Im ersten Jahr liegt das Azubi-Gehalt zwischen 800 und 1.155 Euro brutto im Monat. Die Vergütung erhöht sich im zweiten Ausbildungsjahr auf 850–1.200 Euro und im dritten Jahr auf 900–1250 Euro.
Wichtig: Die Zahlen beziehen sich auf den Tarifvertrag des Wach- und Sicherheitsgewerbes. Darin ist genau festgelegt, wie viel Gehalt du bekommst. Die Schwankungen kommen dadurch zustande, dass die Ausbildungsvergütung in den einzelnen Bundesländern variiert. Die höchsten Azubi-Gehälter werden in Bayern und Baden-Württemberg gezahlt. In Sachsen, Bremen oder Berlin verdienen Auszubildende im Wach- und Sicherheitsgewerbe etwas weniger.
Laut Tarifvertrag liegt der Stundenlohn – je nach Bundesland – zwischen 17 und 20 Euro. Bei einer tariflich festgelegten Arbeitszeit von 170 bis 230 Stunden pro Monat, ergibt sich ein monatliches Bruttogehalt von knapp 2.800 bis 3.800 Euro. Dazu kommen noch Zuschläge für Nachtschichten sowie Arbeit an Sonn- und Feiertagen.
Achtung: Die Zahlen beziehen sich auf den Tarifvertrag des Wach- und Sicherheitsgewerbes. Arbeitest du bei einem privaten Sicherheitsunternehmen, das nicht nach Tarifvertrag bezahlt, kann das Gehalt auch niedriger ausfallen.
Wenn dein Betrieb keinen Tarifvertrag hat, dann fällt dein Gehalt je nach Sitz, Größe und Branche anders aus. Auf jeden Fall liegt dein Stundenlohn jedoch über dem Mindestlohn, da dein Arbeitgeber dazu verpflichtet ist, dir diesen zu zahlen.
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