Nach der Arbeit ins Fitnessstudio? Für dich die reinste Zeit- und Geldverschwendung, denn die Ausbildung als Estrichleger ist besser als jedes Workout. Mit deinen Muskeln kannst du also ganz sicher beeindrucken. Aber du hast natürlich noch ganz andere Gründe, stolz auf dich zu sein. Denn Estrichleger gibt es zurzeit viel zu wenige – deine Berufsgruppe wird deshalb gerade stark umworben. Das bedeutet für dich: Jobs gibt’s zur Genüge und du brauchst dir kaum Sorgen um deine Zukunft zu machen. Das ist dir nicht genug? Muss es auch nicht, denn obendrauf gibt es auch noch ein überdurchschnittliches Gehalt. Wir haben für dich den Gehaltscheck gemacht!
Als Estrichleger wirst du in der Regel nach dem Tarifvertrag für das Baugewerbe bezahlt. Die Bezahlung ist insgesamt recht gut, aber es gibt Unterschiede zwischen den Regionen. Während du zum Beispiel in den alten Bundesländern im ersten Ausbildungsjahr 920 Euro brutto verdienst, gibt es in den neuen Bundesländern 855 Euro, in Berlin sogar nur 838 Euro brutto im Monat. Im dritten Ausbildungsjahr fällt dein Ausbildungsjahr deutlich höher aus: Dann gibt es zwischen 1.270 und 1.495 Euro brutto im Monat.
Als so genannter Geselle, also frisch gebackener Estrichleger, verdienst du nochmals um einiges mehr als noch in der Ausbildung. Als Berufseinsteiger verdienst du nach dem Tarifvertrag für das Baugewerbe im Tarifbereich West aktuell (2022) knapp 2.820 Euro brutto im Monat. Im Mittel verdienen Estrichlegerinnen und Estrichleger in Deutschland 3.000 Euro brutto im Monat. Die Gehälter bewegen sich zwischen 2.500 und 3.700 Euro brutto im Monat.
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