Baustellen absichern, Bodenschäden ausbessern, Schilder aufstellen und Grünflächen pflegen. Was genau Straßenwärter den ganzen Tag so machen, darüber weißt du nun gut Bescheid. Sie sorgen dafür, dass Autofahrer schnell von A nach B kommen und das so sicher wie möglich. Sie bessern Schäden am Asphalt aus oder sorgen im Winter dafür, dass die spiegelglatten Straßen wieder befahrbar sind. Leider hat es noch nie ausgereicht, dass ein Job nur Spaß macht oder interessante Aufgaben enthält. Irgendwie musst du am Ende des Monats schließlich deine Miete zahlen und deinen Kühlschrank füllen können. Du fragst dich also zu Recht, wie das Straßenwärter Gehalt so aussieht. Ob du schon während deiner Ausbildung gut verdienst und auch im späteren Arbeitsalltag gut über die Runden kommen wirst, haben wir für dich recherchiert!
Die dreijährige duale Ausbildung zum Straßenwärter bringt dir alles bei, was du für den Job auf der Autobahn brauchst! In den ersten beiden Jahren, werden dir die wichtigen Grundkenntnisse beigebracht. Du erfasst die verkehrs- und wegerechtlichen Bestimmungen und sorgst dafür, dass Pflasterflächen instandgehalten werden. Die Herstellung von Bauteilen aus Beton gehört genauso zu deinen Aufgaben wie das Mauern eines Baukörpers. Nachdem du im ersten Jahr vor allem die Planung und Prüfung erlernt hast, kommt es im zweiten Jahr zu den Durchführungen. Du beschilderst und markierst Straßen, sicherst Arbeits–und Gefahrenstellen ab, und legst Grünflächen an, um sie anschließend zu pflegen. Damit du das alles professionell und gefahrenfrei machen kannst, bringt dir dein Ausbilder natürlich auch das Handhaben und Warten von Werkzeugen, Geräten, Maschinen und technischen Einrichtungen bei. Dein Arbeitseinsatz wird bereits in den ersten beiden Jahren deiner Ausbildung belohnt. Dein Straßenwärter Verdienst im ersten Lehrjahr liegt bei 850 Euro im Monat. Im zweiten Jahr steigt der Lohn nur minimal um weitere 50 Euro monatlich an und pendelt sich auf 900 Euro ein. Im dritten Lehrjahr vertiefst du die bereits erworbenen Kenntnisse aus den ersten beiden Lehrjahren. Der Fokus liegt hier besonders auf der Instandhaltung der Installationen. Du erfährst, wie man Entwässerungseinrichtungen, Verkehrsflächen aus Asphalt sowie Bauwerke und Betonfahrbahnen instand hält. Außerdem erhältst du Einblicke in qualitätssichernde Maßnahmen und Kundenorientierung. Dein Straßenwärter Gehalt im dritten Lehrjahr macht einen kleinen Sprung auf fast 950 Euro. Als ausgelernter Straßenwärter bekommst du einen Tarifvertrag und verdienst zwischen 2300 und 2500 Euro monatlich brutto. Das ist doch ganz ordentlich, dafür musst du allerdings auch harte körperlicher Arbeit leisten!
Wenn für dich das Ende der Fahnenstange mit dem Gehalt noch lange nicht erreicht ist, ist es kein Problem, dich in deinem Bereich weiterzubilden. Als Straßenwärtermeister zum Beispiel übernimmst du Fach- und Führungsaufgaben im Bereich der Reinigung, Reparatur und Pflege von Verkehrsflächen sowie der dazugehörigen Grünflächen und Einrichtungen. Außerdem koordinierst du die Arbeitsabläufe und leitest Mitarbeiter an. Dein Gehalt kann auf bis zu 3.500 Euro steigen und ist somit ein Zugewinn von 1.000 Euro monatlich. Das ist doch echt eine Überlegung wert! Wenn du Abitur hast, kannst du auf jeden Fall auch ein Studium hinterherschieben. Als Bauingenieur kannst du in der Bauplanung, -leitung oder im Facility-Management tätig werden. Auch die Selbstständigkeit als Bauleiter oder als Facility-Manager ist möglich.
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