Wie hoch deine Vergütung in der Ausbildung zum Kaufmann für Digitalisierungsmanagement ausfällt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Allen voran natürlich vom Unternehmen, bei dem du die Ausbildung absolvierst, der Branche, in der das Unternehmen tätig ist und der Region, in dem der Betrieb ansässig ist. Große Unternehmen können in der Regel eine etwas höhere Ausbildungsvergütung bezahlen als kleine oder mittelständische Betriebe. Außerdem hängt es davon ab, ob du nach einem Tarifvertrag bezahlt wirst oder die Ausbildungsvergütung selbst verhandelst. Bei einem großen Handelsunternehmen kannst du zum Beispiel nach dem Tarifvertrag für den Groß- und Außenhandel vergütet werden. Machst du deine Ausbildung zum Beispiel bei einem Unternehmen in der Metallindustrie, wirst du wahrscheinlich nach dem Tarifvertrag der Metall- und Elektroindustrie vergütet.
Bezahlt dein Ausbildungsbetrieb nicht nach Tarifvertrag, ist das nicht schlimm. Dann musst du deine Ausbildungsvergütung eben selbst verhandeln. Hier ist dann ein bisschen Verhandlungsgeschick gefragt. Die branchenüblichen Tarifverträge kannst du aber zur Orientierung nehmen. Schau dir zur Vorbereitung also auf jeden Fall ein paar Tarifverträge an.
Wie viel du als KfDM später verdienst, kommt auch wieder auf Unternehmen und Branche an. In der Elektroindustrie und bei großen Industrieunternehmen sind die Gehälter in der Regel am höchsten. Als Einstiegsgehalt kannst du mit um die 2.800 Euro rechnen. Im Durchschnitt kannst du später mit einem Gehalt zwischen 3.000 und 4.500 Euro brutto rechnen. Absolvierst du Weiterbildungen oder machst du ein Studium, kann dein Gehalt natürlich noch deutlich ansteigen.
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