Mit deiner ersten Ausbildung steigst du nicht nur in die Arbeitswelt ein, sondern verdienst auch deinen ersten richtigen Lohn. Endlich ausziehen? Das eigene Moped kaufen oder ein eigenes Auto? Wie hoch dein Gehalt als Konditoreifachverkäufer ausfällt und was du dir damit alles in und nach der Ausbildung leisten kannst, erfährst du hier bei uns.
Deine Ausbildung dauert drei Jahre und verläuft in der Regel dual. Das heißt, dass du neben der Konditorei auch die Berufsschule besuchst, in der du in erster Linie die theoretischen Inhalte vermittelt bekommst, die du dann auf der Arbeitsstelle anwenden kannst. Und wie bei jeder klassischen Ausbildung wirst du auch hier bereits vom ersten Tag an entlohnt. Dein Gehalt als Konditoreifachverkäufer ist in deiner Ausbildung gestaffelt. Das heißt, dass du jährlich immer etwas mehr verdienst. Das hängt damit zusammen, dass du dich täglich verbesserst, täglich mehr Wissen aneignest und für die Konditorei, in der du die Ausbildung machst, immer wertvoller wirst. Im ersten Ausbildungsjahr bekommst du ein Gehalt zwischen 620 und 730 Euro brutto im Monat. Auch wenn das im ersten Moment nicht besonders hoch klingt, so ist es im Gegensatz zu anderen Ausbildungen schon ein sehr guter Verdienst. Im zweiten Ausbildungsjahr darfst du dich dann bereits über ein höheres Gehalt als Konditoreifachverkäufer freuen. Es liegt zwischen 732 und 820 Euro und im dritten Lehrjahr sogar zwischen 837 und 950 Euro. Hast du deine Prüfungen alle bestanden und bist ausgelernt, dann sieht es natürlich auch mit dem Gehalt gleich ganz anders aus.
Ab 2015 gilt in der Deutschland der Mindestlohn. Den wirst du nach bestandener Prüfung in jedem Fall verdienen. Im Durchschnitt liegt dein Gehalt als Konditoreifachverkäufer allerdings über diesem Mindestlohn und zwischen 1550 und 1730 Euro brutto im Monat. Wobei hier auch immer die Berufserfahrung und die Dauer im Betrieb eine Rolle spielt. So kannst du auch auf bis zu 2200 Euro brutto im Monat kommen, wenn du viel Erfahrung mitbringst. Außerdem werden dir je nach Arbeitsstelle auch Zulagen und Sonderzahlungen wie beispielsweise ein 13. Monatsgehalt, Urlaubsgeld oder vermögenswirksame Leistunden bezahlt. Das ist aber von Betrieb zu Betrieb unterschiedlich. Auch gibt es regionale und branchenabhängige Einkommensunterschiede. Reicht dir dein Lohn nicht, solltest du dich unbedingt weiterbilden. Möglichkeiten bieten zum Beispiel der Handelsfachwirt oder der Handelsassistent. Als Handelsassistent kannst du ein Gehalt zwischen 1600 und 4000 Euro brutto verdienen. Die nötigen Infos dazu findest du hier. Der Handelsfachwirt bekommt ein Gehalt, welches zwischen 1800 und 4500 Euro liegt. Auch hier kommt es aber wieder auf die Branche, die Region und auch dein Arbeitspensum an. Welche Unterschiede es im Gehalt als Handelsfachwirt gibt, haben wir ebenfalls für dich aufgelistet.
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