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Im Laufe deiner Ausbildung zum Hörgeräteakustiker lernst du die verschiedenen Tätigkeitsfelder der Hörgeräteakustik kennen. Hierzu gehören beispielsweise die Kundenberatung, die Durchführung von Hörtests sowie Tätigkeiten in der Werkstatt. Natürlich wirst du bereits ab dem ersten Lehrjahr vergütet. Wie hoch dein Gehalt während und nach deiner Ausbildung ausfällt, erfährst du hier.
Was verdient ein Hörakustiker während der Ausbildung?
Seit 2020 gibt es auch für Auszubildende einen Mindestlohn – und der ist 2021 auch schon gestiegen. Beginnst du deine Ausbildung zum Hörakustiker 2021 bekommst du in deinem ersten Ausbildungsjahr mindestens 550 Euro brutto im Monat. Im zweiten Jahr bekommst du mindestens 649 Euro und im dritten Jahr steigt deine Ausbildungsvergütung auf mindestens 743 Euro brutto im Monat an. Eine Vergütung nach Tarifen ist übrigens nicht die Regel, einige Ketten zahlen jedoch einheitliche Ausbildungsvergütungen nach einem Haustarifvertrag. Sollte dein Ausbildungsbetrieb also an einen Tarifvertrag gebunden sein, gelten die darin festgehaltenen Vergütungszahlen.
Was ist, wenn mein Betrieb keinen Tarifvertrag hat?
Gilt kein Tarifvertrag, wird das Gehalt vom Betrieb festgelegt. Hierbei zählen der Standort, dein Aufgabenbereich und die Dauer deiner Betriebszugehörigkeit. In der Regel verdient man in größeren Betrieben mehr als in kleinen und im Westen von Deutschland mehr als in den neueren Bundesländern in Ostdeutschland. Gehaltserhöhungen werden nicht nach bestimmten zeitlichen Fristen, sondern nach Absprachen erteilt. Diese musst du also klassisch verhandeln.
Wie viel kann ich als Hörakustiker später verdienen?
Einstiegsgehälter nach der Ausbildung liegen zwischen 1700 und 2100 Euro im Monat. Je nach Betrieb erhältst du zudem Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Wie auch während der Ausbildung, wirst du nur selten nach einem Tarif vergütet.
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