Schulische Ausbildungen werden in der Regel nicht vergütet. Hinzu kommen Gebühren, die man als angehender Pilot für die Ausbildung aufbringen muss. Je nach Ausbildungsunternehmen können diese zwischen 60.000 und 100.000 Euro liegen. Aber: Einige Unternehmen finanzieren die Gebühren für ihre Azubis vor – die Rückzahlung in Raten beginnt, sobald man als Pilot seine ersten Gehälter verdient.
Für den Lebensunterhalt müssen Azubis während ihrer Ausbildung also selbst aufkommen. Allerdings gibt es die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung zu bekommen.
Geräte, die dir im Arbeitsalltag begegnen
- Passagierflugzeug
- Navigationseinrichtung
- Funkeinrichtung
- Notfallausrüstung
- Flugkarten
- Luftverkehrsgesetzbuch
Die teure Ausbildung zum Piloten zahlt sich aus, denn du kannst als ausgebildeter Pilot in der Regel mit einem sehr guten Gehalt rechnen. Wie viel du letztendlich verdienst, kommt jedoch darauf an, welche Position du übernimmst und bei welcher Airline du angestellt bist. Tatsächlich unterscheiden sich die Gehälter zwischen den einzelnen Airlines sehr stark: Bei großen Fluggesellschaften verdient man üblicherweise mehr als bei kleineren Gesellschaften.
Üblicherweise besitzen Fluggesellschaften unternehmenseigene Tarifverträge , nach denen sie ihre Mitarbeiter vergüten. Bei Air France KLM verdienen verantwortliche Verkehrsflugzeugführer zum Einstieg rund 11.150 Euro brutto im Monat. Mit Berufserfahrung steigen sie auf stattliche 19.150 Euro monatlich. Copiloten müssen sich mit etwas weniger zufriedengeben: Etwa 4080 Euro brutto verdienen sie im Schnitt bei der französischen Airline.
Ganz anders schauen die Gehälter für Kapitäne bei der skandinavischen Fluggesellschaft SAS aus. Kapitäne verdienen am Anfang ihrer Karriere etwa 5150 Euro und können im Laufe ihrer Pilotenlaufbahn auf bis zu 10.000 Euro monatlich steigen. Copiloten bekommen durchschnittlich 3150 Euro im Monat.
Bist du beispielsweise als Firmenpilot für ein Unternehmen angestellt, kann es durchaus sein, dass du nicht tariflich vergütet wirst. Für dich bedeutet das: Bereite dich auf die bevorstehende Gehaltsverhandlung vor! Denn ohne einen Tarifvertrag liegt es in der Hand deines Arbeitgebers, wie viel er dir zahlen möchte. Ein Tipp: Schau dir die in der Branche üblichen Gehälter an, damit du keine unrealistischen Wünsche äußerst oder dich nicht unter Wert verkaufst.
Wusstest du schon, …
… dass die Lichtverhältnisse in der Kabine bei Start und Landung an die der Außenbeleuchtung angepasst werden müssen? Sinn und Zweck der Sache ist es, dass Gäste und die Crew – sollte ein Zwischenfall auftreten und eine Evakuierung notwendig sein – beim Verlassen des Flugzeuges nicht vom grellen Tageslicht geblendet werden oder in der Dunkelheit nichts sehen können.
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