Bei all dem Geld, das in den Tresorräumen der Deutschen Bundesbank gelagert wird, sollte doch auch ein bisschen was für dich dabei sein, oder? Keine Angst, das tut es auch – sowohl während als auch nach der Ausbildung.
Die Deutsche Bundesbank hat deinen Lohn die knapp drei Jahre gleichmäßig aufgeteilt: So bekommst du in jedem Ausbildungsjahr etwa 1100 Euro brutto im Monat. Davon werden noch Abgaben für Steuern und Versicherungen abgezogen. Ein Beispiel: Bist du ledig und hast keine Kinder, kommst du in die Steuerklasse 1. Zahlst du auch keine Kirchensteuer, bleiben etwa netto 1070 Euro im Monat übrig.
Schließt du deinen Vorbereitungsdienst mit einer guten Laufbahnprüfung ab und wirst übernommen, startest du mit etwa 2170 Euro brutto monatlich ins Berufsleben. Im obigen Beispiel bleiben in Steuerklasse 1 ungefähr 1870 Euro übrig. Nach zwei Jahren bei der Bundesbank steigt dein monatlicher Verdienst auf 2250 Euro brutto (1920 Euro netto). Bist du vier Jahre Beamtin oder Beamter Bundesbank (mittlerer Dienst), kannst du dich über 2330 Euro brutto und 1980 Euro netto im Monat freuen. Nach dem Tarifvertrag für Beamtinnen und Beamten des Bundes kannst du in der Besoldungsgruppe A 6 in der höchsten Stufe 8 bis zu 2753 Euro brutto im Monat verdienen.
Es gibt zwei mögliche Tarifverträge: Während deiner Ausbildung bist du noch nicht verbeamtet und wirst du nach dem Tarifvertrag der Deutschen Bundesbank bezahlt. Der richtet sich nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes. Bei guten Leistungen in deiner Ausbildung kannst du danach verbeamtet werden. Dann greifen für deinen Tarifvertrag die Beamtenregelungen des Bundes.
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