Wach- und Sicherheitsfachmann/-frau Ausbildung Gehalt

Empf. Schulabschluss:
Hauptschulabschluss
Ausbildungsdauer:
4-7 Monate
Arbeitszeit:
Schichtdienst möglich
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Gehalt & Verdienst Wach- und Sicherheitsfachmann/-frau

Jemanden wie dich hat man gern in seiner Nähe. In deiner Ausbildung zum Wach- und Sicherheitsfachmann bekommst du nämlich alles beigebracht, was du wissen musst, um als Personenschützer und als Wachmann zu arbeiten. Auch Werttransporte fallen nach deinem Abschluss in deinen Aufgabenbereich. Das bedeutet: Du bist dafür verantwortlich, dass Geld oder auch mal Schmuck sicher von A nach B gebracht werden. Zu deiner eigenen Sicherheit möchtest du jetzt natürlich auch wissen, wie es mit deinem ganz persönlichen Geldtransport aussieht: Deinem Gehalt als Wach- und Sicherheitsfachmann. Ob das Geld am Monatsende sicher auf dein Konto fließt, oder ob sich doch ein paar gierige Langfinger an deinem Einkommen zu schaffen machen, das erfährst du natürlich bei uns.  

Was verdient ein Wach- und Sicherheitsfachmann während der Ausbildung?

Die gute Nachricht ist: Selbstverständlich bekommst du nach deiner Ausbildung ein gutes Gehalt. Während deiner Weiterbildung zum Wach- und Sicherheitsfachmann, musst du aber leider noch ein bisschen auf den Geldregen warten. Dein erstes Gehalt als Wach- und Sicherheitsfachmann bekommst du dafür mit Sicherheit, sobald du deine Abschlussprüfung erfolgreich gemeistert und einen Job gefunden hast.

Gute Lehrgänge, die dich auf deinen Job vorbereiten, sind ebenfalls nicht umsonst, lohnen sich aber in jedem Fall. Für gewöhnlich verlangen die Schulen, bei denen du dich für die Weiterbildung anmeldest, eine Kursgebühr von dir. Bis zu 4300 Euro können da einmalig fällig werden. Das ist natürlich eine stolze Summe, wenn du sie aus eigener Tasche zahlen musst, aber meistens sind dafür die Prüfungsgebühren oder praktische Übungen, für die du dann ein Zertifikat erhältst, im Preis mit drin. Auch für Fachbücher oder Skripte musst du oft nicht extra bezahlen.

Dir sind diese Kosten zu hoch? Dann gibt es unter Umständen die Möglichkeit, bei der Bundesagentur für Arbeit finanzielle Unterstützung zu beantragen. Bestimmte Anteile deiner Weiterbildungskosten können nämlich übernommen werden.

Durchschnittsgehalt (brutto) - Wach- und Sicherheitsfachmann/-frau

  • 1. Jahr:
    unvergütet
  • 2. Jahr:
    -
  • 3. Jahr:
    -
  • Einstiegsgehalt
    1470-1900 €

Gehaltsvergleich (brutto) - Wach- und Sicherheitsfachmann/-frau

  • Wach- und Sicherheitsfachmann/-frau
    1470 - 2900
  • Fachkraft für Schutz und Sicherheit
    1600 - 2600
  • Meister/in für Schutz und Sicherheit
    2900 - 3400
  • Servicekraft für Schutz und Sicherheit
    1700 - 2500

Was kann ich als Wach- und Sicherheitsfachmann nach der Ausbildung verdienen?

Hast du deine Abschlussprüfung erfolgreich über die Bühne gebracht, stehen deine Chancen auf ein gutes Gehalt als Wach- und Sicherheitsfachmann zum Glück gut. Immerhin ist das Leben kein Ponyhof und gutes Sicherheitspersonal wird in so gut wie allen Sicherheitsabteilungen gesucht. In jedem Fall hast du nach deiner Weiterbildung einen Anspruch auf den Mindestlohn – unter 1470 Euro sollte dein Verdienst als Wach- und Sicherheitsfachmann also nicht liegen. Weil du als Neuling im Job noch einiges zu lernen hast, steigt dein Gehalt gemeinsam mit deiner Berufserfahrung. Hast du es in der Disziplin „Cool bleiben in allen Lebenslagen“ zur Perfektion gebracht, kann dein Gehalt auf bis zu 2400 Euro monatlich ansteigen. Im Gehaltsvergleich bekommen die Spitzenverdiener im Personenschutz etwa 2900 Euro brutto im Monat. Weil du häufig im Schichtdienst arbeiten wirst, kommen zu deinem Gehalt auch noch verschiedene Zuschläge dazu, zum Beispiel für Nacht-, Sonntags- oder Feiertagseinsätze.

Einen kleinen Warnhinweis haben wir noch: Die hier angegebenen Gehälter beziehen sich alle auf dein Bruttoeinkommen, nicht auf deinen Nettolohn. Das heißt, dass nicht der volle Betrag auf deinem Konto landet, weil von deinem Verdienst als Wach- und Sicherheitsfachmann auch noch Steuern und Versicherungsbeiträge abgezogen werden. Kein Grund also, den Sicherheitsdienst zu rufen.