Als Fotodesignerin entwirfst du nicht einfach Schnappschüsse, sondern durchdachte Bildkonzepte für Werbung, Mode, Industrie oder Kunst. Dabei brauchst du Kreativität, technisches Know-how und ein Gefühl für Trends und Ästhetik. In der schulischen Ausbildung lernst du alles, was du brauchst, um später professionelle Fotos zu gestalten – von Kameratechnik über Lichtsetzung bis zur digitalen Bildbearbeitung. Klingt nach deinem Traumjob? Dann lies weiter und erfahre, was dich in der Ausbildung zum Fotodesigner erwartet!
Fotodesigner entwickeln Bildideen und setzen sie professionell um – zum Beispiel für Werbekampagnen, Modestrecken oder Sachaufnahmen. Dabei geht es nicht nur ums Fotografieren selbst: Sie planen das gesamte Konzept, wählen Requisiten, gestalten Hintergründe, sorgen für das richtige Licht und bearbeiten die Bilder digital nach. Sie arbeiten oft im Team mit Kunden, Models und Agenturen.
Die Ausbildung zur Fotodesignerin oder zum Fotodesigner ist schulisch. Das bedeutet, dass sie nur in der Berufsfachschule stattfindet und du in der Ausbildung nicht noch zusätzlich in einem Betrieb arbeitest, wie es bei einer dualen Ausbildung der Fall ist. Praktische Erfahrungen sammelst du durch Projekte und Praktika. Je nach Berufsfachschule dauert die Ausbildung zwei bis drei Jahre.
In der Ausbildug lernst du:
Für die Ausbildung brauchst du meist einen mittleren Schulabschluss.
Wichtig sind außerdem:
Während der schulischen Ausbildung bekommst du kein Gehalt – im Gegenteil: An privaten Schulen fallen oft Lehrgangsgebühren an. Öffentliche Schulen verlangen meist nur Aufnahme- oder Prüfungsgebühren. Zusätzlich können Kosten für Material und Fahrten entstehen. Wenn du Unterstützung brauchst, kannst du Schüler-BAföG beantragen.
Das Einstiegsgehalt liegt bei ca. 2.400 bis 3.100 € brutto im Monat – je nach Berufserfahrung, Branche und Arbeitgeber. Du kannst in Werbeagenturen, Verlagen, Fotostudios oder Modefirmen arbeiten.
Mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung zum Fotodesigner kannst du beispielsweise in Fotostudios der Werbe-, Mode- oder Industriefotografie arbeiten, aber auch Werbeagenturen oder Büros für Grafikdesign und Verlage sind immer auf der Suche nach gut ausgebildeten Fotodesignern.
Um dich immer auf dem Laufenden zu halten und beruflich voranzukommen, solltest du unbedingt an Weiterbildungen für Fotodesigner teilnehmen. Besonders in den verschiedenen Techniken kann sich immer sehr schnell etwas tun.
Weiterbildungen kannst du z. B. in diesen Bereichen machen:
Medienfachwirt/-in Digital oder Print
Wenn du auch Führungsaufgaben übernehmen willst, bietet es sich an eine Weiterbildung zum Medienfachwirt zu machen. Sie dauert berufsbegleitend nur zwei Jahre und kann bei fast jeder Handelskammer absolviert werden. Als Medienfachwirt bist du qualifiziert, Führungsaufgaben in Unternehmen der Medienbranche zu übernehmen. Der betriebswirtschaftliche Schwerpunkt ist der neue Teil, den du in dieser Weiterbildung kennenlernen wirst.
Studium
Wenn du noch nicht genug vom Lernen hast, kannst du auch noch ein Studium absolvieren. Mit einem Bachelorstudium beispielsweise in Fotografie oder Design eröffnen sich dir noch weitere Berufs- und Karrierechancen.
An oberster Stelle deiner Bewerbung zur Ausbildung als Fotodesigner steht, dass sie vollständig sein muss, damit sie auch nicht direkt wieder aussortiert wird. Zu den Bewerbungsunterlagen zählen neben deinem neusten Zeugnis vor allem ein ordentlicher Lebenslauf und ein aussagekräftiges Anschreiben.
Das Wichtigste zu deiner Bewerbung:
Mehr Infos zum Thema Bewerbung findest du in unserem Bewerbungs-Ratgeber.
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