Ausbildung zum Medizinisch-Technischen Radiologieassistenten
Nach der Ausbildung zum Medizinisch-Technischen Radiologieassistenten kann deine Karriere beginnen. Die Jobsuche ist zurzeit vergleichsweise unkompliziert, weil MTRA dringend gesucht werden. Dennoch solltest du dich nicht auf die faule Haut legen, sondern regelmäßig an Weiterbildungen teilnehmen. Welche Weiterbildungen für Medizinisch-Technischen Radiologieassistenten für dich in Frage kommen, das erfährst du nun.
Weiterbildungen
Weiterbildungen für Medizinisch-Technische Assistenten gibt es einige und das nicht ohne Grund. Denn die Technik entwickelt sich unaufhaltsam weiter. Ob Schulungen neuer Methoden oder Workshops, bei denen neue Funktionen von medizintechnischen Geräten aufgezeigt werden – du hast viele Möglichkeiten, dein Wissen auf dem aktuellsten Stand zu halten. Doch gibt es auch komplizierte Verfahren, für dessen Erlernung die Ausbildung nicht ausreicht. Damit du diese Verfahren dennoch beherrscht, sind daher zusätzliche Weiterbildungen notwendig. Beispiel hierfür ist die Echokardiographie, die am häufigsten eingesetzten Methode zur nichtinvasiven Bildgebung des Herzens.
Studium Medizinische Radiologietechnologie
Erst seit Kurzem wird das berufsbegleitende Studium medizinische Radiologie angeboten. Du kannst nach diesem Studium nicht nur den täglichen Anforderungen des Berufes besser nachkommen, sondern auch in eine Führungsrolle schlüpfen. Du bist beratend tätig, verbesserst im Qualitätsmanagement die medizinische Versorgung oder implementierst neue radiologische Systeme. Auch die Türen zur Lehre sowie Forschung und Entwicklung stehen dir nun offen. Als MTRA mit vier Jahren Arbeitserfahrung startest du im vierten Semester, denn du hast einen deutlichen Vorsprung vor den Medizinisch-Technischen Assistenten anderer Fachrichtungen, sowie Quereinsteigern, die ebenfalls an dem Studium teilnehmen können. Deinen Bachelor erwirbst du also bereits nach vier Semestern. Das Studium kann berufsbegleitend absolviert werden.
Studium Medizinökonomie/Medizinwirtschaft/Gesundheitsökonomie
Du könntest natürlich nach deiner Ausbildung auch ein anderes Fach studieren. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass du die Hochschulreife vorweisen kannst. Möglich sind beispielsweise Medizinökonomie, Medizinwirtschaft und Gesundheitsökonomie. Einige Studiengänge werden berufsbegleitend angeboten, so dass du deine Laufbahn nicht unterbrechen musst.
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