Täglich präsentierst du die schönsten und coolsten Bikes, da soll dein eigenes Fahrrad natürlich auch mithalten können. Natürlich hast du das Know-how, um dir das schickste Rad mal eben selber zu bauen. Aber erstens brauchst du dafür gute Einzelteile, die oft nicht ganz billig sind, und zweitens würdest du dir vielleicht auch gerne einfach ein bereits fertiges Fahrrad gönnen. Manchmal möchte man ja auch in etwas Gutes investieren. Und weil man für Investitionen immer Geld braucht, wird dir dein Ausbildungsgehalt natürlich mehr als gelegen kommen. Wie viel genau für dich jeden Monat rausspringt und ob sich deine Traumausbildung auch finanziell bezahlt macht, verraten wir dir jetzt.
Im ersten Ausbildungsjahr liegt deine Ausbildungsvergütung zwischen 790 und 1.080 Euro. Im zweiten Jahr erhöht sich dein Azubi-Gehalt dann auf 830 bis 1.200 Euro brutto monatlich.
Wie viel du genau verdienst hängt von deinem Ausbildungsbetrieb und der Branche ab. Die Ausbildung kannst du nämlich in verschiedenen Branchen machen, wie beispielsiwese im Zweiradmechanikerhandwerk oder im Einzelhandel. Die Gehaltsuntergrenze bildet der Azubi-Mindestlohn. Sollte dein Ausbildungsbetrieb an einen Tarifvertrag gebunden sein, gelten die darin festgehaltenen Vergütungszahlen.
Übrigens: Als Fahrradmonteur hast du die Chance, deine Ausbildung zu verlängern und auch noch den Abschluss als Zweiradmechatroniker zu machen. Für diese weiteren eineinhalb Jahre bekommst du natürlich ebenfalls eine Ausbildungsvergütung. Die liegt dann bei mindestens 876 Euro brutto im dritten Ausbildungsjahr und bei 909 Euro brutto im vierten Jahr. Das Gehalt kann natürlich auch höher ausfallen.
Nach deiner Ausbildung als Fahrradmonteur hängt die Höhe deines Gehaltes davon ab, in welchem Bereich du eingesetzt wirst. In der Ausbildung hast du die Bereiche Montage, Reparatur, Verkauf und Beratung kennengelernt. Oft bekommt man als Fahrradmonteur einen dieser Einsatzbereiche fest zugeteilt. Du kannst also im Verkaufsraum die Kasse zum Glühen bringen und deinen Kunden zu ihren Traum-Fahrrädern verhelfen. Oder in der Werkstatt Fahrräder montieren, prüfen und in Schuss halten. Die Einstiegsgehälter liegen so bei 2.000 bis 2.200 Euro brutto. Etwas mehr kannst du erwarten, wenn du zusätzlich den Abschluss als Zweiradmechatroniker erwirbst.
Im Laufe der Zeit kannst du als Fahrradmechaniker immer mehr Verantwortung übernehmen. Du kannst die Betreuung der Auszubildenden oder Praktikanten übernehmen oder sogar in eine leitende Funktion hineinwachsen. Die Fortbildung zum Meister bedeutet für dich, dass du viel Verantwortung tragen und sogar einen Betrieb leiten kannst. Ohne die entsprechenden Weiterbildungen sind Gehälter bis zu 2800 Euro brutto im Monat zu erreichen, als Meister kannst du sogar etwas mehr verdienen, wenn du dann auch die entsprechende Anstellung bekommst.
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