Spielautomaten sind deine Passion, du kannst dich an keinem Bahnhof aufhalten, ohne den Snackautomaten zu plündern und für deine Freunde erledigst du viele Kleinreparaturen aufgrund deines Fingerspitzengefühls? Wenn du dazu auch gerne an vielen verschiedenen Orten arbeiten willst und unregelmäßige Arbeitszeiten dir nichts ausmachen, dann könnte sich die Tätigkeit des Automatenfachmannes als dein Traumjob entpuppen. Täglich an anderen Orten dafür sorgen, dass die Kunden von verschiedenen Automaten das bekommen, was sie erwarten gehört zu deinen Aufgaben – ob es nun ein Schokoriegel, eine Flasche Cola oder Spaß mit dem neuen Automatenspielhit ist. Klingt gut? Dann mache doch eine Ausbildung zum Automatenfachmann!
Immer wenn ein neuer Automat benötigt wird, ein alter gefüllt, repariert oder gereinigt werden muss, oder Kunden wissen wollen, wie ihr neuer Automat denn bedient wird, bist du zur Stelle. Aber das ist noch lange nicht alles, womit du während und nach deiner Ausbildung zum Automatenfachmann beschäftigt sein wirst. Zusätzlich ermittelst du das Konsumverhalten der Automatennutzer, um den Bedarf richtig einschätzen zu können, machst oft auch die Bekanntschaft mit verschiedenen Softwares und bist sogar bei Werbeaktionen und im Marketing tätig.
Um in dem ganzen Kabelsalat, der in den meisten Automaten wohnt, die Übersicht zu bewahren und zurecht zu kommen, solltest du für die Ausbildung zum Automatenkaufmann handwerkliches Geschick und viel Fingerspitzengefühl mitbringen und auch technisches Verständnis ist für den Beruf nicht schlecht. Da du ständig den Arbeitsplatz wechselst, solltest du flexibel sein, um dich auf unterschiedliche Arbeitsbedingungen einstellen zu können. Auch Sorgfalt darf dem Musterautomatenfachmann nicht fehlen, um die Kleinarbeit gewissenhaft und fehlerfrei zu erledigen.
Wenn du diese Fähigkeiten besitzt, dann wird dir in der Ausbildung zum Automatenfachmann der ganze Rest beigebracht und dir ein großer Einblick in die Welt der Automaten gewährt. In den drei Jahren wirst du sowohl in deinem Ausbildungsbetrieb, der meist ein Unternehmen der Automatenwirtschaft ist, als auch in der Berufsschule auf deinen zukünftigen Berufsalltag vorbereitet. So kannst du am Ende deiner Ausbildung unter anderem alle Automatenarten aus dem Stehgreif aufzählen, wissensbegierigen Kunden ein Referat über die Bedienung jeglicher Automaten halten, Softwares richtig einsetzen, Automatendefekte reparieren und für dein Unternehmen durch verschiedene Methoden viele neue Kunden gewinnen.
Um einen Ausbildungsplatz für die Ausbildung zum Automatenkaufmann zu ergattern, eignet sich am besten ein mittlerer Schulabschluss – dennoch treten neben den vielen Realschulabsolventen diese Ausbildung auch viele Azubis mit Hauptschulabschluss an. Wenn dir dazu in der Schule die Fächer Mathematik, Werken und Informatik ganz besonders lagen, dann steht dir für die Ausbildung zum Automatenfachmann nichts mehr im Wege.
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