zeigt Interesse und dann entwickelt sich der Rest von ganz allein.

Interview mit Mazlum

Mazlum
Bankkaufmann/-frau
24 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Aufmerksam bin ich durch die Azubi Messe in Henstedt-Ulzburg geworden. Nach dem ich meine Ausbildung zum Kaufmännischen Assistenten abgeschlossen habe, informierte ich mich über das genossenschaftliche Prinzip der Volks- und Raiffeisenbanken. Dies war dann der ausschlaggebende Faktor für meine Bewerbung zum Bankkaufmann bei der ehemaligen Raiffeisenbank Bad Bramstedt – Henstedt-Ulzburg, die nun als VR Bank in Holstein in ihrer Region Präsenz zeigt.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich habe mich schon während der Schulzeit sehr für die Börse interessiert und probiert, mir ein paar Sachen selber beizubringen. Das hat ehrlich gesagt nicht wirklich gut geklappt. Durch die Bewerbung bei der Bank habe ich gehofft, während der Ausbildung auch etwas über Aktien und die Börse zu lernen. Dadurch, dass man alle Abteilungen während der Ausbildung durchläuft, füllt man viele seiner Wissenslücken auf. Außerdem wollte ich unbedingt einen Beruf erlernen, wo ich viel mit Menschen zu tun habe und mit ihnen kommuniziere.

Welche Aufgaben machen dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß?

Definitiv der Kundenumgang in der Beratung. Dadurch, dass wir Azubis in vielen verschiedenen Geschäftsstellen an verschiedenen Standorten eingesetzt werden, lernt man auch viele Individuen kennen und kann sich dafür glücklich schätzen, da dies nach der Ausbildung erforderlich ist, wenn man viele verschiedene Kundentypen berät.

Wie viel Mathe muss man für die Ausbildung können?

Richtig hohe Mathematik ist in der Ausbildung gar kein Thema. Natürlich sollte man ein Verständnis für Zahlen und Prozentrechnung mitbringen, aber darüber hinaus kommt es eher auf die Sprachgewandtheit an.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Du solltest immer seriös und authentisch wirken. Natürlich dürfen Ehrgeiz, Einsatzbereitschaft sowie Eigeninitiative nicht fehlen, denn dies ist sehr wichtig für deine persönliche und fachliche Weiterentwicklung. Der Kontakt mit Menschen sollte dir Spaß machen, denn dann steht dir für deine erfolgreiche Ausbildung nichts im Wege.

Interview mit Melvin

Melvin
Informatikkaufmann/-frau
22 Jahre
2. Ausbildungsjahr
Wie bist du an deinen Ausbildungsplatz gekommen?

Die Informatik und auch das Kaufmännische haben mich sowohl familiär als auch im Alltag der Schule begleitet und geprägt. Dementsprechend war die Entscheidung für eine Ausbildung zum Informatikkaufmann die für mich einzig logische. Ein Familienmitglied arbeitete bereits in einer Bank, was mir noch mehr den Anreiz gab, mich auch bei einer Bank zu bewerben.

Der genossenschaftliche Gedanke „Hilfe zur Selbsthilfe“ hat mich dazu verleitet und prägt mich bis heute.

Was hast du von deiner Ausbildung erwartet und haben sich deine Wünsche erfüllt?

Ich erhoffte mir eine abwechslungsreiche und vielseitige Ausbildung mit Zukunftsperspektive. Schon während meines Praktikums vorab in der VR Bank in Holstein, wurde ich an die Hand genommen und überall durchgeführt. Ich fühlte mich bei meinem Team sofort pudelwohl und komplett integriert. Diese Entscheidung bereue ich kein Stück, viel mehr bin ich froh, dieses Team an meiner Seite zu haben.

Welche Aufgabenmachen dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß?

Das eigenständige Lösen von Problemen und erarbeiten von Projekten, sowie der technische Support, auch in den einzelnen Filialen vor Ort. Auch sehr abwechslungsreich und im Zuge dessen sehr viel Spaß machen die internen Seminare in der Bank, die immer klasse strukturiert, informativ und fördernd sind.

Wie behandelt man dich als Azubi? Fühlst du dich ausreichend betreut?

Ich werde immer sehr entgegenkommend und respektvoll behandelt und es gibt nichts, was ich nicht fragen darf. Von Anfang an wurde ich an die Hand genommen und immer mit eingebunden. Mein gesamtes Team ist immer für mich da.

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Nur wer sich etwas traut und ein Wagnis eingeht, hat Aussicht auf Erfolg. Nutzt auch die Chance ein Praktikum, wenn möglich über einen längeren Zeitraum, in der VR Bank in Holstein zu absolvieren, denn dadurch erhaltet Ihr schon vor eurer Ausbildung einen sehr tiefreichenden Einblick in die Bank und habt eine Vorstellung davon, was genau auf euch zukommt.