Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung Ausbildung Bewertungen

Als dualer Student werde ich gut behandelt. Durch das Prinzip des PMs (People Manager) hat man immer einen Ansprechpartner, der einem bei Problemen und Fragen helfen kann. Man hat wöchentlich ein Gespräch mit seinem PM, wobei man über Themen, die in der Ausbildung relevant sind, spricht. Das Prinzip hilft sehr gut, einige Dinge zu verstehen und neue Kompetenzen zu lernen. Außerdem positiv sind die Ausbildungsrunden, bei der einem neue Technologien oder andere Dinge beigebracht und erklärt werden. Meiner Meinung nach könnte man häufiger in anderen Projekten eingesetzt werden, um mehr andere Arbeitsweisen und Herangehensweisen kennenzulernen.

Mein Ausbildungsberuf gefällt mir sehr gut, da ich Spaß an der Technik habe und das Programmieren eine Leidenschaft von mir ist, seit ich klein war. Man darf jedoch nicht unterschätzen, wie anstrengend und belastend die Arbeit für den Kopf und durch die Sitzende Tätigkeit auch für den Rücken sehr belastend ist. Anfangs ist man matsche im Kopf und ist froh, wenn man nicht mehr am PC sitzen muss.

Gute Behandlung und gute Anpassung des individuellen Lernfortschrittes. Zu meiner Lehrzeit gab es aber auch noch ein anderes Ausbildungsteam. Ich soll hier, aber ja nur meine Ausbildung bewerten, diese war grundsätzlich gut. Die Firma selbst bietet ein breites gutes Spektrum an Fortbildungs- & Wertschätzungsmaßnahmen an.

Wie halt so ein Job in der Entwicklung ist :D

Ingesamt ist alles top. Generell wird einem viel Vertrauen gegeben. Ich durfte im ersten Lehrjahr an echten Projekten mitarbeiten und hatte eigene Features an denen ich selbstständig arbeiten konnte. Man wird wirklich für voll genommen und respektiert. Bei Fehlern gibt es keinen Ärger sondern man versucht einem einfach zu helfen daraus zu lernen und weiter zu kommen. Ich lerne auch nicht immer nur die gleichen Themen da ich alle 6 Monate die Abteilung wechsle und so verschiedene Aspekte lerne.

Ich glaub das beste und gleichzeitig schlimmste an diesem Beruf ist dieses eine Feature, der eine Bug oder das eine Konzept, dass einem ewig lang Probleme bereitet. Der Moment in dem es klick macht ist super toll und zufriedenstellend, aber der Weg dahin kann sich teilweise echt ziehen. Man sollte also auf jeden Fall Geduld und Durchhaltevermögen mitbringen. Ansonsten gibt es natürlich noch die typen Sachen wie Gleitzeit, HO, etc., aber das sind halt alles nur nette Extras. Wenn man gerne an etwas tüftelt oder sich gerne immer mehr in ein Thema vertieft ist der Job genau das richtige.

Dank des Durchlaufens verschiedenster Abteilungen, so denke ich, bekommt man viel wichtiges mit auf den Weg. Bisher sind alle Mitarbeiter/innen mit denen ich in Kontakt treten konnte sehr nett, offen und meist gut gelaunt - das Ganze wirkt sich sehr positiv auf die Arbeitsatmosphäre aus und auch wenn es manchmal stressig seien kann, bekommt man als Azubi davon erstmal nicht so viel mit. Anders als bei manch anderen Betrieben muss man sich hier selbständig für sich einsetzten und anstatt alles vorgesagt zu bekommen, sich selbst Aufgaben raussuchen, bzw. nach neuen fragen. Für extrovertierte ist das ein riesen Vorteil aber für Menschen, die nicht gern auf anderen zugehen und gerade am Anfang etwas unsicherer sind, kann das manchmal unangenehm werden. Ich habe auch ein wenig das Gefühl, dass, in meiner doch sehr kurzen Zeit, man manchmal ein wenig vergessen und sich selbst überlassen wird. Was eine gute, wie aber auch eine schlechte Sache seien kann. Bei mir war es glücklicherweise bis dato alles super aber ich denke so manche könnten sich "vernachlässigt" vorkommen.

Es ist einfach das was mir Spaß macht. Abgesehen von der ganzen Politik, die man miterlebt - da führt heutzutage nichts mehr dran vorbei!

Die Firma ist sehr Azubi-freundlich. Man wird hier mit offenen Armen empfangen und jeder ist sehr nett. Es wird einem nicht das Gefühl vermittelt, dass man nur eine billige Hilfskraft ist. Man wird sehr gefördert, ist bei allen Meetings dabei und fühlt sich wie ein Teil des Teams. Außerdem gibt es auch extra Events für die Auszubildenden. Organisatorisch gibt es hier und da kleinere Schwierigkeiten, aber für so eine große Firma ist das absolut in Ordnung. Was auch sehr hervorzuheben ist, ist die Tatsache, dass man Betriebsunterricht bekommt und auch die Arbeitszeit für Prüfungsvorbereitung nutzen darf.

Der Beruf gefällt mir sehr gut, weil er auch breit gefächert ist und man sehr viele verschiedene Schwerpunkte nach der Ausbildung wählen kann oder ggf. Fortbildungen machen kann. Von der Berufsschule her ist es dann natürlich schwierig, weil dort nur mehr oder weniger ein Schwerpunkt behandelt wird.