Man hat auch Einblicke in andere Bereiche außerhalb des Labors
Besser könnte die Arbeitsatmosphäre sein
Die meisten eigenen Azubis werden nach Abschluss der Ausbildung nur für 1 Jahr oder gar nicht übernommen
Wie gefällt dir dein Ausbildungsberuf?
Er hat ein klares Aufgabenfeld, hat viel mit Technik zu tun
Das Labor ist nur ein Teil, man hat auch Einblicke in andere Bereiche. Es gibt unterschiedliche Teams, in denen man eingesetzt wird.
Die Atmosphäre im Labor ist schlecht, öfter werden Azubis eingesetzt um Lücken im Personalbestand zu füllen.
Die Übernahmequote von fertigen Azubis in ein normales Beschäftigungsverhältnis ist gering. Dafür muss man viel Glück haben, dass es zum richtigen Zeitpunkt passt.
Wie gefällt dir dein Ausbildungsberuf?
Der Ausbildungsberuf ist grundsätzlich sehr vielseitig und man hat ein gutes Aufgabenfeld. Eine Kooperation mit anderen Laboren wäre vorteilhaft, um noch weitere Einblicke in andere Bereiche zu bekommen.
Die Ausbildung findet überbetrieblich statt, da alle Ausbildungsinhalte nicht Vorort im Betrieb vermittelt können. Dies erfolgt durch die SBG in Dresden. Die Berufsschule befindet sich in Radebeul. Durch die SBG erfolgte eine sehr gute Praxisvermittlung, man wurde sehr gut auf die Prüfungen vorbereitet und man konnte sich eine gute Laborroutine aneignen.
Im Umweltbundesamt war ich zwischendurch verteilt immer ein bis vier Wochen gewesen.
Dort wurde ich meistens bei den laufenden Untersuchungen mit eingesetzt.
Problematisch ist, dass man in einer Woche kein eigenes Projekt durchführen kann.
Dies war nur bei längeren Zeiträumen möglich.
Ab dem zweiten Lehrjahr fand ich die Betreuung und die Einbindung wesentlich besser.
Ich konnte mich in vielen Bereichen gut einarbeiten und daran im Anschlussjahr anknüpfen.
Gut finde ich auch, dass der Großteil der Reisekosten übernommen wird.
Man bekommt die Übernachtungskosten und einen Teil der Zugfahrten erstattet und man erhält ein Verpflegunsgeld.
Nach Abschluss der Ausbildung wird man für 12 Monate, bei Abschluss mit 1 für 18 Monate übernommen. Ich habe das Glück gehabt, gleich im Anschlussjahr eine unbefristete Stelle zu bekommen.
Wie gefällt dir dein Ausbildungsberuf?
Die Ausbildung ist sehr vielfältig. Es gibt so viele Analysemethoden (Spektroskopie, Chromatographie, usw.) und diverse Einsatzbereiche, von der Umweltanalytik bis zur Chemieindustrie.
Im 3.Lehrjahr erfolgt durch die Wahlqualifikationen eine Spezialisierung und Vertiefung der Inhalte.
Manche Kurse an der SBG sind überflüssig oder von der Qualität nicht optimal.
Die relevanten Kurse direkt im Labor sind aber sehr gut und praxisbezogen.
Viele Ausbilder sind sehr gut und es war schön mit anderen Azubis in einer Klasse sowohl an der SBG als auch in der Berufsschule gewesen zu sein.
Mir gefällt an Fuchs, dass wir wie eine große Familie sind. Wenn man jemanden auf dem Werk sieht, wird immer gegrüßt. Von Fuchs bekommt man viel Unterstützung und eine große Palette an Angeboten, z.B. gibt es Kooperationen für die Berufsunfähigkeitsversicherung oder die Altersvorsorge ( Stichwort: Vermögenswirksame Leistungen) oder z.B. wird auch Betriebssport angeboten.
An der Ausbildung gefällt mir, dass man nicht nur die Grundlagen für den Beruf erlernt, sondern dass man auch viel Zeit in verschiedenen Abteilungen verbringt, sei es in der Forschung&Entwicklung oder auch im Qualitätsmanagement. Man wird schnell integriert und man ist schnell in der Unternehmensarbeit involviert.
Wie gefällt dir dein Ausbildungsberuf?
An meinen Ausbildungsberuf gefällt mir, dass dieser sehr vielfältig ist. Es gibt unendlich viele Analysenmethoden, die einmal mehr und einmal auch weniger Spaß machen. Dabei lernt man auch viele Zusammenhänge in und mit dem normalen Alltagsleben kennen. Man lernt nicht nur den Beruf, sondern auch über den Tellerrand zu schauen und somit für das Leben zu lernen.