Bei der jährlichen Oscar-Verleihung gibt es immer auch diese Kategorien, in denen man niemanden der Nominierten kennt. Dazu gehören oft Ton, Schnitt, Kamera und die Maske und das obwohl all diese stillen Handwerker und Künstler im Hintergrund erst dafür sorgen, dass die großen Namen in ihren Filmen so richtig glänzen – oder eben möglichst wenig glänzen. Letzteres ist eine der vielen verschiedenen Aufgaben der Maskenbildner. Da du dir aber gerade Tipps zur Bewerbung als Maskenbildner/-in abholen möchtest, hast du sicherlich schon oft genug hinter diese Kulissen geblickt.
So naheliegend es auch erscheinen mag: Wichtig ist, wie bei jeder anderen Bewerbung auch, dass du dir keine Maske aufsetzt. Sei ehrlich zu dir selbst und zu deinem künftigen Arbeitgeber, sonst kann es für beide Seiten später zu bösen Überraschungen kommen. Bevor du deine Bewerbung als Maskenbildner/-in zusammenstellst, solltest du dir über deine eigene Gesundheit und deine Fähigkeiten im Klaren sein. Schließlich wirst du häufig mit einer Vielzahl an Farben, Mitteln und Objekten in Berührung kommen, so dass Allergien und ähnliche Krankheiten leider gegen deine Traumberuf sprechen würden.
Bedenke auch, dass die Menschen, an denen du deine kreative Ader auslassen wirst, oft auch stundenlang vor dir sitzen müssen und oft so still halten, dass auch ein Gespräch kaum zustande kommt. Es liegt also an deiner Ausdauer, deiner Kommunikation und auch Konzentration, dass es für alle Beteiligten möglichst angenehm gestaltet werden kann. Gerade diese Fähigkeiten gehören mit zu den wichtigsten bei einer Bewerbung um eine Ausbildung als Maskenbildner/-in, weswegen du diese in deinem Anschreiben auf jeden Fall herausstellen und erwähnen solltest.
Auch wenn es offiziell meist die einzige Voraussetzung ist,dass du deine Schulpflicht absolviert hast: Mit einer abgeschlossenen Ausbildung beispielsweise im Bereich Kosmetik oder als Friseur hast du selbstverständlich deutlich bessere Karten, da du so nicht von Null anfängst.Wenn du das nicht hast, versuche zumindest ein Praktikum in diesen Bereichen zu absolvieren – Erfahrung ist das A und O. Sowohl im Anschreiben als auch im Lebenslauf, der zu deiner Bewerbung als Maskenbilder/-in gehört, muss diese Erfahrung unbedingt ersichtlich sein!
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