Du kannst gut mit Tieren umgehen und möchtest diese Fähigkeit auch zu deinem Beruf machen? Ob Training mit Hunden, Pferdewirtin oder Tierpflegerin im Zoo – Hauptsache, was mit Tieren? Dann wird es Zeit, dich nach freien Ausbildungsplätzen für 2023 umzuschauen. Die gute Nachricht: In der Welt der Tierberufe hast du viele Möglichkeiten. Die Ausbildung zum Pferdewirt kannst du zum Beispiel in fünf verschiedenen Fachrichtungen absolvieren: der klassischen Reitausbildung, der Pferdezucht, Pferdehaltung oder im Bereich Pferderennen und im Spezialreitwesen. Du weißt, dass du unbedingt mal mit Tieren arbeiten möchtest, fragst dich aber noch "welcher Beruf passt zu mir?" Dann mach doch mal unseren Berufscheck.
Jobs mit Tieren zählen zu den beliebtesten Berufen in Deutschland. Man muss sich aber darüber im Klaren sein, dass die tägliche Arbeit mehr beinhaltet, als nur Tiere streicheln und füttern. Du trägst große Verantwortung für das Leben der Tiere und musst dir dessen bewusst sein. In deiner Ausbildung lernst du nicht nur, wie du mit Tieren umgehst, sondern auch alles über ihre Anatomie. Teilweise gehst du auch in die Forschung oder lernst, je nach Beruf, die medizinischen Grundlagen zur Behandlung von Tieren. Für solche Berufe brauchst du dann zum Beispiel gute Kenntnisse in Biologie.
Als Tiermedizinische Fachangestellte ist zum Beispiel viel Sensibilität und Leidenschaft gefragt. Wenn der Tierarzt Behandlungen oder chirurgische Eingriffe durchführt, bist du davor und danach für das Tier verantwortlich und musst dich darum kümmern. Natürlich kann es auch passieren, dass du mit Tieren arbeiten musst, die nicht ganz so flauschig sind wie Meerschweinchen. Auch damit musst du umgehen können und darfst keine Scheu haben. Für jedes Tier gibt es unterschiedliche Griffe und Untersuchungsgeräte, die du kennen und beherrschen musst. Du kannst auch ein duales Studium in diesem Bereich machen. Wenn dich weniger der medizinische, sondern eher der Betreuungs-Part interessiert, solltest du den Beruf des Tierpflegers ins Auge fassen.
Eigenschaften:
Einfühlungsvermögen
Geduld
Stressresistenz
Verantwortungsbewusstsein
Teamfähigkeit
Sonstige Voraussetzungen:
meistens mittlere Reife
gute Biologiekenntnisse
Wenn du an den Beruf des Tierpflegers denkst, kommt dir bestimmt als Erstes der Zoo in den Sinn. Aber Tierpfleger und Tierpflegerinnen sind nicht nur im Zoo tätig, sie betreuen Tiere auch in Forschungseinrichtungen, Tierkliniken, Tierheimen oder Zuchtbetrieben. Das Berufsbild ist nämlich komplexer, als man denkt. Dein Arbeitsalltag ist sehr vielfältig, denn du übernimmst viele verschiedene Aufgaben. Du kümmerst dich um das Futter, musst dabei aber wissen, welche Nahrungsmittel, welche Ration und welche Mischung du verabreichen musst. Tierpfleger kennen sich nämlich ganz genau damit aus, wie ein Tier gehalten, versorgt, transportiert oder gezüchtet werden muss. Sie sorgen aber auch für die Tiere, wenn sie mal krank sind und schützen sie vor neuen Krankheiten.
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