Das Gehalt in der Ausbildung richtet sich bei tarifgebundenen Betrieben nach tarifvertraglichen Vereinbarungen. Je nach Bundesland unterscheiden sich die Gehälter während der Ausbildung. Wenn du besorgt bist, dass dabei am Ende des Monats nicht genug Geld übrig bleibt, bieten zum Beispiel Wohngeld, Miethilfe oder BAföG Möglichkeiten zur finanziellen Hilfe.
Friseur-Azubis bekommen im ersten Ausbildungsjahr 620 Euro brutto im Monat. Im zweiten Jahr 732 Euro und im dritten Jahr der Ausbildung 837 Euro Gehalt.
Hinweis: Die Gehaltszahlen beziehen sich auf den Mindestlohn für Auszubildende (Stand: 2023).
Achtung: Sollte dein Ausbildungsbetrieb an einen Tarifvertrag gebunden sein, gelten die darin festgehaltenen Vergütungszahlen.Ist dir dein Gehalt zu niedrig, solltest du mit deinem Chef darüber verhandeln und deine Gehaltsvorstellungen äußern. Orientier dich dafür an den gängigen Gehältern bei tarifgebundenen Betrieben.
Der spätere Verdienst als ausgelernter Friseur ist von verschiedenen Faktoren abhängig – zum Beispiel der Aus- und Weiterbildung, der Berufserfahrung und der Verantwortlichkeit, die du im Salon übernimmst. Auch die jeweilige Branche und die Region sind mitentscheidend. In tarifgebundenen Verträgen richtet sich die Höhe des Gehalts nach den tarifvertraglichen Vereinbarungen; bei nichttarifgebundenen Betrieben verhandelt der Arbeitgeber individuell mit seinen Mitarbeitern über den Verdienst. Mit dem Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde kommst du mindestens auf ein Bruttogehalt von knapp 1.900 Euro im Monat. Natürlich kannst du auch etwas mehr verdienen. Als Friseurmeisterin kannst du später auch bis zu 3.000 Euro brutto verdienen.
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