Zerspanungsmechaniker/in für Drehmaschinensysteme Ausbildung Gehalt

Empf. Schulabschluss:
Mittlere Reife
Ausbildungsdauer:
3,5 Jahre
Arbeitszeit:
Schichtdienst
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Gehalt & Verdienst Zerspanungsmechaniker/in für Drehmaschinensysteme

Nach deiner Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker mit der Spezialisierung Drehmaschinensysteme bist du eines der wichtigsten Glieder in der Produktionskette. Schließlich bestehen die allermeisten Maschinen aus mehreren Präzisionsbauteilen, die nahtlos ineinanderpassen müssen, um zu funktionieren. Von der Genauigkeit deiner Arbeit hängt es also ab, ob das fertige Produkt am Ende seinen Dienst tut und alle möglichen Dinge aus Metall herstellen kann. Du siehst dich vor deinem geistigen Auge schon Geld drucken und reich werden? Erstens darfst du das natürlich nicht und zweitens hast du das auch gar nicht nötig. Eins können wir dir nämlich schon verraten: Dein Ausbildungsgehalt als Drehmaschinenprofi kann sich wirklich sehen lassen!

 

Was verdient ein Zerspanungsmechaniker für Drehmaschinensysteme während der Ausbildung?

Wenn man deinen Verdienst als Zerspanungsmechaniker mit anderen Ausbildungsberufen vergleicht, so ist er überdurchschnittlich gut. Bereits im ersten Jahr kannst du mit etwa 830 bis 930 Euro brutto im Monat rechnen. In der Ausbildung ist es so, dass dein Gehalt jedes Jahr steigt. So werden deine wachsende Verantwortung und die Arbeit, die natürlich immer mehr und anspruchsvoller wird, auch fair bezahlt. Im zweiten Lehrjahr werden deshalb bis zu 980 Euro brutto auf deinem Konto landen. Im dritten Ausbildungsjahr wird dein Lohn dann noch etwas mehr: Du kannst mit etwa 970 bis 1060 Euro brutto rechnen und im letzten halben Jahr deiner Ausbildung sogar bis zu 1120 Euro verdienen.

Wie hoch dein Ausbildungsgehalt als Zerspanungsmechaniker genau ausfällt, ist letztendlich von vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig. In kleineren Ausbildungsbetrieben wirst du zum Beispiel weniger verdienen als in großen Konzernen. Im Osten Deutschlands sind die Löhne allgemein etwas niedriger als im Westen. Wie hoch deine Ausbildungsvergütung am Ende ist, regelt, je nach Unternehmen und Branche, ein Tarifvertrag. Der stellt sicher, dass du als Auszubildender nicht als billige Arbeitskraft ausgenutzt wirst. Wenn dein Unternehmen an einen Tarifvertrag gebunden ist, ist das eine wirklich gute Sache, da dein Gehalt dadurch festgeschrieben ist und du von deinem Verdienst auf jeden Fall leben kannst. Schließlich willst dir du schon während deiner Ausbildung ein eigenes Leben unabhängig von deinen Eltern aufbauen und nicht jede Woche nach Taschengeld fragen.

 

Durchschnittsgehalt (brutto) - Zerspanungsmechaniker/in für Drehmaschinensysteme

  • 1. Jahr:
    830-930 €
  • 2. Jahr:
    910-980 €
  • 3. Jahr:
    970-1060 €
  • 4. Jahr
    1040-1120 €
  • Einstiegsgehalt
    1500-2500 €

Gehaltsvergleich (brutto) - Zerspanungsmechaniker/in für Drehmaschinensysteme

  • Zerspanungsmechaniker/in für Drehmaschinensysteme
    1500 - 2900
  • Elektroniker/in
    1600 - 3000
  • Industriemechaniker/in
    2300 - 2800
  • Zerspanungsmechaniker/in für Frästechnik
    1500 - 3500

Was kann ich als Zerspanungsmechaniker für Drehmaschinensysteme nach der Ausbildung verdienen?

Wenn du mit deiner Ausbildung fertig bist, wirst du merken, dass du auf einmal für die gleiche Arbeit viel mehr Geld bekommst. Für die meisten ehemaligen Auszubildenden ist das erst mal ungewohnt und sicher wirst auch du dich über dein erstes Gehalt als Zerspanungsmechaniker im Bereich Drehmaschinensysteme sehr freuen. Dazu hast du auch allen Grund, da du nach Tarif rund 2500 Euro brutto ausgezahlt bekommst. Ein Einstiegsgehalt das sich sehen lassen kann. Das ist aber noch lange nicht das Ende der Fahnenstange, sondern erst der Anfang. Mit wachsender Berufserfahrung steigt auch dein Einkommen. Dank des Tarifvertrags wird dein Verdienst sich in bestimmten zeitlichen Abständen immer wieder erhöhen und kann auf bis zu 2900 Euro ansteigen. Wirst du nicht nach Tarif bezahlt, fällt dein Gehalt leider niedriger aus. Manchmal musst du dich dann schon mit 1500 Euro zufrieden geben. Allerdings sind auch ohne Tarif bis zu 2500 Euro möglich. Außerdem lohnen sich Weiterbildungen für dich: Als Techniker, der auch mal das ein- oder andere Projekt leitet, kannst du rund 3300 Euro monatlich einstreichen.