Das Gehalt in der Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker richtet sich in der Regel nach den tarifgebundenen Vereinbarungen. Die Tarifbindung richtet sich nach der Betriebsgröße, deshalb zahlen kleinere Betriebe unter Umständen weniger Gehalt. Nach dem Einstiegsgehalt von durchschnittlich 700 Euro brutto sollte man mit einer Steigerung des Gehalts von etwa 50 Euro pro Ausbildungsjahr rechnen können. Die Vergütung kann sich von Bundesland zu Bundesland und je nach Branche teilweise deutlich unterscheiden. Falls dein Betrieb nicht an einen Tarifvertrag gebunden ist, gilt seit dem 1. Januar 2020 auf jeden Fall der Mindestlohn bei deiner Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker.
Wenn dein Ausbildungsbetrieb keinen Tarifvertrag hat, kann er selbst darüber entscheiden, wie viel er dir zahlt. Am besten informierst du dich daher selbst, in welchem Bereich das Ausbildungsgehalt laut den Tarifen normalerweise liegt, damit du dich nicht unter Wert verkaufst.
Ohne Berücksichtigung von Sonderzahlungen wie etwa Weihnachts- oder Urlaubsgeld verdienen Kraftfahrzeugmechatroniker im Durchschnitt 2.520 Euro brutto auf einer Basis von 38 Wochenstunden. In tarifgebundenen Autohäusern und Kfz-Werkstätten werden je nach Tarifgebiet bis zu drei Prozent mehr Lohn ausgezahlt. Das Einkommen richtet sich auch nach der Betriebsgröße – je größer der Betrieb, desto höher das durchschnittliche Einkommen. Auch die Berufserfahrung spielt eine Rolle beim Gehalt: In der Regel nimmt das Einkommen mit der Dauer der Berufserfahrung in der Kfz-Mechatronik zu. Abhängig vom Ort der Arbeitsstelle gibt es Lohngefälle zwischen Ost und West
Wenn du deine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und mindestens drei Jahre Berufserfahrung gesammelt hast, besteht die Möglichkeit, den Meister zu machen. Als Meister kannst du mit einem Monatsentgelt von etwa 3.830 Euro rechnen.
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