Ob auf dem Schulweg, im Bikepark oder beim Wochenendtrip – Fahrräder gehören längst zum Alltag. Doch was, wenn mal was nicht läuft? Dann braucht es Fachleute, die wissen, wie man Schaltungen einstellt, Bremsen repariert und E-Bikes wieder flottmacht.
Als Fahrradmonteur:in bist du genau diese Person: technisch fit, praktisch veranlagt und mittendrin in einem Beruf mit Zukunft. Hier erfährst du, was dich in der Ausbildung erwartet, wie dein Alltag aussieht – und ob der Job zu dir passt.
Als Fahrradmonteur sorgst du dafür, dass Bikes zuverlässig, sicher und top in Schuss bleiben. Du baust neue Räder auf, findest Fehler bei Reparaturen und bringst alles wieder zum Laufen – egal ob bei einem klassischen Citybike oder einem Hightech-E-Bike.
📍 Wo du arbeitest:
Ausbildungsdauer: zwei Jahre – dual im Betrieb und in der Berufsschule.
Abschlussprüfung: Zwischenprüfung zu Beginn des zweiten Lehrjahrs & Abschlussprüfung am Ende der Ausbildung.
🔍 Das lernst du konkret:
🎓 Ein bestimmter Schulabschluss ist nicht vorgeschrieben – ein Hauptschulabschluss ist oft eine gute Basis.
Viel wichtiger sind Eigenschaften wie
Hilfreiche Schulfächer sind Technik, Mathe und Physik – aber keine Sorge, in der Ausbildung lernst du alles, was du wissen musst.
Die Ausbildungsvergütung für Fahrradmonteur:innen liegt im ersten Jahr bei 800 bis 1.338 Euro und im zweiten Jahr zwischen 850 und 1.372 Euro brutto im Monat.
Wie viel du genau verdienst, hängt vom Betrieb, Branche und Bundesland ab.
Ausbildungsjahr | Ausbildungsvergütung (Monat) |
1. Jahr | 800–1.338 Euro |
2. Jahr | 850–1.372 Euro |
💰 Nach der Ausbildung: ca. 2.100–3.500 Euro pro Monat
Du möchtest mehr Geld verdienen? Durch eine Weiterbildung und auch mehr Berufserfahrung kannst du dein Gehalt ordentlich aufstocken.
Nach der Ausbildung stehen dir viele Wege offen. Du kannst zum Beispiel:
Ob E-Bike-Boom, Nachhaltigkeit oder urbane Mobilität – der Bedarf an Fachleuten für Fahrräder steigt. Du arbeitest in einem Beruf mit Sinn, Technik und sicherer Zukunftsperspektive.
Ehrlich antworten lohnt sich – so findest du raus, ob du in der Werkstatt glänzen kannst!
👉 Wenn du bei mindestens drei Aussagen genickt hast, könnte die Ausbildung was für dich sein!
Der Beruf ist doch nichts für dich? Dann mach fix den Berufscheck, um deine passende Ausbildung zu finden – dauert auch nur drei Minuten.
Für deine Bewerbung um einen Ausbildungsplatz brauchst du:
✅ 1. Eigene Erfahrungen rund ums Fahrrad beschreiben
Selbst kleine Dinge zählen hier!
Beispiele:
✅ 2. Bezug zur Ausbildung herstellen
Zeig, dass du weißt, worum es geht – z. B. durch Infos aus dem Berufsprofil.
Beispiele:
✅ 3. Eigenschaften mit Beispielen belegen
Nicht einfach nur „Ich bin zuverlässig“, sondern konkret:
Beispiele:
✅ 4. Praktikum oder Nebenjobs erwähnen (wenn vorhanden)
Auch wenn es nicht direkt im Fahrradbereich war – es zeigt Motivation.
Beispiele:
✅ 5. Interesse an Technik und Bewegung zeigen
Das passt super zum Beruf – ruhig ehrlich und persönlich formulieren.
Beispiele:
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