Für die Weiterbildung zur Heilpädagogin gibt es verschiedene Zulassungsvoraussetzungen. Du musst mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllen.
Neben der Berufserfahrung brauchst du auch ein ärztliches Attest, mit dem du deine gesundheitliche Eignung für die Weiterbildung nachweisen kannst. Teilweise wird von den Fachschulen auch ein Führungszeugnis verlangt.
In manchen Bundesländern brauchst du für die Zulassung zur Heilpädagogen-Weiterbildung die mittlere Reife. In anderen Bundesländern reicht hingegen der Hauptschulabschluss.
Relevante Schulfächer:
Wer bereits in der Schule Fächer wie Psychologie oder Pädagogik belegt hat, verfügt bereits über Fachkenntnisse und ist dementsprechend klar im Vorteil. Auch ein Praktikum in einer pädagogischen oder pflegerischen Einrichtung bringt Pluspunkte. Bist du kreativ, ist das auch sehr gut. In der Heilpädagogik gibt es nämlich viele Methoden mit kreativen Inhalten. Wer also ein Musikinstrument spielt oder gut in Kunst ist, sollte das unbedingt in der Bewerbung erwähnen.
Die Ausbildung zum Heilpädagogen ist eine Weiterbildungsmaßnahme. Dementsprechend läuft das Bewerbungsverfahren etwas anders ab. Du musst keinen Personaler von dir überzeugen, sondern lediglich nachweisen, dass du alle Voraussetzungen erfüllst und für die Weiterbildung geeignet bist.
Bei den Bewerbungsunterlagen gibt es aber keine großen Unterschiede. Neben Anschreiben und Lebenslauf hängst du das Abschlusszeugnis deiner Berufsausbildung an. Je nachdem, wo du die Weiterbildung machst, musst du auch noch ein Gesundheitszeugnis und ein Führungszeugnis anhängen.
Bei der Weiterbildung zum Heilpädagogen gibt es in der Regel kein klassisches Bewerbungsgespräch. Du musst dir also keine Gedanken darüber machen, was du zum Vorstellungsgespräch anziehst.
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