Medizinische/r Fachangestellte/r (MFA) Ausbildung Bewertungen

Als Azubi wird man am Anfang ERSTMALS gut behandelt, sowohl vom Arbeitgeber als auch von den Kolleginnen. Leider hab ich nach ner' Zeit bemerkt, dass ich im Weg stehe und die Kolleginnen etwas unfreundlicher geworden sind. Auch durfte ich keine besonderen Aufgaben machen. Höchstens nur die Theke putzen, Patientenräume sowohl auch Wartezimmer einrichten als auch Botengänge machen. Die Arbeitsatmosphäre was meiner Meinung nach danach sehr unangenehm.

An sich könnte der Beruf wirklich Spaß machen, wenn man auch die richtige Praxis für sich gefunden hat! Vor allem im Bereich Labor könnte es Abwechslungsreich sein.

Als neue Auszubildende wird man sehr freundlich und familiär in das Unternehmen aufgenommen, was mir sehr gut gefallen hat. Es gab einem sofort das Gefühl Willkommen zu sein und es wird viel Wert auf die Meinung der Azubis gelegt. Es gibt immer einen Ansprechpartner an den man sich wenden kann und es werden viele Werte und Fähigkeiten vermittelt.

Es ist ein sehr vielfältiger Beruf, was mir besonders gefallen hat. Es ist ein schöner Mix aus anspruchsvolleren Tagen mit vielen Terminen und die Arbeit mit Menschen und dann auch etwas entspanntere Bürotage.

Das Schöne an einer Allgemeinarztpraxis ist, dass man von allem etwas hat. Alles was einen in Schultests oder Prüfungen begegnen kann hat man schon einmal gemacht oder gesehen. Noch dazu kommt, dass man extrem gut lernen kann, da man wirklich viel erklärt bekommt.

Medizinische Fachangestellte ist ein weit gefächerter Beruf: von Anmeldung und Büro über Labor bis hin zu Gynäkologie und Chirurg. Egal welche medizinische Richtung dich interessiert, du hast nach der Ausbildung, die am sinnvollsten ist beim Allgemeinmediziner meiner Meinung nach, genau in der Spate zu arbeiten die dich am meisten interessiert. Vergesse die Vorurteile aber auch direkt, dass man nur an der Anmeldung sitzt und sich die Nägel feilt. Man muss bereit sein mit anzupacken und resistent sein, egal wie sehr eine Wunde vielleicht mal eitert oder wie sehr das Blut spritzt. Freundlich bleiben und die Ruhe bewahren, egal wie ausfallend ein Patient wird, weil man nunmal die erste Stelle in der Praxis ist, wo jemand seine Wut raus lässt, oder wenn ein Patient in der Praxis zu einem Notfall wird. Genauso wie man sehr viel Empathie haben muss, immerhin weiß man nie, wie es Menschen teilweise geht und trotzdem in der Lage sein, den Beruf vom Alltag zu trennen, denn es gibt Dinge die einen nicht nur konfrontieren, sondern auch gewaltig mitnehmen. Es ist ein Beruf der in der Regel noch unterbezahlt ist, wie ich selbst in der Ausbildung merkte, aber wenn man sich informiert und bereit ist ein paar Kilometer mehr zu fahren lässt sich auch schnell genug Geld verdienen. Um es kurz zu fassen: Abwechslungsreich, lehrend aber genauso fordernd.

Als Auszubildende zur Medizinische Fachangestellte macht es mir Spaß mit Menschen in Kontakt zu kommen, sie zu betreuen und ihnen zu helfen. Medizin war immer so mein Ding, da ich es selber als Kind gemocht habe mich von den Schwestern behandeln zu lassen.

Mein Beruf zur Medizinischen Fachangstellte gefällt mir, weil ich es liebe mit Menschen zu arbeiten. Weil es mir Spaß macht im Team zu arbeiten.

Da ich meine Ausbildung in einem anderen Betrieb gestartet habe, als da wo ich jetzt bin, hatte ich keinen guten Start in die Ausbildung. Durch meinen neuen Betrieb habe ich aber meine Leidenschaft für diesen Beruf gefunden. Ich kann mich zu 100 % mit dem Beruf der MFA identifizieren. Wer diesen Beruf nicht mit vollem Herzen macht ist hier fehl am Platz.