Ausbildung zum Bauten- und Objektbeschichter
Nach zwei Jahren schließt du die Ausbildung mit einer Prüfung ab und darfst dich danach offiziell Bauten- und Objektbeschichter nennen. Für deine weitere Karriere empfiehlt sich nun insbesondere die Weiterbildung zum Maler und Lackierer.
Weiterbildung zum Maler und Lackierer
Aufgrund relativ deckungsgleicher Lerninhalte, hast du die Möglichkeit, direkt in das 3. Ausbildungsjahr der Maler und Lackierer-Ausbildung einzusteigen. Nach erfolgreich absolvierter Gesellenprüfung stehen dir dann alle Karrieremöglichkeiten eines Malers und Lackierers offen.
Spezialisierung
Als ausgebildeter Maler und Lackierer kannst du unterschiedliche Bereiche vertiefen und dich spezialisieren. Die Handwerkskammern bieten Kurse in Teilzeit an. Je nachdem, für was du dich entscheidest, fallen die Kosten unterschiedlich aus. Zwischen wenigen hundert und mehreren tausend Euro ist alles dabei. Verhilfst du Altem gerne zu neuem Glanz, bietet sich eine Spezialisierung als Restaurateur an. Außerdem kann man sich auf die Wärmeisolierung von Gebäuden oder auf die Instandsetzung von Brücken und Tunneln konzentrieren. Mit einer Vertiefung im Bereich „Maler und Tapezierer“ spezialisierst du dich hingegen auf die Gestaltung von Innenräumen.
Techniker Farb- und Lacktechnik
Die Weiterbildung zum Techniker der Fachrichtung Farb- und Lacktechnik qualifiziert dich für die Farbindustrie. Damit bist du beispielsweise an der Forschung und Entwicklung von Farben und Lacken beteiligt. Um Techniker zu werden, besuchst du eine Fachschule in Voll- oder Teilzeit, was zwischen zwei und vier Jahre dauert. An staatlichen Fachschulen ist die Weiterbildung in der Regel kostenfrei.
Malermeister
Um dich Malermeister nennen zu dürfen, musst du die Meisterprüfung bestehen. Hierfür gibt es Vorbereitungslehrgänge in Teil- und Vollzeit. Diese sind zwar nicht verpflichtend, aber auf jeden Fall zu empfehlen. In Vollzeit dauern die Lehrgänge zwischen sechs und zwölf Monaten. In Teilzeit kann sich das Ganze bis zu zwei Jahre hinziehen, währenddessen du allerdings weiterhin in deinem Beruf arbeiten und Geld verdienen kannst. In der Regel darfst du nur als Meister deines Fachs Lehrlinge ausbilden und deinen eigenen Betrieb gründen. Inzwischen gibt es aber eine Sonderregelung, die dir auch ohne Meisterbrief die Selbstständigkeit ermöglicht. Dafür musst du mindestens sechs Jahre in deinem Beruf tätig gewesen sein, wenigstens vier davon in leitender Position.
Der Meistertitel ermöglicht dir außerdem, höhere Positionen und damit mehr Verantwortung im Betrieb zu übernehmen. Das alles ist aber nicht gerade billig. Allein für die Anmeldung zur Meisterprüfung und für das Meisterstück musst du mit mehr als 1000 Euro rechnen. Eventuelle Vorbereitungskurse verschlingen zusätzlich eine Menge Geld
Für diesen Schritt brauchen wir noch eine gültige E-Mail-Adresse von dir. Bitte hinterlege sie in deinem Account.