Ausbildung als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik

Mit freundlicher Unterstütung von Berliner Wasserbetriebe

Empf. Schulabschluss:
Mittlere Reife
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Arbeitszeit:
werktags
Du interessierst dich für diesen Beruf?

Fachkraft für Wasserversorgungstechnik

Eine gute Wasserqualität und eine sichere Wasserversorgung sind für alle Menschen wichtig. Deshalb zählt der Beruf der Fachkraft für Wasserversorgungstechnik auch zu den Umweltschutzberufen. Dazu zählen Berufe, die direkt oder indirekt positive Auswirkungen auf den Umwelt- und Klimaschutz haben. Als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik verringerst du die Umweltverschmutzung, indem du für eine gute Wasserqualität sorgst.  

 

Was macht eine Fachkraft für Wasserversorgungstechnik?

Wasser aufbereiten und speichern: Deine Hauptaufgabe besteht darin, sicherzustellen, dass jederzeit einwandfreies Trinkwasser zur Verfügung steht. Dafür gibt es so einige Stationen und Arbeitsschritte. Unter anderem betreibst du Brunnen, die das in die Erde gesickerte Wasser aus Flüssen oder Seen gewinnen. Du pumpst das Wasser in Vorlagebehälter, in denen sich der Sand absetzt und durch ultraviolette Strahlung Keime abgetötet werden. In Filteranlagen oder Reaktionsbecken werden dem Wasser durch Zugabe verschiedener Chemikalien anschließend weitere unerwünschte Begleitstoffe entzogen. Zur Entkeimung gibst du in Schutzkleidung Chlor oder Ozon hinzu. Die Chemikalien befinden sich in Stahlgasflaschen oder Chlorfässern, die du über einen Dosierregler bedienst. Nach der vollständigen Aufbereitung wird das Wasser in Hochbehältern gespeichert, aus denen es direkt ins Leitungsnetz abgegeben werden kann.

Wasserqualität prüfen: Damit Trinkwasser getrunken werden darf, muss es einem ganz bestimmten Reinheitsgrad entsprechen. Daher ist es sehr wichtig, die Wasserqualität in den Hochbehältern regelmäßig zu überprüfen. Dafür entnimmst du Proben, die du im Labor mit Thermometer, Mikroskop und chemischen Analyseverfahren testest.

Prüfvorgang dokumentieren: Die gesamte Qualitätsprüfung des Wassers musst du dokumentieren. Dazu gibst du deine regelmäßigen Testergebnisse aus dem Labor in ein Computerprogramm ein, um immer den Überblick zu haben.

Automatisierte Anlagen steuern:

Auch die Steuerung automatisierter Anlagen in Wasserwerken und anderen Einrichtungen der Wasserversorgung sind Teil deines Berufs. Bei Störungen musst du eigenständig eingreifen – als sogenannte elektrotechnisch befähigte Person.

Anlagen überwachen:

Alle Anlagen und Maschinen, die du für die Wasseraufbereitung und Prüfung der Wasserqualität benötigst, musst du täglich überprüfen, um sicherzugehen, dass sie sich in einem einwandfreien Zustand befinden. Dafür steigst du zum Beispiel in Brunnenschächte und überprüfst die Pumpen.  

Rohre und Leitungen verlegen:

Damit das Trinkwasser bei den Verbrauchern ankommt, sind riesige Rohrnetze erforderlich. So verlegst du als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik beispielsweise beim Neubau eines Wohnhauses die nötigen Leitungen. Mit Muffen und Biegestücken baust du aus den Rohrleitungen ein ganzes System zusammen. Auch bist du dafür zuständig, Hydranten für die Feuerwehr zu installieren und sogenannte Schieberkreuze einzusetzen, um den Wasserfluss falls nötig, stoppen zu können. Bei einem Rohrbruch musst du schnell an Ort und Stelle sein, um zu verhindern, dass aus der Bruchstelle weiterhin Wasser austritt. Anschließend sägst du das beschädigte Rohrstück aus und ersetzt es durch ein neues.
 

Deine Aufgaben auf einen Blick

  • Rohwasser zu Trinkwasser aufbereiten
  • Die Wasserqualität überprüfen und verbessern
  • Den Prüfvorgang des Wassers dokumentieren
  • Maschinenanlagen bedienen und instand halten
  • Verlegen von Rohren und Leitungen
  • Installieren von Hydranten
  • Kontrollgänge über das Werksgelände
  • Betriebsstörungen erkennen und lösen

Warum sollte man Fachkraft für Wasserversorgungstechnik werden?

In der Wasserversorgungstechnik kannst du mit geregelten Arbeitszeiten rechnen und profitierst nach der Ausbildung von sehr guten Weiterbildungsmöglichkeiten. Gehaltstechnisch gilt: Wer mehr Verantwortung trägt, verdient mehr. Aber auch schon während der Ausbildung kann sich dein Gehalt sehen lassen. Als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik schützt du in deinem Arbeitsalltag unsere Umwelt und leistest einen wertvollen Beitrag für den Klimaschutz. 

Wo kann ich als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik arbeiten?

Als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik arbeitest du bei kommunalen oder industriellen Wasserwerken, bei Wasseraufbereitungsunternehmen oder auch in Pumpstationen. Kommunale Wasserwerke gehören in der Regel direkt zu einzelnen Städten und sind für die Wasserversorgung der einzelnen Bewohner zuständig. Industrielle Wasserwerke bereiten das Wasser speziell für einzelne Unternehmen auf. Zum Beispiel benötigen manche Industriezweige für ihre Produktionsprozesse vollentsalztes Wasser.

Deine Einsatzorte auf einen Blick

  • In Betriebsanlagen
  • Im Labor
  • Im Freigelände

Wie sind die Arbeitszeiten als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik?

Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik haben mit einer üblichen 40-Stunden-Woche einen geregelten Arbeitsalltag, der täglich ungefähr acht Stunden dauert.

Welche Arbeitskleidung tragen Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik?

Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik kommen beim Überprüfen und Reparieren von Maschinen oft mit Öl und anderen Flüssigkeiten in Berührung. Deshalb trägst du bei deiner Arbeit einen Blaumann. Ein Blaumann ist nicht nur robust, sondern bietet auch Platz für oft genutzte Werkzeuge. Aufgrund der nötigen Sicherheit beim Umgang mit schweren Maschinen und Werkzeugen, zählen auch Schuhe mit Stahlkappen zu deiner Arbeitskleidung.

Insider: Die Fachkraft für Wasserversorgungstechnik bei den Berliner Wasserbetrieben

Als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik übernimmst du bei den Berliner Wasserbetrieben einen vielfältigen Aufgabenbereich. Du bedienst, überwachst, inspizierst, wartest und reparierst Anlagen der Wassergewinnung. Außerdem steuerst und überwachst du die weiteren Aufbereitungsschritte des Wasseraufbereitungsprozesses und überprüfst Kundenanlagen. Pumpen bedienen und Instandhalten gehört genauso dazu, wie Kontrollgänge über das Werksgelände und das Erkennen von Betriebsstörungen sowie das Reagieren darauf. Auch Tätigkeiten in der Laboranalytik kannst du übernehmen. Mit deiner Arbeit bei den Berliner Wasserbetrieben sorgst du also für die bestmögliche Trinkwasserqualität für die Berliner Bevölkerung – und setzt vor allem den Fokus darauf, wie alle Wasserversorgungsprozesse umgesetzt werden und unsere Umwelt dabei so gering wie möglich belastet wird.

Wie läuft die Ausbildung als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik ab?

Die Ausbildung zur Fachkraft für Wasserversorgungstechnik verläuft dual und dauert drei Jahre. Das heißt, dass sie aus einem theoretischen und einem praktischen Teil besteht. Während der theoretische Teil in der Berufsschule stattfindet, wird der praktische Teil im Ausbildungsunternehmen vermittelt. Die Theorie in der Berufsschule wird an festen Tagen in der Woche oder im Block unterrichtet; die restlichen Tage ist man im Betrieb. Nach deiner Ausbildung wirst du auf jeden Fall wissen, wie du Trinkwasser gewinnst und was du alles beachten musst, um eine gute Wasserversorgung zu gewährleisten.

Was lernt eine Fachkraft für Wasserversorgungstechnik in der Berufsschule?

In der Berufsschule lernst du alles Wichtige rund um das Thema Wasser und über die Maschinen mit denen du arbeitest.  In den Fächern Biologie, Chemie und Umweltschutztechnik lernst du zum Beispiel, welche Abfallinhaltsstoffe es im Wasser geben kann und wie du chemischen Stoffe zum Reinigen des Wassers im richtigen Verhältnis mischst. So ist die Berechnung von Stoffgemischen oder das Verständnis für ein bestimmtes Reaktionsverhalten der verschiedenen Stoffe für dich von großer Bedeutung.

1. Ausbildungsjahr:

Planen eines Umweltkonzeptes: Im ersten Jahr deiner Ausbildung lernst du, wie ein umwelttechnischer Betrieb funktioniert und aufgebaut ist. In der Berufsschule wird dir genau gezeigt, wie du dafür Informationen über die Stoffströme in den verschiedenen Maschinenanlagen sammelst. Zudem lernst du, wie die Ver- und Entsorgungsanlagen funktionieren müssen, um die Umwelt bestmöglich zu schützen. Du lernst auch die Basics über die Ursachen und Folgen von Umweltbelastungen.

Umgehen mit Mikroorganismen: Ebenfalls Teil deines ersten Ausbildungsjahres ist der Umgang mit verschiedenen Mikroorganismen. Du lernst, wie du geeignete Lebensbedingungen für Mikroorganismen schaffst und diese gezielt für Stoffumsetzungen in Anlagen einsetzt. Dabei begreifst du, welche Gefahren von Mikroorganismen für deine Gesundheit, aber auch für die Gesundheit der gesamten Bevölkerung, ausgehen.

Umweltchemikalien einsetzen: In diesem Fach planst du den Einsatz von Umweltchemikalien zur Wasseraufbereitung, Industriereinigung, Abwasser- und Abfallentsorgung. Du lernst die Eigenschaften und den Aufbau der verschiedenen Stoffe kennen. Außerdem wirst du über die Gefährlichkeit ihres Reaktionsverhaltens Bescheid wissen.

2. Ausbildungsjahr:

Untersuchen von Wasser- und Abfallinhaltsstoffen: Im zweiten Jahr deiner Ausbildung führst du die Vorbereitung und Entnahme von Proben entsprechend der geltenden Vorschriften durch. Desweiteren musst du deine entnommenen Proben konservieren und transportieren. Du lernst, wie du in den Proben wichtige Wasser- und Abfallinhaltsstoffe zum Beispiel mithilfe eines pH-Tests qualitativ nachweist. Bei einem pH-Test misst du mithilfe eines Indikator-Teststreifens den Säuregrad des Wassers. Du hältst den Teststreifen knapp eine Minute ins Wasser und bestimmst anschließend durch die Verfärbung des Teststreifens den pH-Wert. Mithilfe eines Computerprogramms dokumentierst du deine Untersuchung.

Maschinen und Einrichtungen bedienen und instand halten: In diesem Fach bedienst du unterschiedliche maschinelle Einrichtungen. Anschließend weißt du genau in welchen Situationen du die unterschiedlichen Funktionen der Maschinen nutzt. Mit der Hilfe von Anleitungen führst du die Inspektions- und Wartungsarbeiten der verschiedenen elektrischen Anlagen durch.

Wasser gewinnen: In dieser Veranstaltung erstellst du ein Konzept zur Gewinnung von Rohwasser, wobei du Wasserschutzgebiete und Trinkwasserschutzzonen berücksichtigen musst. Je nach Herkunft des Wassers wendest du eine unterschiedliche Methode der Wassergewinnung an. Dabei bist du dir vor allem der ökologischen Folgen einer Wasserentnahme bewusst. Du darfst nicht aus allen Seen oder Flüssen Wasser entnehmen, um diese zum Beispiel vor der Austrocknung zu schützen.

3. Ausbildungsjahr:

Wasserbeschaffenheit überprüfen: Im dritten Jahr deiner Ausbildung geht es in diesem Lernbereich darum, dass du die entnommenen Proben weiterverarbeitest. Ob Roh- oder Trinkwasserproben: Du lernst Techniken kennen, sie fachgerecht aufzubereiten. Natürlich gehört dazu auch, alles genau festzuhalten. Du erstellst deshalb sogenannte Probeentnahmeprotokolle.  

Wasser aufbereiten: In diesem Fach nutzt du die Ergebnisse der Wasseruntersuchungen, um Maßnahmen zur Entfernung von schädlichen Inhaltsstoffen durchzuführen.

Für die Aufbereitung von Trinkwasser wählst du geeignete Verfahren aus. Du lernst, wie du die Wasseraufbereitungsanlagen betreibst und Kontroll-, Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten durchführst.

Elektrische Geräte anschließen: In dieser Lehrveranstaltung lernst du, wie du elektrische Maschinen, die für die Wasseraufbereitung zuständig sind, vom Netz trennst, Instandhaltungsarbeiten durchführst und die Maschinen unter Beachtung der Sicherheitsregeln wieder anschließt. Dir wird gezeigt, wie du Störungen erkennst und schnell beseitigst.

Was lernt eine Fachkraft für Wasserversorgungstechnik in der Praxis?

1. Ausbildungsjahr: Im ersten Jahr der Ausbildung wirst du zunächst mit den Strukturen und Tätigkeiten deines Ausbildungsbetriebes vertraut gemacht. Du übst dich im Umgang mit den notwendigen Maschinen und Werkzeugen. Dabei wirst du über die möglichen elektrischen Gefahren und über die verschiedenen gefährlichen Arbeitsstoffe aufgeklärt.

2. Ausbildungsjahr: Im zweiten Jahr an deinem Ausbildungsplatz lernst du die Maschinen immer besser kennen und weißt schon ganz genau, wie die Trinkwasserherstellung funktioniert. Du lernst, wie du unter anderem durch Messen des pH-Werts die Wasserqualität überprüfst und verbessern kannst. Dabei beachtest du die strengen Regeln der Trinkwasserverordnung.

3. Ausbildungsjahr: Dein letztes Ausbildungsjahr lässt schon ein eigenständiges Arbeiten zu – vom Wasserstand prüfen bis zur Überprüfung von wichtigen Maschinen erledigst du viele Aufgaben in Eigenregie. Du wartest und reparierst Rohrleitungen, spürst unterirdische Wasserrohrbrüche auf oder wechselst Wasseruhren aus.

Insider: Die Ausbildung bei den Berliner Wasserbetrieben

Zu Beginn der Ausbildung bei den Berliner Wasserbetrieben geht es mit allen Auszubildenden nach Blossin auf eine einwöchige Seminarfahrt, bei der sie das Unternehmen und ihre Kollegen kennenlernen und das Teamgefühl stärken. Darüber hinaus finden auch während der Ausbildung regelmäßige Teamtage statt. Abwechselnd besuchst du während deiner Ausbildung den Ausbildungsbetrieb und die Berufsschule: Du arbeitest jeweils zwei Wochen und hast dann eine Woche Berufsschule. Zusätzlich finden über das gesamte Jahr verteilt betriebsinterne Unterrichtseinheiten statt. Azubis, die die Prüfungen bestehen und sich gut anstellen, bekommen bei den Berliner Wasserbetrieben eine Übernahme von einem Jahr garantiert. Bei sehr guten Leistungen ist es auch möglich, die Ausbildungszeit von drei auf zweieinhalb Jahre zu verkürzen.

Wusstest du schon, dass...

  • der Beruf der Fachkraft für Wasserversorgungstechnik zu der Gruppe der Umweltschutzberufe gehört?
  • es den Ausbildungsberuf in der Wasserversorgungstechnik schon seit 1984 gibt?
  • die erste Hochquellenleitung zur Wasserversorgung aus dem Gebiet des Schneebergs (Österreich) stammte?
  • es die erste moderne Wasserversorgung in Hamburg 1848 gab? Gefolgt von Berlin 1855 und Magdeburg 1859.
  • du als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik viel draußen arbeiten musst?

Was muss ich für ein Typ sein, um Fachkraft für Wasserversorgungstechnik zu werden?

Handwerker: Als Fachkraft für Wasserversorgungstechnik solltest du geschickt im Umgang mit Werkzeugen sein, um bei Störungen der Maschinenanlagen diese schnell reparieren zu können. Außerdem erfordert der aufwändige Prozess der Wasseraufbereitung bei der Bedienung der einzelnen Anlagen viel handwerkliches Geschick.

Techniker: Um die Maschinen zu warten und Störungen zu beseitigen, ist es von Vorteil, wenn du technisch veranlagt bist und es dir leicht fällt mit Maschinen umzugehen. Ein gutes Verständnis von Elektronik hilft dir ebenfalls bei deiner Arbeit in der Wasserversorgung, da der Großteil aller Maschinen elektronisch betrieben wird.

Macher: Du erkennst Fehler sofort und hast direkt die passende Lösung parat. Dabei begründest du dein Handeln stets argumentativ-überzeugend.

 

Fachkraft für Wasserwirtschaft

Neben den Fachkräften für Wasserversorgungstechnik gibt es auch noch Fachkräfte für Wasserwirtschaft. Auch wenn die Namen recht ähnlich sind, handelt es sich doch um zwei verschiedene Ausbildungen beziehungsweise Berufe. Während sich im Bereich Wasserversorgungstechnik vieles um technische Anlagen dreht, spielt in der Wasserwirtschaft die Natur eine deutlich größere Rolle.

Als Fachkraft für Wasserwirtschaft kümmerst du dich zwar auch um Trinkwasser- und Abwasseranlagen, aber zu deinen Arbeitsorten gehören eben auch natürliche Flüsse und Seen. Die Aufgaben sind dementsprechend vielfältig:

  • Wasserproben nehmen und Wasserqualität prüfen
  • Pegel- und Abflussmessungen durchführen
  • Anlagen für Wasserversorgung und Wasserentsorgung planen und umsetzen
  • Hochwasserschutzmaßnahmen planen
  • Betriebsdaten von Pumpanlagen- und Gewässerbetrieb pflegen
  • Ausschreibungen für Baumaßnahmen vorbereiten

Bei all diesen Aufgaben arbeiten die Fachkräfte für Wasserwirtschaft übrigens eng mit Ingenieuren und Geologen zusammen – hier sind Teamplayerqualitäten gefragt.

Du solltest Fachkraft für Wasserversorgungstechnik werden, wenn …

  1. du schon immer mal wissen wolltest, wie das Wasser in den Wasserhahn kommt.
  2. man dich in deinem Freundeskreis auch „Wasserratte“ nennt.
  3. eintönige Arbeit im Büro nichts für dich ist.

Du solltest auf keinen Fall Fachkraft für Wasserversorgungstechnik werden, wenn …

  1. du wasserscheu bist.
  2. schwere, körperliche Arbeit nichts für dich ist.
  3. du dich bei der Arbeit nicht dreckig machen möchtest.