Ausbildung Ergotherapeut/in

Empf. Schulabschluss:
Mittlere Reife
Ausbildungsdauer:
3 Jahre
Arbeitszeit:
unterschiedlich, Schichtdienst möglich
Du interessierst dich für diesen Beruf?

Ergotherapeut/in

Konzentrationsprobleme in der Schule, eine Knieverletzung nach einem Sturz mit dem Mountainbike, Probleme beim Sprechen nach einem Schlaganfall – auch wenn die Fälle unterschiedlicher kaum sein können, haben sie eines gemeinsam: Alle Patienten mit diesen Krankheitsbildern erhalten professionelle Hilfe durch eine Ergotherapie. Hier geht es um die Vermittlung von Techniken zur Förderung der Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit bei Menschen mit körperlichen, geistigen oder seelischen Beeinträchtigungen. Die Handlungsfelder einer Ergotherapeutin sind also sehr vielfältig.

Logo der Ludwig Fresenius Schulen

Deine Ausbildung mit Perspektive!

Du hast viele Interessen, arbeitest gerne mit Menschen und suchst einen Beruf, bei dem du was bewirken kannst? Dann bewirb dich auf eine Ausbildung zum Ergotherapeuten oder zur Ergotherapeutin bei den Ludwig Fresenius Schulen. Dank des guten Netzwerks der Fresenius-Schulen bekommst du viele Einblicke in die verschiedenen Bereiche des Berufs und sammelst wertvolle Praxiserfahrungen. Und wenn du willst, kannst du deine Karriere als Ergotherapeut oder Ergotherapeutin direkt nach der Ausbildung mit einem Auslandsjahr in den USA starten.

Die Ausbildung an den Ludwig Fresenius Schulen

Was macht ein Ergotherapeut?

  • Einschränkungen analysieren: Im Gespräch mit dem Patienten und durch Testübungen werden die Einschränkungen eines Patienten analysiert. So wird ermittelt, welche Körperpartien beeinträchtigt sind und ob geistige oder seelische Einschränkungen bestehen. Danach wird ein individueller Behandlungsplan erstellt.   
  • Training von Alltagsbewegungen: Haare kämmen, Zähneputzen, Wäsche aufhängen – Ergotherapeuten sorgen dafür, dass Alltagsbewegungen trotz Einschränkungen, beispielsweise durch eine Verletzung, Operation, Erkrankung oder Behinderung, selbstständig ausgeführt werden können. Dafür führen sie Übungen mit den Patienten durch, in denen die Bewegungen geschult und die Muskulatur gestärkt wird.  
  • Gestaltungsübungen: Spiele, die die Fingerfertigkeit, Geschicklichkeit und Konzentrationsfähigkeit fördern, künstlerisches Gestalten von Holz, Ton oder Papier, musikalische Sessions – die Ergotherapie ist kreativ und bedient sich verschiedenster Methoden, die Ergotherapeuten individuell auf die Diagnose ihrer verschiedenen Patienten anwenden.  
  • Patientenakten führen: Krankheitsbilder der Patienten sowie Behandlungen werden schriftlich dokumentiert – und einzelne Fortschritte festgehalten, um den Behandlungsablauf individuell anpassen zu können. Ein Beispiel: Kann der Arm nach einem Ellenbogenbruch nicht mehr nur 40, sondern über 90 Grad gestreckt werden, kommen andere Übungen zum Einsatz. Ergotherapeuten nutzen zum Festhalten der Daten Computerprogramme. In Kliniken werden zudem Rücksprachen mit Ärzten gehalten.

Warum sollte man Ergotherapeut werden?

Als Ergotherapeut trägst du genauso wie andere Therapeuten zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen bei und hilfst ihnen, ihre Ziele zu erreichen. Die Berufsaussichten sind daher sehr gut. Denn auch wenn es komisch klingt: Die Zahl der seelischen und psychischen Erkrankungen steigt und Therapeuten sind immer gefragter. Auch, gerade, weil wir uns im Alltag immer weniger bewegen, und etwa viel vor dem Computer am Schreibtisch sitzen, steigt die Zahl an Erkrankten, was Rückenschmerzen oder Nackenbeschwerden betrifft. Eine falsche Haltung erfordert die Hilfe von Ergotherapeuten – genau so, wie nach Unfällen und Verletzungen.

Deine Arbeitsorte als Ergotherapeut:

Ergotherapeuten arbeiten in Klinken, Pflegeheimen, pädagogischen Zentren sowie in Praxen für Ergotherapie – hier sind sie in Übungsräumen, Besprechungszimmern und im Büro zu finden. Sie können aber auch bei Patienten und Patientinnen Zuhause arbeiten, indem sie ihnen regelmäßige Besuche abstatten und ihnen dabei helfen, alltägliche Aufgaben zu erledigen für mehr Unterstützung und auf Dauer auch mehr Selbstständigkeit im Alltag.

Wie sind die Arbeitszeiten als Ergotherapeutin?

In einer Klinik ist Schichtdienst möglich, so dass man entweder morgens bis nachmittags oder mittags bis abends arbeitet. Praxen haben in der Regel zwischen 8 Uhr morgens und 18 Uhr abends geöffnet. Arbeit an Wochenenden ist möglich.

Ergotherapeutin hilft Patientin mit Terraband.

Welche Arbeitskleidung tragen Ergotherapeuten?

Ergotherapeuten tragen meist einfarbige Praxiskleidung, die oft das Logo oder den Namen der Praxis aufgenäht haben, oder Sportshirts und Sporthosen – dazu Turnschuhe, Clogs oder Sandalen.

Was muss ich für ein Typ sein, um Ergotherapeut zu werden?

  • Sportler: Als Ergotherapeut bist du den ganzen Tag auf den Beinen. Da du viele Übungen selbst vormachst und unterstützt, musst du fit sein und ein gutes Körpergefühl besitzen.  
  • Künstler: Musik, Spiel, künstlerische Übungen: Handwerkliches Geschick und Kreativität helfen dir bei der Arbeitsgestaltung.  
  • Menschenkenner: Du bist kontaktfreudig, kannst dich leicht in Menschen hineinversetzen, bist geduldig und psychisch belastbar. Arbeit mit Menschen macht dir Spaß. Hat ein Patient nur wenig Lust, an der Therapie teilzunehmen, kannst du motivieren und seelisch unterstützen.

Wie läuft die Ausbildung als Ergotherapeutin ab?

Die dreijährige schulische Ergotherapie-Ausbildung wird von einer Berufsfachschule durchgeführt. Neben dem Unterricht im Klassenverband sind angehende Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten auch in Übungsräumen, Turnhallen und Werkstätten zu finden. Ergänzt wird der Unterricht durch Praktika, die in Klinken oder Praxen stattfinden. 

Damit man einen Einblick in die vielfältigen Arbeitsbereiche und Anwendungsgebiete bekommt, sind oft mehrere Praktika von einer Dauer zwischen zwei und acht Wochen in unterschiedlichen Fachbereichen vorgesehen. Genaue Anzahl und Dauer variieren je nach Berufsschule, der Ausbildungsrahmenplan gibt eine Gesamtdauer von 1700 Stunden vor. 

Ob an einer privaten oder staatlichen Schule: Man schließt die Ausbildung mit einer staatlichen Prüfung ab und ist am Ende „staatlich anerkannter Ergotherapeut“.

Ergotherapeutin bastelt mit Mädchen.

Was lernt ein Ergotherapeut in der Berufsschule?

Neben den allgemeinbildenden Fächern, wie Deutsch, Sozialkunde und Wirtschaft, werden vor allem medizinische Grundlagen (dazu gehört übrigens auch ein Erste-Hilfe-Kurs), Psychologie und Pädagogik, ergotherapeutische Mittel sowie Verfahren unterrichtet – die genaue Reihenfolge, nach der die einzelnen Fächer in der Ausbildung vorkommen, kann von Schule zu Schule variieren. 

  • Medizinische Grundlagen: Wie kommt es zu einem Herzinfarkt oder warum entsteht ein Tumor? Wie funktioniert der menschliche Kreislauf und was für Störungen gibt es? Die Krankheitslehre wird oft von Ärzten unterrichtet und vermittelt den Auszubildenden ein breites medizinisches Wissen rund um den menschlichen Körper. Ebenso auf dem Stundenplan: Anatomie und Physiologie sowie Arzneimittellehre.    
  • Ergotherapeutische Verfahren: In diesem Lernfeld finden vor allem praktische Übungen in Werkräumen, Übungsräumen und Turnhallen statt. Ob Anwendungen, die die körperliche Beweglichkeit steigern, Bastelübungen mit verschiedenen Materialien, wie Ton oder Holz, oder Videospiele, wie Tennis oder Bogenschießen: An den Übungen nimmt man aktiv teil, damit man sich später in die Patienten hineinversetzen kann.  
  • Psychologie und Pädagogik: Als Ergotherapeut arbeitet man immer mit kranken und oftmals psychisch angeschlagenen Patienten. Einfühlungsvermögen ist daher gefragt. Den richtigen Umgang mit Patienten erlernt man daher im Bereich Psychologie und Pädagogik.

Was lernt eine Ergotherapeutin in der Praxis?

  • Psychosozialer Bereich: In diesem Lernfeld geht es um die Förderung von affektiven und emotionalen Fähigkeiten, also denen, die durch Gefühle geleitet werden. In der Pädiatrie beispielsweise, werden Kinder mit ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) behandelt. Dabei kommen Einzel- oder Gruppenübungen sowie spielerische, gestalterische und künstlerische Übungen zum Einsatz.   
  • Arbeitstherapeutischer Bereich: Ein Patient war über längere Zeit schwer erkrankt und möchte nun trotz körperlicher Einschränkungen zurück ins Arbeitsleben. Im arbeitstherapeutischen Bereich hilft man diesen Menschen bei der (Wieder-)Eingliederung ins Arbeitsleben. Übungen, beispielsweise um die Hände für die Arbeit an einer Tastatur zu stärken, werden vorbereitet und trainiert, zudem hilft der Ergotherapeut bei der Einrichtung des Arbeitsplatzes.  
  • Motorisch-funktioneller Bereich: Einschränkung der Bewegungsfähigkeit durch Erkrankungen oder durchs Alter werden im motorisch-funktionellen Bereich behandelt. Im Bereich Geriatrie liegt der Fokus auf Krankheiten von alternden Menschen, wie zum Beispiel Demenz, Herzinfarkt, Schlaganfall, oder Sehstörungen durch grauen Star. An Übungsgeräten und mit therapeutischen Spielen werden Muskeln trainiert und neuer Bewegungsfreiraum geschaffen.

Was lernt man in der Ausbildung zum Eurythmisten?

Einige private Hochschulen und Berufsfachschulen bieten Ausbildungen oder Studiengänge im Bereich Eurythmie an. Eurythmie ist eine Form der Bewegungskunst. Dabei geht es darum, durch Körperbewegungen Musik und Sprache darzustellen. 

Ihren Ursprung hat die Eurythmie in der Anthroposophie, weshalb sie unter andrem als Unterrichtsfach an Waldorfschulen unterrichtet wird. Im Eurythmie-Studium und in der Eurythmie-Ausbildung hast du neben der Eurythmie-Praxis unter anderem Seminare zu Poesie, Musik, Menschenkunde, Sprachgestaltung, Anatomie und Philosophie.

Als Eurythmistin oder Eurythmist kannst du in unterschiedlichen Bereichen tätig sein:

  • Darstellender Bereich/Bühnenkunst
  • Pädagogik/Eurythmielehrer
  • Heilkunst/Heileurythmie

Als Heileurythmist arbeitest du als Therapeut, der bei der Behandlung von Erkrankten einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt. Ähnlich wie in der Ergotherapie bezieht man in der Heileurythmie neben gezielten Bewegungsübungen auch soziale und psychische Aspekte in die Behandlung mit ein.

Ergotherapeutin betreut Mann mit Gymnastikball.

Wie viel verdient ein Ergotherapeut in der Ausbildung?Wie viel verdient ein Ergotherapeut in der Ausbildung?

Im ersten Ausbildungsjahr liegt das Azubi-Gehalt bei 1.065 Euro. Im zweiten Jahr steigt die Vergütung auf 1.125 Euro brutto und im dritten Jahr gibt es 1.222 Euro pro Monat.

Wichtig: Die Gehaltszahlen sind aus dem Tarifvertrag für Pflege-Azubis im öffentlichen Dienst (TVAöD-Pflege). Das heißt, die Zahlen gelten nur, wenn du die Ausbildung bei einem Träger im öffentlichen Dienst amchst. Das kann zum Beispiel ein kommunales Krankenhaus oder eine Uniklinik in öffentlicher Trägerschaft sein.

Interessant: Bis vor einiger Zeit war es so, dass Azubis in schulischen Ausbildungsberufen im Gesundheitsbereich wie Physiotherapeut, MTA oder Logopäde oft kein Gehalt bekommen haben. Da hat sich in den letzten Jahren aber einiges getan.

Sie mussten sogar zusätzlich ein Schulgeld zwischen 200 und 500 Euro im Monat zahlen, da rund 90 Prozent der Ergotherapie-Schulen privat sind. Diese Kosten werden aber seit dem Ausbildungsjahr 2018/2019 von vielen Bundesländern zu 70 Prozent oder vollständig übernommen, zum Beispiel von NRW, Bayern, Schleswig-Holstein und Niedersachsen. 

Staatliche Schulen nehmen kein Schulgeld, Kosten können jedoch durch Materialien, Prüfungen und Fahrten entstehen. Die Praxen und Kliniken, bei denen Praktika stattfinden, sind nicht zur Zahlung einer Vergütung verpflichtet. Private und kirchliche Krankenhäuser sowie die reinen Ausbildungsschulen sind nicht an den neuen Tarifabschluss gebunden. Es ist aber möglich, sich finanziell unterstützen zu lassen, zum Beispiel durch Schüler-BAföG.

Wie viel kann ich nach der Ausbildung als Ergotherapeutin verdienen?

Arbeitest du nach deiner Ergotherapie-Ausbildung in einer Klink, wirst du nach TVöD oder TV-L vergütet. Dein Gehalt richtet sich also nach Tarifen. Eingruppierst du wirst nach der Ausbildung voraussichtlich in Entgeltgruppe 5, dein Einstiegsgehalt liegt hier bei rund 2.250 Euro brutto im Monat. Aufstiege bis in Entgeltgruppe 8 sind möglich, wenn du beispielsweise die Leitung eines Bereichs übernimmst. 

In Praxen wird häufig nicht nach Tarif bezahlt. Die durchschnittlichen Einstiegsgehälter liegen hier zwischen 1.900 Euro und 2.500 Euro brutto. Mit ausreichend Berufserfahrung kannst du dein Gehalt als Ergotherapeut später auf fast 3.400 Euro brutto im Monat steigern.

Nach deiner Ausbildung kannst du…

  • verschiedene Methoden zu eine psychosozialen Stabilisierung anwenden und unterscheiden
  • Menschen durch Musik, Kunst oder körperliche Betätigung aktivieren und mobilisieren.
  • handwerkliche Techniken anwenden
  • die verschiedenen Krankheiten und Formen von Behinderung und Beeinträchtigung erkennen und unterscheiden
  • Menschen bei der Wiedereingliederung ins Berufsleben unterstützen.
  • Grundlagen medizinischer Versorgung anwenden

Welche Fort- und Weiterbildungen gibt es?

Qualifizierungslehrgänge Um nach der schulischen Ausbildung optimal im Berufsleben zurechtzukommen, bieten sich Qualifizierungslehrgänge an. In jedem Fachbereich der Ergotherapie ist es möglich, an spezifischen Lehrgängen teilzunehmen. Zum Beispiel: Entspannungstherapie, Erziehung-, Früh- und Vorschulpädagogik, Arbeit in Werkstätten für Menschen mit Behinderung, Rehabilitation, Elternberatung und Musiktherapie.

Aufstiegsweiterbildung

Zu den Aufstiegsweiterbildungen zählt der Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen sowie der Betriebswirt für Sozialwesen. Die Schwerpunkte liegen auf den betriebswirtschaftlichen Aspekten. Sie ermöglichen die Einnahme von leitenden Positionen. In der Regel dauern die Weiterbildungen in Vollzeit drei bis zehn Monate und in Teilzeit ein bis zwei Jahre.

Wie sind die Zukunftsaussichten als Ergotherapeut?

Der Bedarf an Ergotherapeuten in Deutschland ist hoch, womit auch die Berufsaussichten in der Ergotherapie sehr gut sind. Zudem hat man in diesem Beruf ganz persönlich gute Karriereaussichten: So kann man leitende Positionen, wie die Bereichsleitung in einer Klink, übernehmen oder sich selbstständig machen.

Wusstest du schon, dass...

  • über die Hälfte aller verordneten Ergotherapien auf Minderjährige fallen und Ergotherapeuten deshalb häufig in der Pädiatrie arbeiten?
  • die Ergotherapie erstmals durch britische Krankenschwestern zur Behandlung von Soldaten nach dem zweiten Weltkrieg angewandt wurde
  • die Europa Fachhochschule Fresenius 1999 in Idstein als erste deutsche Hochschule den staatlich anerkannten Studiengang Diplom-Ergotherapeut/in (FH) einführte
  • der Logopäde und der Physiotherapeut in einer Berufsgruppe mit dem Ergotherapeuten sind?
  • die Qualität der Ausbildung und deren Anerkennung von den Verbänden WOFT und DVE geregelt wird

Was sind die Voraussetzungen für die Bewerbung als Ergotherapeut?

Vorpraktika in bestimmten Bereichen, wie der Krankenpflege mit einer Mindestdauer von acht Wochen, oder ein freiwilliges soziales Jahr werden von vielen Schulen vorausgesetzt. Ebenso muss man bei der Bewerbung ein Gesundheitszeugnis vorlegen.

Welchen Schulabschluss brauche ich für die Ausbildung als Ergotherapeut?

Du benötigst einen mittleren Schulabschluss, wie zum Beispiel den Realschulabschluss. Hast du einen Hauptschulabschluss, wirst du zugelassen, wenn du bereits eine zweijährige Ausbildung gemacht hast. Relevante Schulfächer

  • Kunst: Malen und das Gestalten mit Ton, Holz oder anderen Materialien sind beliebte Übungen in der Ergotherapie. Handwerkliches Geschick und künstlerisches Talent sind daher vorteilhaft.  
  • Musik: Ebenso wie künstlerisches Talent kann musikalisches Talent in die Arbeit eingebracht werden. Besonders praktisch ist das Beherrschen eines Instrumentes.  
  • Sport: Für die Übungen mit den Patienten werden Fitness und Körpergefühl vorausgesetzt. Die Arbeit kann oft körperlich belastend sein, etwa wenn Patienten gestützt werden müssen.

Was verschafft mir einen Vorteil gegenüber anderen Bewerbern?

Vorteile bei der Bewerbung verschaffen dir ein freiwilliges soziales Jahr, das du bereits absolviert hast, ein Nebenjob im sozialen Bereich.

Gibt es Besonderheiten bei der Bewerbung?

Die Berufsfachschulen haben unterschiedliche Einstellungsverfahren. Einige Schulen verlangen eine Anmeldung über ein Formular, andere führen Auswahlverfahren mit sportlichen oder künstlerischen Übungen durch. Achte auf die genauen Angaben in der Stellenausschreibung.

Du solltest Ergotherapeut/in werden, wenn …

  1. du kreativ, künstlerisch begabt und musikalisch bist.
  2. du gerne mit Menschen arbeiten möchtest.
  3. ein abwechslungsreicher Alltag wichtig für dich ist.

Du solltest auf keinen Fall Ergotherapeut/in werden, wenn …

  1. du dich in Anwesenheit von Kranken oder Menschen mit Behinderung unwohl fühlst.
  2. Geduld und Sensibilität nicht zu deinen Stärken gehören.
  3. du nicht sonderlich sportlich bist.
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