Duales Studium Hebammenkunde Karriere

Empf. Schulabschluss:
Fachabitur
Ausbildungsdauer:
3,5-4 Jahre
Arbeitszeit:
Schichtdienst
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Karrierepfad Duales Studium Hebammenkunde

Welche Fort- und Weiterbildungen gibt es?

Duales Studium Hebammenkunde

Nach dem dualen Studium Hebammenkunde darfst du dich sowohl über deine abgeschlossene Ausbildung als auch über den Bachelor freuen. Damit steht es dir offen, ob du in Kliniken, Praxen, Geburtshäusern und ähnlichen Einrichtungen Mütter oder Familien durch die Schwangerschaft begleitest, oder ob du dich vielleicht für eine wissenschaftliche Karriere entscheidest.

Weiterbildungen

Nach der Ausbildung kannst und solltest du auch an einigen Fortbildungen teilnehmen. Zum einen, ob wichtige Zusatzqualifikationen zu bekommen und so dein Fachwissen zu erweitern, aber auch, um immer auf dem neuesten Stand der Forschung zu bleiben. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Fachfortbildung zum Thema Kinderheilkunde oder Akupunkturanwendung. Solche Weiterbildungen dauern meist einige Monate und kosten mehrere hundert Euro. Arbeitest du als Angestellte, stehen die Chancen aber gut, dass dein Arbeitgeber die Kosten übernimmt.

Weiterführendes Studium

Hast du noch nicht genug vom Hochschulalltag, dann muss für dich nach dem Bachelorabschluss noch nicht Schluss sein. Dir steht natürlich auch die Möglichkeit offen, ein weiterführendes Studium anzugehen. So kannst du zum Beispiel noch den Master in Hebammenkunde anhängen. Damit stehen deine Chancen auf eine Führungsposition und ein höheres Gehalt noch einmal deutlich besser. Auch das Masterstudium wird berufsbegleitend angeboten, so dass du weiterhin neben der Uni arbeiten kannst.  

Selbstständigkeit

Nach dem dualen Studium Hebammenkunde kannst du als Hebamme oder Entbindungshelfer auch freiberuflich arbeiten. So besuchst du werdende Mütter in ihrem Zuhause oder führst dort sogar Geburten durch. Du könntest dich aber auch mit einem eigenen Geburtshaus niederlassen oder mit anderen Kolleginnen oder Kollegen eine Gemeinschaftseinrichtung eröffnen. Die Beiträge für die Haftpflichtversicherung, die alle selbstständigen Hebammen zahlen müssen, sind mittlerweile allerdings so hoch, dass immer mehr Freiberufliche zurück in eine Festanstellung gehen. Mehr zu diesem Thema findest du in unserem Gehaltstext. 

Nach deiner Ausbildung kannst du…

  • ...Geburten durchführen.
  • ...gesundheitliche Veränderungen bei Schwangeren, Ungeborenen und Neugeborenen erkennen und bewerten.
  • ...Untersuchungen und Maßnahmen vor, während und nach der Geburt durchführen.
  • ...werdende Mütter oder Eltern zu allen Themen rund um Schwangerschaft und Kind beraten.
  • ...die neuesten Forschungserkenntnisse überblicken und nutzen.