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Die Vergütung während der Ausbildung ist bei Betrieben mit Tarifbindung durch Verträge festgelegt und richtet sich entsprechend nach den tarifvertraglichen Vereinbarungen. Je nachdem, in welchem Bundesland sich der Ausbildungsbetrieb befindet, können sich die Gehälter während der Ausbildung teilweise deutlich unterscheiden.
Gehaltsvergleich Ausbildung
- Notarfachangestellte/r
- Sozialversicherungsangestellte/r
- Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement
Auch, wenn dein Betrieb keinen Tarifvertrag hat, bist du rechtlich abgesichert ein ordentliches Gehalt zu bekommen. Trotzdem ist dein Gehalt dann Verhandlungssache mit deinem Chef, deswegen bist du selbst gefragt, eine angemessene Bezahlung zu fordern. Informiere dich am besten trotzdem über die aktuellen Tarifverträge und scheu dich nicht davor, über dein Gehalt zu verhandeln.
Die Tarifverträge gelten nur für die Ausbildung – für den eigentlichen Beruf gibt es keine festgelegten Tarife, die das Gehalt in der Branche regeln. Deshalb richtet sich der Verdienst stark nach dem Arbeitgeber: Eine große Wirtschaftsgesellschaft kann beispielsweise mehr zahlen als eine kleine Kanzlei. Außerdem gibt es teilweise große Gehaltsunterschiede zwischen den neuen und den alten Bundesländern.
Wenn du mit deinem Gehalt unzufrieden bist, kannst du dich an die zuständige Steuerberaterkammer wenden. Als Körperschaft des öffentlichen Rechts ist sie die zuständige Berufsvereinigung für steuerberatende Berufe und bietet die Rechtsgrundlage für entsprechende Verhandlungen.
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