Ausbildung.de:
Riedel ist für mich…
Valeria Costa:
…ein junges, modernes
und dynamisches Unternehmen.
Ausbildung.de:
Wieso hast du dich für eine Ausbildung bei Riedel entschieden?
Valeria Costa:
Mich haben die großen
und unterschiedlichen Veranstaltungen, die Riedel als Kunden hat, sehr
angesprochen, vor allem weil die Events wie die Formel 1 oder die
Fußballweltmeisterschaft weltweit bekannt sind und man sie selber auch im
Fernsehen verfolgt.
Ausbildung.de:
Was waren deine Erwartungen an die Ausbildung und haben sich diese erfüllt?
Valeria Costa:
Ich habe mir
von der Ausbildung versprochen, viele neue Dinge dazuzulernen und bis zum Ende
meiner Ausbildung zur Industriekauffrau, die ja viele berufliche Bereiche
abdeckt, tiefe Einblicke in die Arbeitswelt zu bekommen und das Erlernte anzuwenden.
Zudem war mir wichtig, dass ich in vielen unterschiedlichen Abteilungen von
Riedel eingesetzt werde, wie beispielsweise in der Personalabteilung, in der
Buchhaltung und im Einkauf.
All diese
Erwartungen haben sich auch erfüllt. Bisher habe ich viel gelernt, nicht nur
beruflich sondern auch für mich. Ich konnte beispielsweise viele Tipps für die
eigene Organisation mitnehmen.
Ausbildung.de:
Welche Aufgaben haben dir während deiner Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die du nicht so gerne gemacht hast?
Valeria Costa:
Besonders viel
Spaß gemacht haben Aufgaben, wie der Aufbau der Weihnachtsfeier zusammen mit
der Marketingabteilung oder Messebesuche, die ich während meiner Zeit im
Marketing machen durfte.
Ich persönlich durfte im Einkauf auch relativ viel
eigenständig machen, beispielsweise betreute ich auch das Projekt „Olympische Spiele in
Rio 2016“. Allgemeiner gesagt: Mir hat es immer besonders viel Spaß gemacht,
wenn ich Projekte eigenständig bearbeiten durfte.
Was habe ich
nicht so gerne gemacht, hmmm… Ich glaube das ist eine Aufgabe die kein Azubi
gerne macht: Im Archiv alte Ordner einordnen.
Es gab bisher
keine Aufgaben, die ich nie wieder machen wollen würde, aber das Archiv oder
Ablage-Arbeiten gehören zu den Aufgaben, die vielleicht nicht ganz so viel Spaß
gemacht haben.
Ausbildung.de:
Wie behandelt man dich als Azubi? Fühlst du dich ausreichend betreut?
Valeria Costa:
Ich bin bei Riedel die erste Auszubildende, die zur Industriekauffrau
ausgebildet wird, und habe eine sehr starke Entwicklung im Bereich der
Azubi-Betreuung erlebt. Wir haben jetzt feste Ansprechpartner für die
verschiedenen Ausbildungszweige, zwei sind für die kaufmännische Ausbildung
zuständig. Durch die festen Ansprechpartner können viel mehr Themen spezifisch
angesprochen werden, wie beispielsweise Themen, die die Berufsschule betreffen.
Wir bekommen Hilfestellungen, wenn wir in einem Fach in der Berufsschule
Schwierigkeiten haben und wir bekommen auch die Zeit, um für die Schule bzw.
Prüfungen intensiv zu lernen, alleine oder in einer Lerngruppe.
Durch den
Betriebsrat bekommen wir auch sehr viele Informationen zu administrativen
Dingen der Ausbildung, wie zum Beispiel Ausbildungsnachweise. Im Bereich der
Betreuung hat sich Riedel in den letzten drei Jahren sehr positiv weiterentwickelt.
Ausbildung.de:
Welche Tipps hast du für alle, die sich ebenfalls für eine Ausbildung hier interessieren?
Valeria Costa:
Vor allem sollte man Offenheit für Neues mitbringen,
da auch die Riedel-Kultur sehr offen ist, sodass man hier schnell integriert
wird und Anschluss findet. Dazu sollte man wissen, dass auch stressige Tage auf
einen zukommen können, je nachdem, in welcher Phase sich eine Abteilung gerade
befindet. Zum Beispiel wird es im Marketing kurz vor einer großen Messe stressiger
– oder in der Buchhaltung zum Jahresabschluss. Zudem sollte man
Organisationstalent mitbringen, obwohl man das während der Ausbildung sehr
stark verinnerlichen wird.
Ausbildung.de:
Welche Voraussetzungen sollte man deiner Meinung nach für eine Ausbildung zur „Industriekauffrau“ bei Riedel mitbringen?
Valeria Costa:
In Bezug auf die
Berufsschule muss ich sagen, dass die Ausbildung schon sehr anspruchsvoll ist.
Gerade in den Hauptfächern Geschäftsprozesse,
Kosten- und Leistungsrechnung und Wiso muss man selbstständig und viel
lernen. Man sollte den Unterrichtsstoff zu Hause auch auf jeden Fall
nachbereiten und wiederholen, damit man am Ball bleibt und über die drei
Schuljahre hinweg nicht den Faden verliert. Die Themen sind sehr komplex und
bauen aufeinander auf.
Die Lernbereitschaft
ist schulisch gesehen ein Muss!
Für das Unternehmen
ist es wichtig, immer im Hinterkopf zu haben, dass man viel mit Kunden
zusammenarbeitet und somit Riedel nach außen hin repräsentiert. Also sollte man
sich in den Situationen auch dementsprechend verhalten. Sprachlich sollte man
auf Deutsch und auf Englisch verhandlungssicher sein. Auch hier kommt wieder
die Offenheit ins Spiel, denn im Kontakt mit Außenstehenden sollte man
Schüchternheit am besten beiseitelegen und selbstbewusst auftreten.
Ausbildung.de:
Wie sieht der Arbeitsalltag für dich bei Riedel aus? Ist dieser mit den Anforderungen der Berufsschule gut kombinierbar?
Valeria Costa:
Zurzeit bin ich im
Einkauf tätig und dort werde ich vollständig in die alltäglichen Aufgaben
integriert, die auch die Vollzeitmitarbeiter erledigen. Das habe ich auch in
den anderen Abteilungen feststellen können. Klar, am Anfang wird man erst
einfachere Aufgaben zugewiesen bekommen und dadurch langsam in die Abteilung
eingeführt, aber mit der Zeit übernimmt man viel Eigenverantwortung.
Die schulischen
Inhalte sind sehr gut auf die Ausbildung abgestimmt. Das theoretische Wissen kann
im Betrieb angewendet werden bzw. wird dort wieder aufgegriffen.
Ausbildung.de:
Was macht die Ausbildung zur „Industriekauffrau“ bei Riedel einzigartig?
Valeria Costa:
Ich glaube, der
internationale Faktor spielt hier eine sehr große Rolle, weil man bei Riedel
viel auf Englisch kommuniziert.
Und die Mitarbeiter
von Riedel machen die Ausbildung sehr spannend. Wir haben hier viele
unterschiedliche Charaktere in den verschiedenen Abteilungen, die das
Miteinander sehr lebhaft und dynamisch gestalten. Deswegen finde ich: die Kollegen
und der Umgang miteinander sind auch Faktoren, die die Ausbildung bei Riedel
einzigartig machen.
Ausbildung.de:
Was sollte man in Wuppertal auf jeden Fall gesehen oder unternommen haben?
Valeria Costa:
Ich hatte das Glück, zum Zeitpunkt
eines Team-Events des Marketings in der Abteilung zu sein und wir sind alle
zusammen Wupper-Kanu gefahren. Das sollte man auf jeden Fall mal gemacht haben,
da man sehr viel von Wuppertal sehen kann. Natürlich sollte man auch mal
Schwebebahn fahren, wenn man nicht aus Wuppertal kommt!