Duales Studium Internationale Energiewirtschaft Karriere

Empf. Schulabschluss:
Fachabitur
Ausbildungsdauer:
4 Jahre
Arbeitszeit:
werktags
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Karrierepfad Duales Studium Internationale Energiewirtschaft

Welche Fort- und Weiterbildungen gibt es?

Duales Studium Internationale Energiewirtschaft

Unsere fossilen Energieressourcen auf der Erde neigen sich so allmählich dem Ende zu, wir Menschen werden jedoch immer Energie brauchen, damit unsere Autos auf den Straßen fahren und unser Haus mit Licht gefüllt wird. Erneuerbare und natürliche Energiequellen wie Wasser, Wind oder Sonne sind daher unsere Zukunft. Mit einem Bachelor in Internationale Energiewirtschaft in der Tasche bist du bestens darauf vorbereitet, dich der Herausforderung zu stellen, durch erneuerbare Energien unsere Häuser zu beleuchten, unsere Autos zu bewegen und Maschinen anzutreiben. Durch die Praxisphasen in deinem Studium konntest du die Theorie bereits ideal mit der Praxis verknüpfen und hast gute Chancen Stellen in Energieunternehmen aller Art zu finden, beispielsweise bei Energieversorgungsunternehmen, Mineralölunternehmen oder auch Energietechnikhersteller.

Masterstudium

Die steigenden Anforderungen in der Energiebranche stellen dich vor große Herausforderungen. Fragen danach, wie unsere Umwelt entlastet werden kann und alternative Energiequellen erforscht und genutzt werden können, stehen bei dir an der Tagesordnung. Mit einem Masterstudium hast du die Möglichkeit, dich noch tiefer zu spezialisieren und eine Fachrichtung zu studieren, mit der du beispielsweise stärker auf die technische oder die volkswirtschaftliche Komponente eingehen kannst. Mögliche Studiengänge sind neben Energiemanagement auch Energietechnik, Elektrotechnik, Gebäudetechnik oder Erneuerbare Energien. Ein Masterstudium in der Energiebranche kannst du ebenfalls berufsbegleitend oder in Vollzeit absolvieren.

Weiterbildungen

Weiterbildungen helfen dir, deinen Karrierezielen in der Energiebranche schnell näher zu kommen. Es gibt zum Beispiel verschiedene sogenannte Trainings, die dich auf Aufgaben in der Führungsebene vorbereiten. Hier lernst du, wie du dich selber und ein bestimmtes Thema professionell präsentierst, oder du bekommst Schulungen zum Thema Kommunikation. Sowohl bestimmte Fachschulen als auch die Handelskammer in deiner Nähe bieten derartige Weiterbildungen an. In der Regel übernimmt sogar dein Arbeitgeber die Kosten dafür, manchmal sind sie auch kostenlos oder werden als Schulung in deinem Unternehmen angeboten. Du kannst aber auch direkt eine Weiterbildung zum Energiewirtschaftsmanager machen. Diese dauert zwischen sechs und neun Monaten und wird in der Regel von privaten Anbietern in Block- oder Abendform angeboten. Da du für diese Weiterbildung ein Anstellungsverhältnis in einem Energiewirtschaftsunternehmen brauchst, kommt häufig dein Unternehmen für die anfallenden Kosten auf. Du erlangst Kenntnisse über Versorgungsstrukturen in der Elektrizitätswirtschaft und Fernwärmeversorgung und bekommst Einblicke in relevante Rechtsgebiete. Mit dieser Qualifikation bist du in der Lage, Führungsaufgaben innerhalb eines Unternehmens wahrzunehmen.

Führungspositionen

Um etwas bewegen zu können, musst du natürlich auch die Möglichkeit haben, zu sagen, welcher Wind in deiner Abteilung wehen soll. Bereits nach deinem Bachelorstudium kannst du in Positionen in der mittleren Führungsebene einsteigen und beispielsweise ein Team von Mitarbeitern leiten oder als Projektmanager die Richtung vorgeben. Mit ein bis zwei Jahren Berufserfahrung in der Tasche hast du dir dann schon ein Netzwerk auf globaler Ebene aufbauen können und besitzt genug Führungsqualitäten, um beispielsweise ganze Abteilungen in einem Energiekonzern zu leiten. Je nach Studienschwerpunkt kann das im Bereich Controlling, Personalmanagement, Marketing, Vertrieb oder auf technischer Ebene sein.

Nach deiner Ausbildung kannst du…

  • ...die Umweltrichtlinien rauf und runter beten.
  • ...Konkurrenzanalysen erstellen.
  • ...den Energieverbrauch einer Stadt berechnen.
  • ...ökologisch begründete Energiekonzepte erstellen.
  • ...zur Verringerung der Erderwärmung beitragen.