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Bei der Ausbildungsvergütung gibt es von Unternehmen zu Unternehmen recht große Unterschiede. Im ersten Jahr der Ausbildung zum Verkäufer bzw. zur Verkäuferin kannst du mit einem Lohn zwischen 785 und 930 Euro brutto im Monat rechnen. Im zweiten Ausbildungsjahr verdienst du dann zwischen 835 und 1035 Euro. Seit dem ersten Januar 2020 gilt auch der Mindestlohn für alle Verkäuferinnen während der Ausbildung.
Es kann sein, dass dein Betrieb nach Tarif vergütet. Die tariflichen Gehälter variieren je nach Bundesland stark: Auszubildende im Einzelhandel in Bayern verdienen nach Tarif zum Beispiel im ersten Ausbildungsjahr monatlich 930 Euro brutto, im zweiten Jahr 1030 Euro. In Mecklenburg-Vorpommern bekommen angehende Verkäufer in Betrieben mit Tarifbindung weniger: und zwar 785 Euro im ersten und 835 Euro im zweiten Ausbildungsjahr.
Nach zwei Jahren hast du deine Ausbildung zum Verkäufer beendet und darfst dich über ein volles Gehalt freuen. Verkäufer haben ein durchschnittliches Gehalt von 1700 bis 1900 Euro brutto. Die Untergrenze wird dabei von dem Mindestlohn festgelegt. Auch hier gilt, manche Betriebe zahlen mehr als der Durchschnitt. Manchmal ist daher bis zu 2000 Euro brutto drin.
Mit der Zeit wird sich dein Verkäufer-Gehalt weiter steigern. Der Durchschnittslohn von Verkäufern liegt bei knapp 2300 Euro brutto im Monat.
Beeinflussen kannst du die Höhe deines Verdienstes, indem du deine Karriere auch nach der Ausbildung zum Verkäufer weiter vorantreibst. So könntest du dich durch die Verlängerung deiner Ausbildung um ein Jahr zur Einzelhandelskauffrau bzw. zum Einzelhandelskaufmann qualifizieren. Du erhältst dabei erweiterte kaufmännische Kenntnisse, die dir verantwortungsvollere Aufgaben ermöglichen.
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