Duales Studium Medienwirtschaft

Empf. Schulabschluss:
Fachabitur
Ausbildungsdauer:
3 - 3 1/2 Jahre
Arbeitszeit:
werktags
Du interessierst dich für diesen Beruf?

Duales Studium Medienwirtschaft

Ein Studium im Bereich Betriebswirtschaftslehre ist ein sehr klassisches Studium, das jedes Jahr Tausende von Bewerbern anzieht. Auch du interessierst dich für die Betriebswirtschaftslehre, gleichzeitig wolltest du aber auch immer in die Medienbranche? Dann ist das duale Studium Medienwirtschaft genau das Richtige für dich. Zum einen erlangst du nicht nur Kenntnisse rund um die Medienwelt, sondern wirst in deinem dualen Studium Medienwirtschaft auch gleichzeitig in einem Medienunternehmen arbeiten und die Praxis kennenlernen. Das ist in der Medienwirtschaft besonders wichtig, denn hier musst du Durchhaltevermögen haben. Die Medienbranche ist ein hartes Pflaster, welches nur mit viel Wissen, einer guten Portion Kreativität und einer gewissen Brise Selbstvertrauen schmackhaft ist. Aber sie ist auch extrem vielfältig.

Worum geht es im dualen Studium Medienwirtschaft?

Das duale Studium Medienwirtschaft vermittelt dir verschiedene Fähigkeiten, um in den Bereichen Organisation, Rechnungswesen und Planung im Unternehmen branchen- und funktionsübergreifend Entscheidungen treffen zu können. Durch das duale System werden Praxis und Theorie ideal miteinander kombiniert und du kannst Gelerntes direkt in die Tat umsetzen.

Wo kann ich nach dem dualen Studium Medienwirtschaft arbeiten?

Im Studium wirst du nicht nur auf betriebswirtschaftliche Aufgaben in deinem späteren Berufsalltag perfekt vorbereitet, sondern lernst viel effizienter. Du hast sogar die Möglichkeit nach deinem dualen Studium Medienwirtschaft in anderen Unternehmen tätig zu werden – es muss also nicht zwangsläufig die Medienbranche bleiben. Denn BWL ist überall gefragt und auch andere Unternehmen – ob groß oder klein – haben Abteilungen wie Marketing, Personalverwaltung, Controlling, Vertrieb oder Logistik.

Welchen Abschluss erwerbe ich mit dem dualen Studium Medienwirtschaft?

Nach deinem dualen Studium Medienwirtschaft schreibst du eine Abschlussarbeit und beendest dein Studium mit dem Bachelor-Titel. Hast du zudem einen ausbildungsintegrierten Studiengang belegt, so erwirbst du gleichzeitig den Titel deiner gewählten Berufsausbildung. In der Medienbranche wären das beispielsweise Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste, Fotograf, Film- und Videolaborant, Medienplanungsassistent, Mediengestalter in Bild und Ton, Medienkaufmann und zahlreiche andere Möglichkeiten, ganz egal, für welchen Medienbereich du dich entscheidest. Print, Radio, Internet und TV – jedes Medienspektrum hält seine ganz eigenen Herausforderungen für dich bereit. Entscheide selbst, in welche Richtung du gehen möchtest.

Da besonders Medienunternehmen auch international agieren, ist es keine Seltenheit, dass dir manche Studiengänge auch in Englisch begegnen. Davor solltest du keine Scheu haben, sondern es viel mehr als Herausforderung sehen. So kommt es oft auch vor, dass du im Unternehmen mit internationalen Kunden englisch sprechen musst. Diese Gegebenheiten bereiten dich aber optimal darauf vor, was dich in der Medienwelt erwartet. Und mit genau diesen Erfahrungen kannst du es später in der Medienwelt zu etwas bringen.

Wusstest du schon, dass...

  • der größte Medienkonzern seinen Sitz in Philadelphia hat? Es handelt sich um NBCUniversal mit rund 40,116 Mrd. Euro Umsatz.
  • ein Mensch in Deutschland heutzutage durchschnittlich mehr als zehn Stunden die Medien benutzt? Davon viele sogar gleichzeitig, wie beispielsweise das Internet und das TV.
  • die Massenmedien die Macht über unseren Alltag ergriffen haben? Kaum einer kann sich ein Leben ohne Internet, Tageszeit, Radio oder TV vorstellen
  • die neun wichtigsten Fernsehsender einen Marktanteil von mehr als 80 Prozent einnehmen?
  • die meisten wichtigen Fernsehsender von nur zwei Unternehmen stammen? Die RTL-Gruppe mit RTL2, VOX, Super RTL, und n-tv und die ProSiebenSat1-Media AG mit Sat 1., ProSieben, Kabel1, N24 und 9Live.

Wo kann ich das dualen Studium Medienwirtschaft machen?

Um dein duales Studium Medienwirtschaft starten zu können, musst du dir natürlich ein Unternehmen suchen, um deine Praxisphasen zu absolvieren. Egal ob praxis- oder ausbildungsintegriert, du schließt mit deinem Betrieb einen Studierendenvertrag ab, in dem festgelegt ist, wann du arbeitest, wie viel Gehalt dir gezahlt wird und ob du Anspruch auf Urlaub hast.

Wie viel kostet das dualen Studium Medienwirtschaft?

Da viele Betriebe das duale Studienmodell sehr begrüßen, kommt es in der Regel auch vor, dass die Studiengebühren vom Betrieb übernommen werden. Denn durch dich werden Nachwuchskräfte gefördert und die Unternehmen erhoffen sich häufig, dich nach deinem Studium und abgeschlossener Ausbildung als vollwertige Arbeitskraft zu übernehmen.

Ein weiterer Vorteil, den du durch ein duales Studium hast, ist, dass du ein Ausbildungsgehalt beziehungsweise eine Vergütung für deine Arbeit im Betrieb bekommst. So kannst du bei einem ausbildungsintegrierten Studium mit dem Gehalt rechnen, welches ein Azubi in dem jeweiligen Beruf auch bekommt.

Mit einem Bachelorabschluss in der Medienwirtschaft hast du gute Chancen auf dem Jobmarkt, denn du bist nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch optimal vorbereitet. Hinzu kommen das breite Spektrum und die Entwicklungschancen in der Medienbranche. Das Internet entwickelt sich so rasch weiter, dass sich immer neue Nischen und Arbeitsmöglichkeiten bilden. Aber wie bereits gesagt: Ehrgeiz und Durchsetzungsvermögen sind in der Medienwelt ganz wichtige Eigenschaften. Denn die Konkurrenz ist groß.

Du solltest ein Duales Studium Medienwirtschaft belegen, wenn …

  1. Ein Tag ohne Internet für dich unvorstellbar ist.
  2. du viel Geld verdienen möchtest.
  3. Kommunikation und Präsentation deine Leidenschaft sind.

Du solltest auf keinen Fall ein Duales Studium Medienwirtschaft belegen, wenn …

  1. du Angst vor der Öffentlichkeit hast.
  2. Planung und Organisation nicht zu deinen Stärken gehören.
  3. Englisch dir genauso Spanisch vorkommt wie Französisch.