Sport und Fitness sind für dich wie täglich Brot? Nur Theorie langweilt dich? Du steckst dir nicht nur hohe Ziele für dein Training, sondern auch für deine Karriere? Dann wirf doch mal einen Blick auf ein Duales Studium Fitnessökonomie! Dort verbindest du eine praktische Ausbildung in Fitness- und Gesundheitsunternehmen mit einem Studium und sicherst dir so nach deiner Ausbildung eine Führungsposition im Sportbereich. Während du beispielsweise für dein Fitnessstudio Trainingspläne erstellst, bereitet dich das Studium auf kaufmännische Tätigkeiten vor und zeigt dir, wie man später ein Unternehmen wirtschaftlich leitet und Personalverantwortung übernimmt.
Im dualen Studium an der größten privaten Hochschule in Deutschland bekommst du den optimalen Mix aus Theorie und Praxis. Und: Deine Studiengebühren werden übernommen. Klingt gut? Dann hol dir alle Infos rund um das duale Studium an der Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement – und starte das duale Studium Fitnessökonomie!
Lerne die DHfPG kennen!Fitnessökonomie verknüpft BWL/Management (z. B. Marketing, Controlling, Personal, Recht, Qualitätsmanagement) mit Trainings- und Gesundheitslehre (Bewegungslehre, Ernährungsgrundlagen, Prävention).
Das Ganze läuft normalerweise praxisintegriert ab: Du wechselst zwischen Hochschule und Betrieb, arbeitest eng mit Kunden und Kollegen und lernst, Angebote zu planen, Mitglieder zu gewinnen und zu binden, Qualität zu sichern und Zahlen im Blick zu behalten.
Ein ausbildungsintegriertes Studium, in dem du neben dem Studienabschluss auch eine anerkannte Berufsausbildung wie z. B. Sport- und Fitnesskaufmann/-frau ablegst, ist im dualen Studium Fitnessökonomie die Ausnahme.
Auf dieser Seite geht es deshalb hauptsächlich um das klassische praxisintegrierte Studium.
| Aufgabenbereich | Konkrete Tätigkeiten |
|---|---|
| Kundenberatung & Betreuung | Beratung am Check-in, Probetrainings durchführen, Kurs-/EMS-Betreuung |
| Sales & Service / Community | Mitgliedschaften abschließen, Re-Activation (Rückgewinnung), Social Media/Community bespielen |
| Kennzahlen & Qualität | Kennzahlen erfassen/auswerten, Qualitätsstandards sichern |
| Organisation & Team | Hygiene/Organisation im Studio, Teamunterstützung im Tagesgeschäft |
Theorie & Praxis verlaufen parallel. Du studierst an der Hochschule und arbeitest in einem Betrieb der Fitness-/Gesundheitsbranche. Die konkrete Taktung (z. B. 2–3 Tage Praxis / 2–3 Tage Hochschule oder Blockwochen) legt die Hochschule mit dem Praxispartner fest.
Typische Modelle
Was das bringt
In der Regel sechs Semester (ca. drei Jahre). Je nach Hochschule und Praxispartner gibt es auch Varianten mit sieben Semestern (≈ 3,5 Jahre) oder abweichenden Taktungen.
Manche Programme bieten Verlängerungs- oder Kompaktoptionen (z. B. Praxisblöcke in den Semesterferien) sowie Anrechnungen bei Vorerfahrung – entscheidend sind immer die Vorgaben der jeweiligen Hochschule und die Regelungen im Vertrag mit deinem Praxispartner.
Für das duale Fitnessökonomie-Studium brauchst du meist das (Fach-)Abi oder einen vergleichbaren Abschluss. Wichtiger als Bestnoten: Du kannst gut mit Menschen. Du hörst zu, erklärst freundlich und bleibst ruhig – auch wenn’s mal voll ist. Sales heißt hier: Du zeigst Interessierten, warum euer Studio passt, und hilfst beim Abschluss der Mitgliedschaft. Außerdem hilfreich: Zuverlässigkeit, Teamgeist, keine Angst vor Zahlen (grundlegende Kennzahlen lernst du), und die Bereitschaft, auch abends oder am Wochenende mal Schichten zu übernehmen.
Nice to have: einfache Trainerlizenzen (z. B. Group, EMS, PT), Vereins- oder Studioerfahrung (Praktikum, Aushilfe), Schulprojekte, bei denen du organisiert und offen mit Leuten gearbeitet hast.
Im praxisintegrierten dualen Studium zahl dir dein Studio jeden Monat Geld. 2025 liegen die meisten Angebote zwischen rund 900 und 1.200 € brutto/Monat – und die Vergütung steigt in der Regel pro Studienjahr. Häufig kommen Benefits dazu (z. B. kostenlose Mitgliedschaft, Übernahme der Studiengebühren, ÖPNV-Zuschuss, Prämien).
| Studienjahr | Typisches Gehalt |
|---|---|
| 1. Jahr | ~900–1.000 € |
| 2. Jahr | ~1.000–1.100 € |
| 3. Jahr | ~1.100–1.200 € |
| 4. Jahr | ~1.200–1.300 € |
Direkt nach dem Bachelor startest du je nach Job und Region meist im Bereich ~2.400–2.700 € brutto/Monat.
Mit Verantwortung (z. B. Studiomanagement) sind ~3.000–3.400 € üblich; Studioleiter verdienen monatlich aktuell ca. 3.250 €/Monat.
| Rolle / Umfeld | Übliche Monatsgehälter |
|---|---|
| Einstieg: Trainer/in | ~2.400–2.700 € |
| Senior Trainer/in / Kursleitung | ~2.600–3.000 € |
| Stellv. Studioleitung | ~2.800–3.200 € |
| Studioleitung | ~3.000–3.400 € |
| Multi-Club-/Area-Manager/in | ~3.500–4.200 € |
| BGM-/Corporate-Fitness-Consultant | ~3.000–3.500 € |
| Vertrieb/Marketing (Kette/Hersteller) | ~2.800–3.300 € |
| Selbstständigkeit (PT/Online-Coaching/Mini-Studio) | variabel |
Mit dem dualen Studium Fitnessökonomie legst du die Basis für beides: Training und Business. Nach dem Abschluss startest du meist auf der Trainingsfläche oder im Sales & Service, übernimmst schnell mehr Verantwortung und wächst Schritt für Schritt zur stellv. Studioleitung und später zur Studioleitung. Wenn du Zahlen magst und gern organisierst, kannst du dich in Themen wie Kennzahlensteuerung, Dienstplanung und Teamführung vertiefen – das sind genau die Skills, die dich für Multi-Club-/Area-Positionen interessant machen.
Du willst lieber Projekte statt Schichtplan? Dann sind BGM (Betriebliches Gesundheitsmanagement) und Corporate Fitness spannend: Du planst Gesundheitstage für Unternehmen, arbeitest oft planbarer (meist werktags) und bringst dein Know-how in Workshops, Checks und Programme ein. Mehr Gesundheitsfokus mit Kund:innen bekommst du in Reha/Physio – dafür sind zusätzliche Lizenzen/Qualifikationen sinnvoll, damit du fachlich noch sicherer wirst.
Magst du Marketing und Menschen? In Vertrieb & Marketing steuerst du Kampagnen, Social Media und Community-Aktionen oder arbeitest im Vertrieb von Ketten/Herstellern. Dein Alltag dreht sich dann um Reichweite, Deals und Events – mit Provision/Boni je nach Zielerreichung. Mit Trainerlizenzen (z. B. Group, EMS, PT) und Zertifikaten hebst du dich generell schnell ab: Du leitest Kurse souverän, berätst fundiert und zeigst, dass du Verantwortung übernehmen kannst.
Wenn du noch tiefer einsteigen willst, ist ein Master (z. B. Sport- oder Gesundheitsmanagement) eine Option – gut für Theorie-Tiefe und Leitungsfunktionen im Club- oder Projektmanagement. Und für echte Macher und Macherinnen gibt’s die Selbstständigkeit: Personal Training, Online-Coaching oder später ein eigenes (Mini-)Studio. Starte realistisch: erst Erfahrung & Netzwerk sammeln, dann mit Businessplan, Kostencheck und Beratung loslegen – gern nebenberuflich, bis es trägt.
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