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Für die Bewerbung müssen angehende Drogisten, die über 18 Jahre alt sind, keine fachlichen Voraussetzungen erfüllen. Für noch nicht volljährige Bewerber gilt dies jedoch nicht: Sie müssen eine ärztliche Bescheinigung über ihren aktuellen Gesundheitszustand und ihre berufliche Eignung vorlegen.
Für die Ausbildung als Drogist stellen Arbeitgeber hauptsächlich Bewerber ein, die einen Realschulabschluss, die Fachhochschulreife oder das Abitur haben.
Relevante Schulfächer
Mathe: Richtiges Kassieren erfordert ein hohes Maß an Sorgfalt und grundlegende Rechenkenntnisse, damit keine Differenz in der Kasse entsteht. Erwirtschaftest du ein Minus, schadest du dem Umsatz. Nimmst du zu viel ein, hast du Kunden mehr Geld als notwendig abgenommen, was wiederum das Kundenvertrauen in das Geschäft bedroht.
Chemie: Chemikalien in Wasch- oder Pflanzenschutzmitteln sind sehr verbreitet. Wie wirken Chemikalien? Worin sind sie enthalten? Wie werden sie gelagert und entsorgt? Auf Fragen wie diese findest du in der Berufsschule Antworten. Chemie-Vorwissen ist also sehr hilfreich für einen positiven Verlauf der Ausbildung.
Biologie: Für die Abgabe freiverkäuflicher Arzneimittel sind intensive Biologiekenntnisse wichtig, denn als angehender Drogist lernst du, welches Präparat an welcher Stelle im Körper wirkt, um Schmerzen zu lindern. Zudem wirst du zum Experten über die pflanzlichen Inhaltsstoffe der Produkte, weshalb schulisches Vorwissen sehr nützlich sein kann.
Erstes praktisches Wissen, zum Beispiel durch ein absolviertes Schülerpraktikum, ist gegenüber unerfahrenen Bewerbern von Vorteil.
Formale Besonderheiten gibt es bei der Bewerbung nicht. Anschreiben, Lebenslauf und Anhang werden nach den üblichen Regeln gestaltet.
Beim Vorstellungsgespräch solltest du dich im sogenannten Business-Casual-Style kleiden.
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